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Der ultimative Leitfaden für das Engagement von Mitarbeitenden

Sie sind auf der Suche nach einer Definition von Employee Engagement (dt. Mitarbeiterengagement) und möchten wissen, wie Sie die Einsatzbereitschaft Ihrer Mitarbeitenden und dadurch den Erfolg Ihres Unternehmens steigern können? Unser Ratgeber liefert umfassende Antworten.

Nur 13 Prozent der deutschen Erwerbstätigen fühlen sich emotional mit ihrem Arbeitgeber verbunden. Zu diesem beunruhigenden Ergebnis kommt der Gallup Engagement Index 2022. Fast ein Fünftel der Beschäftigten hat innerlich bereits gekündigt und leistet lediglich Dienst nach Vorschrift. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das Mitarbeiterengagement um vier Prozentpunkte eingebrochen. 

Dabei sind leistungsstarke, loyale Angestellte in Zeiten des Fachkräftemangels eine der wichtigsten Ressourcen für den Unternehmenserfolg. Wie können Arbeitgeber die Einsatzbereitschaft und Motivation ihrer Mitarbeitenden verbessern und sie zu neuen Höchstleistungen anspornen? Das alles und mehr erfahren Sie im folgenden Leitfaden.

In der Praxis werden Begriffe wie Employee Engagement, Mitarbeiterzufriedenheit oder Mitarbeiterbindung häufig synonym verwendet. Doch es gibt Unterschiede. Die Definition von Mitarbeiterengagement ist vielschichtiger und umfasst mehrere Dimensionen. Zur anschaulichen Erläuterung des komplexen Konstrukts eignet sich das Triple-S-Konzept der Management-Experten Bismarck und Bäumer. In einem Forschungsprojekt zu den Themen Unternehmenskultur, Arbeitsqualität und Mitarbeiterengagement greift das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf die verständliche Begriffsbestimmung zurück:

  • Say: Dieser Aspekt beschreibt die Bereitschaft, sich in der Öffentlichkeit positiv über das Unternehmen zu äußern.
  • Stay: Auch die langfristige Bindung an das Unternehmen gehört untrennbar zum Mitarbeiterengagement.
  • Serve: Darüber hinaus zeichnen sich engagierte Mitarbeitende durch hohe Einsatzbereitschaft und Motivation aus.

Damit geht Mitarbeiterengagement weiter als Mitarbeiterzufriedenheit. Zufriedene Angestellte setzen sich nicht zwangsläufig mit Leidenschaft für die Ziele ihrer Arbeitgeber ein oder treten aktiv als Fürsprechende des Unternehmens in Erscheinung. Um den Status quo nicht zu gefährden, verfallen sie lieber in Passivität. Eine bloße Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen kann zu Trägheit und Gleichgültigkeit gegenüber dem langfristigen Geschäftserfolg führen. Demgegenüber fühlen sich engagierte Beschäftigte dem Wohl des Unternehmens verpflichtet. Sie identifizieren sich mit ihrem Arbeitgeber, halten ihm die Treue und sehen in ihrer Tätigkeit einen tieferen Sinn, der weit über finanzielle Aspekte hinausgeht.

Wäre die emotionale Bindung der Beschäftigten hierzulande höher, könnten deutsche Unternehmen laut Gallup Engagement Index pro Jahr zwischen 118,1 und 151,1 Milliarden Euro mehr erwirtschaften. Dabei trägt Employee Engagement auf mehrere Arten zu einer Steigerung der Produktivität bei:

  • Engagierte Mitarbeitende handeln proaktiv, denken innovativ und bringen daher meist bessere Leistungen und qualitativ hochwertigere Ergebnisse als ihre weniger ambitionierten Kolleginnen und Kollegen.
  • Sie sind bei Bedarf zu Mehrarbeit und Überstunden bereit und setzen sich auch außerhalb der regulären Geschäftszeiten für die Belange ihrer Arbeitgeber ein.
  • Die Fluktuationsrate und die Kosten für die Akquise neuer Talente sinken, da emotional gebundene Mitarbeitende seltener kündigen.
  • Wer leidenschaftlich gern zur Arbeit geht, fällt seltener aus. Krankheitsbedingte Fehlzeiten nehmen ab und das Risiko stressbedingter Burnouts reduziert sich.
  • Motivierte Angestellte tragen zur Kundenzufriedenheit bei. Die verbesserte Bindung kann ein zusätzliches Umsatzplus herbeiführen. 
  • In der Öffentlichkeit treten engagierte Mitarbeitende als Markenbotschafter:innen des Unternehmens auf und wecken das Interesse potenzieller Kunden und neuer Bewerberinnen und Bewerber. 

