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So tracken Sie Ihr Markenimage

Entdecken Sie Trends, messen Sie die Effektivität Ihrer Marketingkampagnen und sehen Sie im Detail, wie Stakeholder Ihre Marke wahrnehmen.

Ein gutes Markenimage ist im jetzigen digitalen Zeitalter so wichtig wie nie zuvor und wirkt sich insgesamt positiv auf das Ergebnis unterm Strich aus, ob in Form höherer Umsätze, durch die Gewinnung von Neukunden oder die Treue Ihrer Bestandskunden. Wird dagegen der Ruf beschädigt, kann es leicht zur Katastrophe kommen. Umso mehr gehört die Beobachtung Ihrer Reputation zu den Kernaktivitäten Ihres Geschäfts. Die gute Nachricht: Es gibt eine Reihe praktischer Tools und Methoden, die Ihnen dabei helfen können. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die Bedeutung der Imagepflege von Marken und über Strategien, mit denen Sie Änderungen konsequent monitoren und schnell auf sie reagieren können

Und wie unterscheidet es sich von der Markenwahrnehmung? Markenwahrnehmung beschreibt das Image Ihrer Marke, das aufgrund Ihrer Produkte und Services in den Köpfen aktueller, ehemaliger und zukünftiger Kundinnen und Kunden vorherrscht. Sorgfältig geplante Marketingaktivitäten können die Wahrnehmung der Marke auf Verbraucherseite beeinflussen. So haben die Kund:innen beispielsweise eine bestimmte Vorstellung von der Qualität, dem Wert und der Bandbreite der von Ihnen verkauften Waren. Und diese Vorstellungen können Sie über Werbung, Vertriebsstrategien und Preisgestaltung mitformen. 

Das Image einer Marke, oder ihre Reputation bzw. ihr Ruf, ist hingegen etwas völlig anderes. Es geht darum, wie glaubwürdig Ihre Marke ist und welches Vertrauen die Kundschaft und die Allgemeinheit in diese Marke hat. Der Ruf ist quasi das Wesen des Unternehmens und kann damit auf die gleiche Weise gemanagt werden wie die Markenwahrnehmung. Zur Klarstellung: Während Sie die Wahrnehmung Ihrer Marke durch geschickte Werbestrategien verändern können, ist dies beim Image nicht möglich. Der Aufbau des Rufs braucht einen wesentlich längeren Atem und wird genährt, indem Sie Ihre Wert- und Markenversprechen einlösen. Darum ist auch der Einsatz einer Lösung für das Brand Tracking so wichtig, damit Sie das Image Ihrer Marke über die Zeit im Blick haben. Das sollten wir uns noch etwas genauer ansehen.

Die so wichtige Stimmungsanalyse ermöglicht Ihnen, Ihr Markenimage zu tracken, ohne unzählige Daten sichten zu müssen

Bei der Stimmungsanalyse werden Textauszüge nach deren Tonalität analysiert. Dadurch wird ermittelt, was die Menschen, die über Ihre Marke reden, wirklich denken. Als Textauszüge können alle Quellen dienen, in der Regel aber werden Rezensionen, Tweets, Kommentare und Kundenfeedback eingesetzt. Die Stimmungsanalyse erhellt, welcher Unterton hinter den Wörtern steckt, und Sie erfahren, was die tatsächlichen Einstellungen, Meinungen und Gefühle zu einem bestimmten Thema sind. Dazu wird der Text in drei Gruppen eingeteilt:

  1. Positive Stimmungen
    Positive Stimmungen rufen eine positive Sicht auf Ihre Marke hervor. Angenommen Sie führen ein Café an einem traumhaft gelegenen Ort. Eine positive Stimmung könnte ein Kommentar auf Google sein wie „Das Essen ist dort ausgezeichnet“ oder „Eine wunderbare Location“.
  2. Negative Stimmungen
    Negative Stimmungen zeigen eine gewissen Unzufriedenheit mit der Marke und dem Angebot. Wenn eine Online-Bewertung lautet: „Das Essen war nicht gut und trotzdem habe ich mein Geld nicht zurückbekommen“, dann weist dies auf ein Problem hin.
  3. Neutrale Stimmungen
    Neutrale Stimmungen drücken weder positive noch negative Gefühle aus. Eine Bewertung wie „Ich habe das Café zwar noch nicht ausprobiert, aber es steht auf meiner Liste“ würde als neutral eingestuft.

Eins ist klar: Je positiver die Stimmung hinsichtlich Ihrer Marke ist, desto besser ist wahrscheinlich Ihr Markenimage. Demnach sollten Sie versuchen, positive Stimmungen zu fördern und den Anteil der negativen (und neutralen) Stimmungen zu reduzieren. Dafür müssen Sie jedoch zunächst eine Stimmungsanalyse durchführen. Sehen wir uns an, wie das geht.

