Sind Ihre Beschäftigten zufrieden? Sind sie mit der Bezahlung und den Zusatzleistungen zufrieden? Erfahren Sie, wie Sie dies mit Erhebungen zur Mitarbeiterzufriedenheit herausfinden können.
Die Mitarbeiterzufriedenheit spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg jedes Unternehmens. In einer im Dezember 2023 von CNBC und SurveyMonkey durchgeführten Umfrage unter US-Beschäftigten gaben 85 % der Befragten an, mit ihrem Job zufrieden zu sein. Aber dieser Zufriedenheitswert allein sagt nicht alles aus. Zwar empfinden die meisten Mitarbeitenden ihre Arbeit als sinnvoll, aber die Arbeitsmoral insgesamt ist leicht gesunken: Nur 71 % geben sie als ausgezeichnet oder gut an.
Diese Zahlen unterstreichen, wie wichtig es ist, die Mitarbeiterzufriedenheit regelmäßig zu erheben. So können Sie die Bedürfnisse Ihrer Belegschaft besser verstehen und entsprechende Optimierungen umsetzen. In diesem Artikel beleuchten wir, was die Schlüsselelemente der Mitarbeiterzufriedenheit sind, wie sie effektiv gemessen wird und welche bewährten Methoden es für die Erstellung aussagekräftiger Befragungen gibt.
Die Mitarbeiterzufriedenheit sagt aus, wie wohl sich die Mitarbeitenden mit ihrer Tätigkeit, ihrem Arbeitsplatz und dem Unternehmen fühlen. Dies umfasst Vergütung, Zusatzleistungen, Anerkennung, Work-Life-Balance und Unternehmenskultur. Laut einer Studie von „Frontiers in Psychology“ aus dem Jahr 2022 ist es bei zufriedenen Mitarbeitenden wahrscheinlicher, dass sie ihrer Firma treu bleiben und gute Leistungen erbringen.
Mitarbeiterzufriedenheit ist wichtig, sie ist aber nicht dasselbe wie Mitarbeiterengagement. Bei der Zufriedenheit liegt der Fokus auf dem Wohlbefinden der Belegschaft, während ein hohes Engagement mehr Einsatz und Produktivität bedeutet.
Zufriedenheit ist zwar ein Bestandteil des Mitarbeiterengagements, aber gleichzeitig nur ein Teil vom großen Ganzen. Die Beschäftigten sind vielleicht mit ihrem Job zufrieden, aber nicht automatisch besonders engagiert. Das bedeutet, dass sie nur das Nötigste tun und sich nicht für die Zukunft des Unternehmens einsetzen. Engagierte Angestellte sind in der Regel zufrieden, aber diese Zufriedenheit beruht auf ihrer aktiven Beteiligung und ihrer Verbundenheit mit der Philosophie ihrer Firma.
Auch die Arbeitszufriedenheit unterscheidet sich von beiden Konzepten. Sie ist spezifischer und sagt eher aus, was Mitarbeitende über ihre spezifische Tätigkeit denken, als wie zufrieden sie im Unternehmen insgesamt sind. Beispiel: Die Angestellten sind mit ihren täglichen Aufgaben zufrieden, aber nicht mit der Unternehmenskultur oder der Unternehmensleitung.
Zusammenfassung:
Die Mitarbeiterzufriedenheit setzt sich aus mehreren Schlüsselfaktoren zusammen, die die Einstellung der Beschäftigten zu ihrer Arbeit und ihrem Arbeitsplatz beeinflussen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben Personalprofis bestimmte Faktoren als grundlegend für eine zufriedene und engagierte Belegschaft ermittelt.
Studien im Bereich des Organisationsverhaltens, des Personalmanagements und der Psychologie unterstützen diese Erkenntnisse:
Kompetente Führungskräfte, sichere Arbeitsplätze und effektive Mitarbeiteranerkennungsprogramme tragen ebenfalls erheblich zur Mitarbeiterzufriedenheit bei. Die Umsetzung dieser auf Forschung basierenden Aspekte kann für engagiertere, loyalere und produktivere Mitarbeitende sorgen.
Möchten Firmen eine produktive und loyale Belegschaft aufbauen, müssen sie die Zufriedenheit und das Engagement steigern. Dieser Ansatz führt zu einer höheren Mitarbeiterbindung, besserer Leistung und zu einem insgesamt höheren Unternehmenserfolg.
