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Wie Sie die Arbeitsproduktivität messen und das Engagement optimieren können

Sie möchten die Arbeitsproduktivität Ihrer Beschäftigten messen? In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie dabei am besten vorgehen und wie Sie die Ergebnisse zur Steigerung des Mitarbeiterengagements nutzen können.

Zuwächse bei der Arbeitsproduktivität sind in Deutschland seit Langem rückläufig. Mit dem Renteneintritt der Babyboomer schrumpft die Zahl der Erwerbstätigen. Durch die demographischen Entwicklungen wird sich das Wirtschaftswachstum bis 2035 deutlich verlangsamen, wie eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt. 

Doch die Messung der Arbeitsproduktivität spielt nicht nur auf volkswirtschaftlicher Ebene eine wichtige Rolle, sondern lohnt sich auch für einzelne Unternehmen. Denn aus den Ergebnissen lassen sich hilfreiche Rückschlüsse auf die Leistungsbereitschaft und das Engagement der Mitarbeitenden ziehen. Im folgenden Artikel erfahren Sie, wie Sie die Kennzahl Arbeitsproduktivität ermitteln können und worauf Sie dabei achten sollten.

Arbeitsproduktivität beschreibt das Verhältnis zwischen dem Arbeitsergebnis und dem dafür geleisteten Aufwand.

Arbeitsproduktivität = Arbeitsergebnis / Arbeitseinsatz

Dabei können je nach Branche und Art des Unternehmens verschiedene Größen als Berechnungsgrundlage dienen:

  • Arbeitseinsatz: Wie viele Mitarbeitende waren beteiligt? Wie viele Maschinen wurden benötigt? Wie viel Arbeitszeit verging bis zur Fertigstellung?
  • Arbeitsergebnis: Wie viele Aufträge wurden erledigt? Wie hoch fällt der Umsatz aus? Wie viele Waren wurden versandt?

Was Sie als Arbeitsergebnis und Arbeitseinsatz definieren möchten, können Sie innerhalb der Grenzen des Messbaren also relativ frei definieren. Hier ein Beispiel zur Veranschaulichung:

  • Am Fließband werden an einem achtstündigen Arbeitstag 8.000 Bauteile hergestellt. Die Arbeitsproduktivität beträgt 1.000 Stück pro Stunde.
  • An der Herstellung sind vier Mitarbeitende beteiligt. Die tägliche Arbeitsproduktivität kann alternativ auch als 2.000 Bauteile pro Arbeitskraft ausgedrückt werden. Die Produktivität pro Stunde und Arbeitnehmer liegt bei 250 Bauteilen.
  • An zehn Arbeitstagen wird ein Umsatz von 10.000 Euro erzielt. Daraus ergibt sich eine Arbeitsproduktivität von 1.000 Euro pro Tag bzw. 250 Euro pro Tag und Mitarbeiter:in.

Die Produktivität lässt sich für einzelne Beschäftigte genauso ermitteln wie für Teams, Niederlassungen oder bestimmte Regionen. Auch den Betrachtungszeitraum können Sie nach Bedarf festlegen, egal ob Arbeitsstunde oder Geschäftsjahr.

Die Ermittlung der Produktivität eignet sich besonders gut für Branchen mit eindeutig quantifizierbaren Arbeitsergebnissen, wie beispielsweise Produktion, Landwirtschaft oder Logistik. Die Leistung hinter vorwiegend geistigen Tätigkeiten kann dagegen nur schwer beziffert werden.

Darüber hinaus lassen sich aus der errechneten Kennzahl keine klaren Rückschlüsse auf die Ursachen für eine hohe bzw. niedrige Arbeitsproduktivität ziehen. Denkbare Auslöser für einen schlechten Wert gibt es viele:

  • Die Maschinen arbeiten unzuverlässig.
  • Die Arbeitsabläufe sind nicht ausreichend strukturiert.
  • Die Prozesse können durch Automatisierung und Digitalisierung weiter vereinfacht werden.
  • Die Beschäftigten sind unzufrieden und demotiviert.

Auch werden bei der Berechnung der Arbeitsproduktivität weder die Kosten noch die Qualität berücksichtigt. Was nützt ein Spitzenwert, wenn die Herstellungskosten am Ende über dem erzielten Umsatz liegen? Ist es nicht zielführender, in einer Stunde 20 perfekte Bauteile zu produzieren als 200 minderwertige, die sich nicht für eine Weiterverarbeitung eignen?

Trotz dieser Schwachstellen in Bezug auf die Aussagekraft sprechen einige gute Gründe dafür, sich als Arbeitgeber mit der Produktivität der Beschäftigten auseinanderzusetzen.

Wenn Sie bei der Berechnung der Produktivität einen niedrigen Wert erhalten und alle offensichtlichen Auslöser wie kaputte Maschinen oder fehlende Arbeitskräfte ausschließen können, ist die Minderleistung häufig auf mangelndes Mitarbeiterengagement zurückzuführen. Die Höhe der Kennzahl ist somit ein wichtiger Indikator für die Motivation und Zufriedenheit Ihrer Belegschaft. Doch es gibt einen Haken. Denn während die Ermittlung von Arbeitsproduktivität rein rechnerisch und mit relativ geringem Aufwand erfolgt, ist die Messung von Mitarbeiterengagement eine etwas komplexere Angelegenheit. 

Bei Metriken handelt es sich um quantifizierbare Messwerte. Doch wie lässt sich die Leistungsbereitschaft Ihres Personals in Zahlen ausdrücken? Um vergleichbare Werte zu erhalten, können Sie auf quantitative Forschungsmethoden zurückgreifen. Umfragen zum Mitarbeiterengagement eignen sich besonders gut, um den Status quo der Motivation in Ihrem Unternehmen abzubilden.