In der Vergangenheit musste die Stimmung manuell analysiert werden. Sie mussten unzählige Bewertungen und Feedback durchkämmen, um die Meinung der Kundinnen und Kunden zu erkennen. Eine offensichtlich zeitraubende und schwierige Aufgabe. Heute kann dank digitaler Tools und Machine Learning eine solche Stimmungsanalyse in Echtzeit durchgeführt werden und mit nur geringem Einsatz an Arbeitszeit. Dieses ressourcensparende Vorgehen ermöglicht Ihnen, sich darauf zu konzentrieren, wie sie am besten auf die negativen Stimmungen reagieren und wie Sie die positiven Stimmungen verstärken können. Im Folgenden haben wir einige der Tools, die auf dem Markt sind, für Sie aufgeführt:

  • SurveyMonkey macht die Analyse der von den Befragten frei formulierten Antworten zum Kinderspiel. Mit unserer Textanalyse der offenen Fragen können Sie die Reaktion der Befragten verstehen. Features wie Wortwolke und Tagging lassen Sie leicht die am häufigsten genannten Wörter und Wortgruppen aus den Antworten auf offene Fragen Ihrer Umfrage identifizieren. Darüber hinaus bieten wir auch Stimmungsanalyse mit automatischer Kategorisierung der Textantworten, um die hinter den Aussagen stehenden Gefühle ans Licht zu bringen.
  • SentiOne beschreibt sich selbst als Plattform für das Zuhören in den sozialen Medien, die von Künstlicher Intelligenz (KI) gestützt wird. Die Bots von SentiOne machen genau drei Dinge: Als Erstes tracken Sie die Social-Media-Plattformen und virtuellen Räume, in denen Kundinnen und Kunden sich über Ihre Marke austauschen. Dann analysieren sie die Unterhaltungen in Echtzeit und als Drittes reagieren sie automatisch, indem sie an Diskussionen teilnehmen. Das bedeutet für Sie, dass Sie umgehend proaktiv Ihr Image stärken können, indem Sie auf negative Stimmungen angemessen reagieren.
  • SEMRush ist eine Plattform für das Management der digitalen Visibilität. Seine Stärke liegt darin, dass es mehrere Dinge gleichzeitig tun kann, die Ihre Markenreputation fördern. Dazu gehören beispielsweise das Content-Marketing-Management, das Recherchieren der Aktionen und des Images Ihrer Mitbewerber sowie die Wirksamkeitsanalyse Ihrer Werbekampagnen. Sie können die Erwähnungen nach negativer, positiver oder neutraler Stimmung filtern, so dass Sie schnell und einfach das Feedback und die Kommentare ausmachen können, die den Ruf Ihrer Marke im Netz formen.
  • Eine weitere Option ist The Brand Grader, ein Online-Tool für das Reputationsmanagement. Sie geben einfach in das Tool den Namen Ihrer Marke ein sowie Ihre Kontaktdaten. Die Plattform generiert dann für Sie einen Bericht, der zeigt, wo und wie oft Ihre Marke in den letzten 30 Tagen erwähnt wurde.

Ein anderer Ansatz beim Verfolgen des Markenimages ist die Keyword-Recherche. Hierbei versetzen Sie sich im Wesentlichen in Ihre Kundschaft hinein, um zu ermitteln, mit welchen Wörtern sie online nach Inhalten suchen. Wenn Sie wissen, dass Kund:innen, die online nach Vintage-Lederhandtaschen suchen am ehesten die Keywords „Vintage Lederhandtaschen“ verwenden und nicht „Vintage Lederwaren“, können Sie davon ausgehend die Wortwahl auf Ihrer Website und in anderen Kanälen auf Ihren Zielmarkt zuschneiden. Mithilfe dieser Schlagwörter können Sie anschließend mehr darüber erfahren, wie im Netz über Ihre Marke gesprochen wird.

Es gibt zwei grundlegende Suchtypen, die Sie in Ihrer Keyword-Recherche einsetzen können: die Suche nach Keywords mit Markenbezug (Branded Keywords) und die Suche nach Keywords ohne Markenbezug (Non-Branded Keywords).

  • Ein Branded Keyword in einer Suchanfrage schließt den Markennamen mit ein. So könnt eine Kundin beispielsweise nach „Henry Inc. Vintage Ledertaschen“ suchen oder nach „Henry Inc. Taschen“. 
  • Eine Non-Branded Suche hat keinen Bezug zu einer bestimmten Marke. Ein Kunde würde zum Beispiel einfach nach „Vintage Ledertaschen“ suchen.