Engagierte Angestellte fühlen sich mit ihrer Arbeit und ihrer Firma verbunden, was zu einer höheren Produktivität und Innovationskraft führt. In einer Studie von Harter, Schmidt und Hayes (2002) wurde ein deutlicher Zusammenhang zwischen Mitarbeiterzufriedenheit und -engagement gefunden. Je zufriedener die Angestellten sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich fürs Unternehmen engagieren.
Unternehmen wie Google, LinkedIn und Airbnb sind beispielsweise dafür bekannt, dass sie der Mitarbeiterzufriedenheit eine hohe Priorität einräumen und Zusatzleistungen und flexible Arbeitsumgebungen bieten. Das hat letztendlich zu einem hohen Maß an Engagement und Kreativität in ihren Teams geführt.
Eine zufriedene Belegschaft bietet einen besseren Kundenservice und trägt damit zu einer höheren Kundenzufriedenheit bei. Untersuchungen des Harvard Business Review zeigen, dass Firmen mit einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit häufig eine höhere Kundenbindung vorweisen können.
Die Fluggesellschaft Southwest Airlines beispielsweise ist für ihre mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur bekannt und schneidet bei der Kundenzufriedenheit durchweg sehr gut ab. Die Beschäftigten fühlen sich wertgeschätzt und zufrieden und bemühen sich mit höherer Wahrscheinlichkeit um eine positive Kundenerfahrung.
Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit verringert die Fluktuation und hilft dabei, Top-Talente zu halten. Laut einer Studie der Society for Human Resource Management (SHRM) bleiben zufriedene Angestellte ihrem Arbeitgeber eher treu, was die Kosten für die Einstellung und Schulung neuer Mitarbeitender reduziert.
Beispielsweise hat das Engagement von Costco in Bezug auf faire Gehälter und großzügige Vorteile zu einer der niedrigsten Fluktuationsquoten im gesamten Einzelhandel geführt, was beweist, dass zufriedene Beschäftigte ihren Job seltener wechseln.
In einer Metaanalyse von Judge, Thoresen, Bono und Patton (2001) wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Arbeitszufriedenheit und der Leistung festgestellt: Angestellte, die mit ihrem Arbeitsumfeld zufrieden sind, sind motivierter, Höchstleistungen zu erbringen.
Eine Studie von Deloitte zeigte beispielsweise, dass das Unternehmen Zappos, das dafür bekannt ist, großen Wert auf die Mitarbeiterzufriedenheit zu legen, sich über eine hohe Produktivität und ein florierendes Geschäft freuen kann.
Möchten Sie die Stimmung Ihrer Belegschaft verstehen und Bereiche mit Optimierungspotenzial erkennen, sollten Sie die Mitarbeiterzufriedenheit in Ihrer Firma erheben. Im Folgenden erläutern wir, wie Sie die Mitarbeiterzufriedenheit mithilfe qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden effektiv messen können.
Befragungen gehören zu den effektivsten Methoden zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit. Damit können Sie quantitative Daten, wie Bewertungen und Punktzahlen, sowie qualitatives Feedback in offenen Fragen erfassen.
Durch das regelmäßige Wiederholen von Erhebungen über einen längeren Zeitraum können Sie Änderungen tracken und prüfen, ob vorgenommene Veränderungen positive Auswirkungen zeigen.
Die Durchführung von Einzelinterviews ermöglicht tiefere Einblicke in die Mitarbeiterzufriedenheit. In diesen Gesprächen können die Angestellten ihre Meinung ausführlicher äußern. Solche Interviews lassen sich auch einsetzen, um Umfrageergebnisse weiter zu untersuchen und mehr Kontext für die Zahlen zu erhalten.
Geht beispielsweise aus einer Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit eine geringe Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance hervor, können in Interviews die Gründe dafür erfragt werden, etwa zu viele Überstunden oder unflexible Arbeitszeiten.
Möchten Sie die Mitarbeiterzufriedenheit in Ihre Leistungsbeurteilungen einbeziehen, dann können Sie die Leistung mit der Zufriedenheit in Beziehung setzen. Eine effektive Methode ist dabei die 360-Grad-Feedback-Umfrage, bei der Kollegen und Kolleginnen, unterstellte Mitarbeitende sowie Vorgesetzte befragt werden.
Eine 360-Grad-Feedback-Befragung bietet einen umfassenden Überblick über das Arbeitsumfeld eines bzw. einer Angestellten und zeigt auch, wie andere ihre oder seine Rolle und die Beziehungen innerhalb des Teams einschätzen.