Employee Engagement ist ein entscheidender Faktor für den Geschäftserfolg und sollte angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels nicht vernachlässigt werden. Doch wie lassen sich die Leistungsbereitschaft und die Loyalität der Beschäftigten im Arbeitsalltag verbessern?

Die komplexe Arbeitswelt bietet viele Ansatzpunkte zur Steigerung von Motivation und Bindung. Hier unsere zehn besten Tipps für mehr Mitarbeiterengagement:

Die amerikanische Studie Meaning and Purpose at Work belegt eindrucksvoll, dass Menschen zunehmend Wert auf eine sinnstiftende Arbeit legen. 90 Prozent der Befragten würden dafür sogar Gehaltseinbußen in Kauf nehmen. Darüber hinaus wechseln Angestellte mit einer erfüllenden Tätigkeit seltener ihren Job, setzen sich über das vertraglich vereinbarte Maß für ihre Arbeitgeber ein und ermöglichen zusätzliche Gewinne von umgerechnet über 8.000 Euro pro Kopf und Jahr. 

Auch die Gestaltung des Arbeitsplatzes spielt eine wichtige Rolle bei der Mitarbeitermotivation. Stellen Sie Ihren Beschäftigten moderne Arbeitsmittel und die neuesten Technologien zur Verfügung, damit sie sich auf den wesentlichen Kern ihrer Tätigkeit konzentrieren können. Eine internationale IT-Studie zeigt, dass Angestellte in Deutschland durchschnittlich fast dreieinhalb Stunden pro Woche mit Aufgaben verbringen, die ihrer Meinung nach automatisiert werden könnten. 

Knapp zwei Drittel der Beschäftigten würden sich nach einer neuen Stelle umsehen, wenn sie nach der Pandemie wieder ganztägig im Büro arbeiten müssten. Zu diesem Ergebnis kommt der globale Trendreport The New Human Age 2023. Durch Corona lernten die Erwerbstätigen in Deutschland die Vorteile von Remote-Arbeit zu schätzen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben nimmt seither einen höheren Stellenwert ein. Teilzeitmodelle, Homeoffice und die Vier-Tage-Woche kommen bei Arbeitnehmenden gut an, verbessern die Mitarbeiterbindung und wirken sich oft auch positiv auf die Produktivität aus.

Der Stolz, für ein bestimmtes Unternehmen zu arbeiten, ist eine wichtige Komponente von Employee Engagement. Daher sollten Arbeitgeber ihr öffentliches Image pflegen, beispielsweise indem sie sich sozial und gesellschaftlich engagieren oder sich für mehr Inklusion und Diversität einsetzen. Darüber hinaus kann eine starke Kultur das Zugehörigkeitsgefühl und den Teamzusammenhalt festigen. In Zeiten von Remote Work ist sie zudem Grundvoraussetzung, um einer Entfremdung der Beschäftigten im Homeoffice vorzubeugen. Das belegt eine Studie der Bertelsmann Stiftung.

Bereits bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden sollten Personalverantwortliche gezielt Bewerber:innen ansprechen, die mit ihren Einstellungen und Verhaltensweisen möglichst gut zum Unternehmen passen. Ähnliche Ziele und Wertvorstellungen erleichtern die Identifikation mit dem Arbeitgeber und bilden damit die Basis für mehr Mitarbeiterengagement und eine langfristige Bindung. In einer Glassdoor-Umfrage nennen fast zwei Drittel der Befragten die Unternehmenskultur als Hauptgrund für ihren Verbleib im aktuellen Job.

In einer Ipsos-Studie bestätigen 56 Prozent der Teilnehmenden einen direkten Zusammenhang zwischen den vorhandenen Weiterbildungsmöglichkeiten und ihrer individuellen Arbeitszufriedenheit. Wenn Beschäftigte ihre Karriere im eigenen Unternehmen vorantreiben können, müssen sie dafür nicht den Arbeitgeber wechseln. Die Kündigungsrate sinkt, während sich die emotionale Bindung verbessert. Um herauszufinden, in welchen Bereichen der Wunsch nach Weiterentwicklung besonders hoch ist, können Sie den Schulungsbedarf in Umfragen ermitteln oder persönliche Mitarbeitergespräche führen.

Bei der Schaffung einer gesunden Arbeitskultur spielen zwischenmenschliche Aspekte eine wichtige Rolle. Mit regelmäßigen Events und Teambuilding sorgen Sie als Arbeitgeber dafür, dass auch räumlich getrennte Arbeitsgruppen ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und der gegenseitigen Verbundenheit entwickeln. Wer sich den Kolleginnen und Kollegen nicht nur auf beruflicher Ebene verpflichtet fühlt, setzt sich in der Regel besonders engagiert für den Teamerfolg ein. Ein angenehmes Betriebsklima kann die Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden signifikant erhöhen.