Das Monitoring beider Suchtypen kann wichtige Pfeiler Ihres Markenimage aufdecken. Offensichtlich ist das Beobachten von Branded Keywords wesentlich, um zu wissen, was über Ihre Marke oder in Bezug auf Ihre Marke gesagt wird. Wenn Sie darüber hinaus auch mögliche Muster in Non-Branded Keywordsuchen im Blick haben, könnten Sie erfahren, was über Ihre Mitbewerber geredet wird, und daraus Anpassungen Ihrer Wettbewerbsstrategie ableiten. Last but not least könnten Sie daraus erkennen, wie Sie Ihre Marke noch besser mit beliebten Suchbegriffen verbinden.

Auch ohne auf die Keyword-Recherche spezialisierte Software können Sie schon allein mit den Tools, die in Ihre Marktforschungsplattform integriert sind, viel über die eingesetzten Keywords erfahren. Ein Beispiel: Angenommen, Sie möchten Anzeigentests durchführen. Im Rahmen Ihrer Marktanalyse könnten Sie in Ihre Umfrage eine Frage wie „Welches Wort kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie das Folgende betrachten?“ aufnehmen. Die Antworten werden Ihnen viele verschiedene Schlagwörter liefern, die Sie für die Weiterentwicklung Ihrer Strategie ausnutzen können.

Online-Bewertungen bzw.- Online-Rezensionen sind die Meinungen und Empfehlungen von Kundinnen und Kunden auf darauf spezialisierten Plattformen wie Yelp und TripAdvisor oder auf Online-Marktplätzen wie eBay und Amazon. Viele Unternehmen beschreiben Online-Bewertungen als ein zweischneidiges Schwert beim Monitoring der Markenreputation. Sie bieten die Möglichkeit, das Markenimage im Auge zu behalten. So ist auf der einen Seite eine positive Rezension eine kostenlose Werbung für Ihre Marke. Aber was ist mit den negativen Bewertungen? Diese können im Handumdrehen Ihren Ruf ruinieren. Dafür gibt es drei Gründe:

  • Die Kundinnen und Kunden informieren sich.
    Für mehr als 90 % spielt Vertrauen bei großen Anschaffungen eine Rolle und die Menschen vertrauen eher einer bereits etablierten Marke. Das geht so weit, dass 31 % der Millennials Unternehmen ohne Website nicht vertrauen.
  • Kund:innen verlassen sich auf Empfehlungen anderer.
    Zweifelsohne kann die Werbung Kaufentscheidungen beeinflussen, aber die Kunden vertrauen der Meinung anderer mehr als den Aussagen eines Unternehmens. Zu den ersteren zählen zum einen die direkten Empfehlungen aus dem Umfeld, wie Freunde und Familie. Aber auch Bewertungen von völlig Unbekannten, auf die die Interessierten im Internet stoßen, gehören dazu. Darüber hinaus erleichtert das Internet auf beispiellose Weise das Aufspüren all dieser wichtigen Meinungen. Eine einzige negative Bewertung, die online immer verfügbar ist, kann daher nicht nur einen oder eine Interessent:in davon abhalten, Ihr Produkt oder Ihren Service zu erwerben, sondern möglicherweise hunderte.
  • Negative Rezensionen haben eine stärkere Wirkung als positive.
    Das liegt daran, dass Kunden sich insgesamt eher mit negativen Erfahrungen identifizieren als mit positiven. Daher empfehlen 49 % der Kundinnen und Kunden unaufgefordert ihren Freunden oder ihrer Familie eine Marke weiter. Außerdem schenken die Menschen einer negativen Bewertung eher ihr Gehör als einer positiven. Der Trick besteht darin, die Anzahl der positiven Bewertungen im Vergleich zu den negativen zu erhöhen.

Aus den genannten Gründen gehören ein sorgfältig ausgearbeitetes Management und Monitoring der Markenreputation und eine adäquate Reaktion auf Bewertungen zu den Grundpfeilern einer allgemeinen Strategie für das Markenimage. Darüber hinaus sind Rezensionen eine wichtige Informationsquelle, die Schwachpunkte in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Organisation aufdeckt und beseitigen hilft, was sich wiederum positiv auf Ihr Wertversprechen auswirkt. 