Kommt beispielsweise bei einer 360-Grad-Feedback-Befragung heraus, dass die Mitarbeitenden sich nicht vom Management unterstützt fühlen, könnte dies auf eine geringere Zufriedenheit hindeuten und die Unternehmensleitung veranlassen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Austrittsgespräche (Exit-Interviews) sind wichtig, um zu verstehen, warum Angestellte kündigen möchten. Außerdem können sie Gründe für Unzufriedenheit aufdecken, die in regulären Befragungen möglicherweise nicht ans Licht kommen. Werden beispielsweise in mehreren Umfragen für Austrittsgespräche zu schlechte Karrieremöglichkeiten als Grund für die Kündigung angegeben, signalisiert dies die Notwendigkeit, hier nachzubessern.
Das Tracken wichtiger Leistungskennzahlen (KPIs) hilft dabei, die Mitarbeiterzufriedenheit und dessen Auswirkungen auf das Business zu quantifizieren.
Die ESI-Formel lautet:
ESI = (((Fragenmittelwert/3) - 1)/9) x 100
Ein höherer ESI-Wert weist auf eine stärkere Mitarbeiterzufriedenheit hin.
Mit diesen Methoden und Tools können Sie ein umfassendes Verständnis der Mitarbeiterzufriedenheit erlangen. So können Sie fundierte Entscheidungen treffen, die die Arbeitserfahrung insgesamt verbessern.
Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit sind eine Methode, mit der Firmen messen können, wie zufrieden Angestellte mit ihrer Tätigkeit und ihrem Arbeitsplatz sind. Bei diesen Erhebungen wird Mitarbeiterfeedback unmittelbar erfasst, damit Unternehmen Probleme erkennen, die Zufriedenheit monitoren und Trends über einen längeren Zeitraum tracken können.
Das regelmäßige Durchführen dieser Befragungen hilft dabei, Bereiche mit Optimierungspotenzial auszumachen, z. B. Bezahlung, Arbeitsumgebung oder Management. Durch die Analyse dieser Daten können Firmen gezielte Maßnahmen ergreifen, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren und die Arbeitsmoral insgesamt zu verbessern.
Zu den wichtigsten Vorteilen von Erhebungen zur Mitarbeiterzufriedenheit gehören:
Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit sind wichtig, um die Mitarbeitererfahrung zu verstehen und zu optimieren. Sie liefern umsetzbare Erkenntnisse, die zu einer positiveren und produktiveren Arbeitsumgebung beitragen.
Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit liefern sofort Erkenntnisse dazu, wie Ihre Angestellten ihre Arbeit und ihren Arbeitsplatz bewerten. Wir nennen im Folgenden einige Vorteile.
Die Befragungen helfen Ihnen dabei, häufige Probleme mit der Arbeitsmoral und der Produktivität zu erkennen. Ob es um Unzufriedenheit mit dem Management, der Bezahlung oder den Arbeitsbedingungen geht: Die Erhebungen zeigen Probleme auf, bevor sie schlimmer werden.
Gehen Sie die in Befragungen angesprochenen Probleme an, dann können Sie die Mitarbeiterbindung stärken. Zufriedene Mitarbeitende verlassen das Unternehmen mit geringerer Wahrscheinlichkeit, sodass sich die mit einer Mitarbeiterfluktuation zusammenhängenden Kosten reduzieren und Sie Top-Talente halten können.
Umfragen bieten der Belegschaft eine Plattform, ihre Meinung zu äußern. Diese offene Kommunikationsform kann für mehr Vertrauen und Transparenz sorgen, sodass sich die Belegschaft gehört und geschätzt fühlt.
Quantifiziertes Feedback kann Hinweise auf erforderliche Richtlinienänderungen, andere Zusatzleistungen oder bessere Arbeitsplatzbedingungen geben. Mit diesem datengestützten Ansatz lassen sich Investitionen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit einfacher rechtfertigen.
Mit regelmäßigen Erhebungen können Sie den Zufriedenheitsgrad sowie Trends im Auge behalten, die Effektivität von Änderungen messen und Ihre Strategien entsprechend anpassen.
Mithilfe von Befragungen können Sie auch Mitarbeiterfluktuation prognostizieren und abwenden, wenn deutlich wird, dass Beschäftigte unzufrieden sind. Durch frühzeitiges Eingreifen kann vielleicht noch verhindert werden, dass wichtige Teammitglieder kündigen.