Dabei sollten Sie mit Ihrer Befragung möglichst viele Themenbereiche abdecken, die Ihre Teams zu mehr Einsatz anspornen könnten. Wichtige Motivatoren sind beispielsweise ein angenehmes Betriebsklima, flexible Arbeitszeiten, ein faires Gehalt oder interne Entwicklungsmöglichkeiten. Sie benötigen noch mehr Anregungen für Ihren Fragebogen? Werfen Sie einen Blick auf unsere Umfragevorlage zum Mitarbeiterengagement.

Die Produktivität und das Engagement Ihrer Beschäftigten lassen zu wünschen übrig? Dann wird es höchste Zeit für konkrete Veränderungen! Zur Steigerung des Mitarbeiterengagements können Sie je nach Ergebnis der Umfragen an verschiedenen Punkten ansetzen.

Der Grad der Automatisierung der Arbeitsprozesse steht in direktem Zusammenhang mit mehr Produktivität und höheren Umsätzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie des Centre for Economics and Business Research. Vor allem Investitionen in Cloud-Lösungen zahlen sich aus. Des Weiteren eignen sich Technologien zur Datenintegration und zur Big-Data-Analyse sowie das Internet der Dinge für eine Verbesserung der Mitarbeiterproduktivität.

Durch Digitalisierung und Automatisierung lassen sich viele Arbeitsschritte vereinfachen. Das gilt allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Systeme auch einwandfrei laufen. In einer Studie der Unisys Corporation nennen knapp 50 Prozent der Teilnehmenden IT-Probleme als Hauptauslöser für Produktivitätsverluste. Durch die technischen Störungen verlieren die Befragten laut eigener Einschätzung jede Woche zwischen einer und fünf Stunden Arbeitszeit. 

Ebenso wie eine funktionierende Technik hat auch die Arbeitsplatzgestaltung Einfluss auf die Ergebnisqualität. Achten Sie auf eine ergonomische Ausstattung und stellen Sie sicher, dass Ihren Mitarbeitenden sowohl Rückzugsmöglichkeiten für fokussiertes Arbeiten als auch genug Gelegenheiten zum kreativen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung stehen. Die erforderlichen Mittel zur Erfüllung der täglichen Aufgaben sollten stets vorhanden und griffbereit sein.

Homeoffice und hybride Arbeitsformen können die Produktivität Ihrer Angestellten wesentlich verbessern. Ein Forschungsprojekt der Universität Stanford belegt, dass Erwerbstätige in den eigenen vier Wänden konzentrierter arbeiten und seltener krankheitsbedingt ausfallen. Ohne unnötiges Pendeln bleibt ihnen darüber hinaus mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben. In der PwC-Studie Future of Work and Skills bestätigen 57 Prozent der befragten Führungskräfte, dass sie während der Pandemie Leistungssteigerungen bei den Beschäftigten im Homeoffice feststellen konnten. Selbst bei einer radikalen Verkürzung der Arbeitszeit zur Vier-Tage-Woche müssen Unternehmen keine Produktivitätseinbußen befürchten. 

Die Auslöser einer gesteigerten Mitarbeitermotivation können sehr unterschiedlich ausfallen. Manche Beschäftigte spornt ein hohes Gehalt oder die Aussicht auf eine Beförderung zu Höchstleistungen an, andere legen mehr Wert auf ein gutes Verhältnis zu ihren Kolleginnen und Kollegen, die Anerkennung ihrer Vorgesetzten oder eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Am besten, Sie holen noch heute das Feedback Ihrer Mitarbeitenden in einer Befragung oder einem persönlichen Gespräch ein.

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Die Messung der Arbeitsproduktivität kann ein wichtiges Indiz für mangelndes Mitarbeiterengagement sein. Wenn Sie vermuten, dass Unzufriedenheit und Resignation die Leistungsfähigkeit Ihrer Teams beeinträchtigen, sollten Sie schnellstmöglich Gegenmaßnahmen ergreifen und mit einer Umfrage herausfinden, wo Schwachstellen und Verbesserungspotenziale liegen. Melden Sie sich gleich an und legen Sie los oder verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über unsere Angebote und Tarifmodelle.

Noch Fragen zum Thema Arbeitsproduktivität? Wir haben die wichtigsten Antworten!

Arbeitsproduktivität ist eine volks- oder betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das Arbeitsergebnis ins Verhältnis zum Arbeitseinsatz setzt, also beispielsweise Produktionszahlen pro Arbeitsstunde oder Tagesumsätze pro Arbeitskraft.

Sie benötigen zwei quantifizierbare Größen, die im Anschluss dividiert werden. Beispiel: Ein Friseur schafft 16 Haarschnitte an einem achtstündigen Arbeitstag. Seine Arbeitsproduktivität liegt somit bei zwei Frisuren pro Stunde.

Nicht alle Arbeitsergebnisse sind eindeutig messbar. Kreative Tätigkeiten und Denkarbeit lassen sich kaum in Zahlen ausdrücken. Auch gibt die Produktivität keinerlei Auskunft über die erzielte Qualität. Daher sollte die Kennzahl nie isoliert, sondern immer im Kontext mit anderen Größen betrachtet werden.

Direkte Produktivitätssteigerungen können Sie beispielsweise durch Automatisierung, Digitalisierung oder ein besseres Zeitmanagement erreichen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Motivation und das Engagement Ihrer Beschäftigten mit individuellen Anreizen zu verbessern und sie auf diese Weise zu mehr Leistung anzuspornen.