Laut einer Deloitte-Studie ist Unzufriedenheit mit den Vorgesetzten der häufigste Kündigungsgrund und damit der Hauptauslöser von Fluktuationskosten. Kritisiert werden vor allem hierarchische Strukturen, eingeschränkte Handlungsspielräume, Intransparenz und fehlendes Feedback. Zu wenig Anerkennung kann sich schnell negativ auf die Motivation der Arbeitnehmenden auswirken. Gute Führungskräfte dagegen wissen, wie sie Wertschätzung vermitteln, Vertrauen schenken und erreichbare Ziele stecken. Wie zufrieden Ihre Beschäftigten mit dem Management sind, können Sie durch eine Vorgesetztenbewertung herausfinden.

Mitarbeiterengagement wächst mit dem Grad der Eigenverantwortung der Arbeitnehmenden. Gestehen Sie Ihren Beschäftigten möglichst viel Selbstbestimmung und freie Handlungsspielräume zu. Beteiligen Sie sie an strategischen Entscheidungen und holen Sie ihr Feedback über Mitarbeiterbefragungen ein. Auf diese Weise zeigen Sie, dass Sie die Meinung Ihrer Belegschaft ernst nehmen und tragen dazu bei, dass sich Ihre Angestellten als wichtiger Bestandteil des Unternehmens fühlen. Das weckt die Bereitschaft, sich engagiert für den Geschäftserfolg einzusetzen.

Umsatz- und Gewinnzahlen geben nur indirekt Auskunft über die Zufriedenheit und die Leistungsbereitschaft Ihres Personals. Mit unseren Umfragen zum Mitarbeiterengagement können Sie ganz einfach ermitteln, wie es tatsächlich um das Engagement Ihrer Mitarbeitenden bestellt ist. Sind diese glücklich mit ihren Aufgaben und mit der Arbeitsatmosphäre? Fühlen sie sich fair bezahlt und ausreichend wertgeschätzt? In welchen Bereichen sind Veränderungen nötig? Für aussagekräftige Ergebnisse sollten Sie Engagement-Befragungen unbedingt in regelmäßigen Abständen wiederholen und bei Bedarf konkrete Verbesserungsmaßnahmen einleiten.

Die Bedeutung von Mitarbeiterengagement für das Wachstum und für den Erfolg von Unternehmen darf nicht unterschätzt werden. Bei SurveyMonkey finden Sie alles, was Sie brauchen, um diese wichtige Größe umfassend zu analysieren. Als Ergänzung bieten wir Umfragevorlagen zu vielen anderen interessanten Themen, darunter Kundenzufriedenheit, Marktforschung oder 360-Grad-Feedback. Bestimmt ist auch für Sie das Richtige mit dabei. Wählen Sie einfach den Tarif, der am besten zu Ihnen passt!

Noch Fragen? Hier die wichtigsten Antworten zum Thema Employee Engagement in aller Kürze:

Häufig wird der Begriff als emotionale Verbundenheit der Beschäftigten zu ihrem Arbeitgeber definiert. Diese Verbundenheit zeigt sich in der Bereitschaft, sich engagiert für die Ziele des Unternehmens einzusetzen, dort langfristig zu arbeiten und die Produkte und Dienstleistungen weiterzuempfehlen.

Zufriedenheit beschreibt einen passiven Zustand. Mitarbeiterengagement dagegen schließt die Bereitschaft mit ein, sich aktiv für das Unternehmenswohl einzusetzen. Nicht alle zufriedenen Mitarbeitenden sind auch engagiert. Da für sie die Bewahrung des Istzustands im Vordergrund steht, können sie leicht in Untätigkeit und Gleichgültigkeit verfallen.

Um die Leistungsbereitschaft und die Motivation ihrer Teams zu fördern, können Arbeitgeber in mehreren Bereichen Verbesserungsmaßnahmen einleiten, darunter Arbeitsgestaltung, Betriebsklima, Unternehmenskultur, Führungsverhalten und Personalentwicklung. Zur Identifikation relevanter Problemfelder eignen sich Mitarbeiterbefragungen.

Mitarbeiterengagement ist eine schwer messbare Größe. In Befragungen lässt sich das komplexe Thema in konkrete Einflussfaktoren herunterbrechen. So können Arbeitgeber schnell herausfinden, wo der Handlungsbedarf besonders dringend und das Potenzial für zukünftige Produktivitätssteigerungen am größten ist.