Setzen Sie regelmäßig Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit ein, erhalten Sie ein klares und umsetzbares Verständnis der Bedürfnisse und Anliegen Ihrer Belegschaft. So sorgen Sie für ein engagierteres, loyaleres und produktiveres Team.
Die richtigen Fragen sind entscheidend, um aussagekräftige Erkenntnisse aus Ihrer Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung zu erhalten. Konzentrieren Sie sich auf eine Kombination aus offenen Fragen und Likert-Skala-Fragen, um detailliertes Feedback und messbare Daten zu erfassen.
Beispielfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit sind:
Bei diesen Fragen können die Mitarbeitenden ihre Gedanken mit eigenen Worten ausdrücken. Dadurch können fundiertere Erkenntnisse gewonnen und Probleme aufgedeckt werden, mit denen Sie möglicherweise nicht gerechnet haben. Das entsprechende Feedback hilft Ihnen, die spezifischen Bedürfnisse und Anliegen Ihrer Angestellten zu verstehen, und es liefert Kontext, den Zahlen allein nicht bieten.
Bei diesen Fragen werden die Beschäftigten aufgefordert, ihre Zustimmung zu einer bestimmten Aussage auf einer Skala von 1 bis 5 oder 1 bis 7 zu bewerten. Dadurch lässt sich die Zufriedenheit einfacher quantifizieren und Ergebnisse im zeitlichen Verlauf vergleichen. Mit den Likert-Skalen wird die Einstellung der Mitarbeitenden zu verschiedenen Aspekten ihrer Tätigkeit gemessen. So können Sie Trends tracken und Bereiche ermitteln, die Ihrer Aufmerksamkeit bedürfen.
Nutzen Sie eine Kombination aus offenen Fragen und Likert-Skala-Fragen, dann können Sie detaillierte Erkenntnisse gewinnen und gleichzeitig messbare Daten erfassen. Dieser ausgewogene Ansatz sorgt dafür, dass Ihre Erhebung konkret umsetzbare Daten liefert, die zu sinnvollen Optimierungen der Mitarbeiterzufriedenheit führen können.
Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit sind am besten kurz und knapp, aber gleichzeitig ausreichend gründlich. Es gibt keine perfekte Anzahl an Fragen. Das Ziel besteht jedoch darin, aussagekräftige Daten zu erfassen, ohne die Befragten zu überfordern.
Beginnen Sie mit einer umfassenden Erhebung mit idealerweise etwa 20 bis 25 Fragen, um alle wichtigen Bereiche wie Arbeitszufriedenheit, Arbeitsumgebung und Management abzudecken. Die Befragung sollte jedoch nicht so lang sein, dass die Beschäftigten das Interesse verlieren oder sie nach der Hälfte abbrechen.
Stellen Sie nur die relevantesten Fragen, um das Engagement hochzuhalten und eine Umfrageermüdung zu vermeiden. Eine zu lange Erhebung kann zu unvollständigen Beantwortungen oder niedrigeren Teilnahmequoten führen. Setzen Sie eher auf Qualität statt auf Quantität.
Verwenden Sie für regelmäßige Beurteilungen kürzere Pulsumfragen mit 5 bis 10 gezielten Fragen. Sie können diese Befragungen im Laufe des Jahres häufiger durchführen, um Trends zu tracken und Probleme zu erkennen, ohne die Beschäftigten mit zu langen Erhebungen zu überfordern.
Eine Erhebung von Grund auf neu zu erstellen, kann zeitaufwändig sein, aber Sie müssen nicht mit einem leeren Blatt beginnen. SurveyMonkey bietet von Fachleuten entwickelte Mustervorlagen, wie z. B. unsere Umfragevorlage zur Mitarbeiterzufriedenheit, die Sie an Ihre Bedürfnisse anpassen können.
Die Verwendung einer Vorlage spart Zeit und sorgt dafür, dass Sie die richtigen Fragen stellen. Mit den SurveyMonkey-Vorlagen können Sie wichtige Aspekte wie Burnout, Bindung und Arbeitsklima beurteilen. Sie können die Fragen leicht an die spezifischen Belange Ihres Business anpassen.
SurveyMonkey bietet außerdem leistungsstarke Tools zur Optimierung der Befragungserfahrung. Sie können das Design an die Marke Ihres Unternehmens anpassen, die Erhebung über verschiedene Kommunikationskanäle wie E-Mail oder SMS distribuieren und die Ergebnisse mit integrierten Tools analysieren.
Dank einer Plattform wie SurveyMonkey können Sie blitzschnell effektive Umfragen starten, umsetzbare Erkenntnisse gewinnen und datengestützte Entscheidungen treffen, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.
Verwenden Sie in Ihren Fragen eine klare und unkomplizierte Sprache. Vermeiden Sie Fachjargon und technische Begriffe, die die Befragten verwirren könnten. Klare Fragen führen zu klaren Antworten, die Ihre Daten aussagekräftiger machen. Anstatt beispielsweise zu fragen: „Wie bewerten Sie unsere Unternehmenskultur?“ können Sie fragen: „Wie sehr fühlen Sie sich von Ihrem Team oder Ihrem bzw. Ihrer Vorgesetzten unterstützt?“
Garantieren Sie Anonymität, um ein möglichst aufrichtiges Feedback zu erhalten. Können die Führungskräfte die Antworten nicht zurückverfolgen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Beschäftigten ihre Meinung frei äußern. Machen Sie in den Hinweisen zur Erhebung deutlich, dass alle Beantwortungen anonym und vertraulich sind.
Ermöglichen Sie das Überspringen von Fragen, falls sich die Befragten bei der Beantwortung nicht wohlfühlen. Damit können Ermüdungserscheinungen während des Antwortens verhindert werden, und Sie erfassen nur die Daten, die Ihnen auch bereitwillig gegeben werden. So erhalten Sie exaktere und fundiertere Beantwortungen.
Bevor Sie Ihre Erhebung im gesamten Unternehmen starten, testen Sie sie am besten bei einer kleineren Gruppe, um unklare Fragen, technische Probleme oder zu lange Fragen zu erkennen. Passen Sie die Umfrage basierend auf dem Feedback an, um deren Effektivität zu erhöhen.
Prüfen und analysieren Sie die Daten nach dem Erfassen der Beantwortungen sorgfältig. Suchen Sie nach Mustern und wichtigen Erkenntnissen, die Ihnen für Ihre nächsten Schritte helfen können. SurveyMonkey bietet Analysefeatures zum Filtern und Darstellen von Daten in Kreuztabellen, um das Erkennen von Trends und Bereichen, die Ihrer Aufmerksamkeit bedürfen, einfacher zu gestalten.
Hören Sie nach dem Erfassen der Daten nicht auf. Nutzen Sie die Erkenntnisse, um einen zielorientierten Aktionsplan zu erstellen. Priorisieren Sie Initiativen, die den größten Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit haben. Beziehen Sie wichtige Stakeholder in die Durchführung des Programms ein und teilen Sie die Maßnahmen allen Mitarbeitenden mit.
Nach der Umsetzung Ihres Aktionsplans können Sie Ihre Umfrage noch einmal durchgehen und die Fragen aktualisieren, um neue Ziele oder Feedback aus früheren Befragungen einzuarbeiten. Durch kontinuierliche Optimierungen bleibt Ihre Erhebung relevant, sodass Sie nach und nach wertvolle Erkenntnisse gewinnen.
Die Mitarbeiterzufriedenheit ist entscheidend für die Bindung von Spitzenkräften und den Unternehmenserfolg. Regelmäßige Erhebungen helfen Ihnen dabei, die Bedürfnisse Ihrer Angestellten zu verstehen und Optimierungsmöglichkeiten auszumachen.
Erfahren Sie, wie SurveyMonkey auch Sie dabei unterstützen kann, die Zufriedenheit und das Engagement Ihrer Angestellten zu verbessern. Registrieren Sie sich kostenlos, um gleich mit unseren maßgeschneiderten Vorlagen für Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit loszulegen.

Erstellen Sie mit SurveyMonkey Personalbefragungen, um Feedback einzuholen, das Engagement zu steigern und die Unternehmenskultur zu optimieren.

Messen Sie die Wirkung von L&D-Programmen mit einer Umfrageplattform, um Feedback zu erfassen, Wachstum zu tracken und die Mitarbeiter zu fördern.

Mit einer Umfrageplattform können Sie zu einem inklusiveren Arbeitsumfeld beitragen, etwa durch Fragen zum Zugehörigkeitsgefühl und anderes Feedback.

Erfahren Sie, wie YES Communities SurveyMonkey einsetzt, um Daten zu Bindung, Zufriedenheit, Engagement und Entwicklung von Beschäftigten zu erfassen.
NPS, Net Promoter und Net Promoter Score sind eingetragene Marken von Satmetrix Systems, Inc., Bain & Company und Fred Reichheld.