Dankenswerterweise gibt es einige Tools für das Bewertungsmanagement, mit denen Sie Rezensionen im Blick behalten und die Sie in Ihr Monitoring des Markenimages integrieren können:

  • Reputology ist ein beliebtes Tool für Unternehmen, die auf Bewertungen in besonderem Maße angewiesen sind. Dazu gehören Immobilienfirmen sowie das Hotel- und Gaststättengewerbe. Reputology ist ein integriertes Tool, mit dem Sie die Bewertungen auf einer Reihe von Social-Media-Plattformen wie Hootsuite und Facebook verfolgen können. Das ist besonders praktisch, wenn Ihre Social-Media-Strategie mehrere Plattformen umfasst.
  • Eine weitere Option ist Reputation Ranger. Dieses Tool zielt auf kleinere Unternehmen, zum Beispiel Handwerksfirmen. Die Plattform sucht auf für die Branche relevanten Websites sowie auf Facebook nach negativen und positiven Bewertungen.
  • ReviewPush ist eine großartige Lösung, wenn Sie davon ausgehen, dass Ihr Unternehmen an mehreren Stellen im Internet erwähnt wird. Sie können die Bewertungen auf Websites wie Foursquare und Yelp im Blick behalten, sowie auf Social-Media-Plattformen. Das Tool bietet auch die äußerst zeitsparende Möglichkeit, schnell und einfach direkt über die Plattform auf Bewertungen zu reagieren, so dass Sie im Falle einer negativen Bewertung Ihr Image korrigieren können.

Warten Sie nicht auf die Krise. Erstellen Sie stattdessen proaktiv eine Strategie für das Monitoring der sozialen Medien, um eine Schädigung Ihres Markenimages von vornherein abzuwenden. 

Unter Social-Media-Monitoring versteht man das Sichten, Analysieren und Beobachten dessen, was in den sozialen Medien gesagt wird und wer über Ihre Marke spricht. Ein Monitoring Ihrer sozialen Medien heißt, sich die Hashtags, Keywords und Diskussionen in Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen in den sozialen Medien anzusehen. Schauen wir uns im Folgenden die Tools an, die Sie beim Social-Media-Monitoring unterstützen können.

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, die sozialen Medien regelmäßig auf Erwähnungen Ihrer Marke, Ihrer Produkte und die Ihrer Mitbewerber zu untersuchen. Reagieren Sie konstruktiv sowohl auf negative als auch auf positive Beiträge. In Anbetracht der Vielzahl an Plattformen und User kann dies eine wirklich herausfordernde Aufgabe darstellen. Nutzen Sie daher Tools, die Sie hierbei unterstützen.

  • Google Alerts ist ein einfaches und kostenloses Tool, mit dem Sie die Online-Erwähnungen Ihres Unternehmens im Blick behalten. Tippen Sie einfach in die Suchleiste den Namen Ihrer Marke und richten Sie Benachrichtigungen ein. Jedes Mal, wenn Ihre Marke erwähnt wird, erhalten Sie eine Mitteilung.
  • Social Mention ist eine leistungsstarke, kostenlose Suchmaschine für die sozialen Medien. Tragen Sie den Namen Ihrer Marke in das Online-Tool ein und das System gibt Ihnen die Ergebnisse der Suche in Echtzeit aus. Außerdem erhalten Sie eine Übersicht der wichtigsten Hash-Tags im Zusammenhang mit Ihrer Marke, der Stimmung in den zugehörigen Unterhaltungen sowie der Reichweite Ihrer Keywords. 
  • Mit Zoho Social können Sie die Erwähnungen Ihrer Marke auf verschiedenen Social-Media-Kanälen erfassen. Die Plattform verfügt über ein Listening-Dashboard, das Sie in Echtzeit über Neues aus den Zielgruppen auf allen Kanälen informiert, die Sie beobachten möchten.

Die wohl wichtigste Informationsquelle hinsichtlich der Kundenreaktionen auf Ihre Marke ist das Feedback, das Ihnen Ihre Bestandskunden übermitteln. Marken investieren viel Zeit und Geld in die Gewinnung von Neukunden, und das ist ohne Zweifel wichtig. Aber vergessen Sie dabei nicht Ihre Bestandskunden! Sie sind eine unverzichtbare Quelle für Feedback. Bestandskunden liefern Ihnen einen Einblick in die Benutzererfahrungen, die diese beim Kauf gemacht haben. Sie erfahren, wie sie den Nutzen und die Features Ihrer Produkte und Services beurteilen und wie sie die Qualität des Kundenservice einschätzen. Wenn Sie diese Insights erfassen, können Sie Muster und Trends beim negativen Feedback erkennen, Kurskorrekturen vornehmen (und dadurch ein Aufbauschen und die weitere Verbreitung negativer Meinungen verhindern) sowie positives Feedback verstärken.

Lassen Sie uns zunächst klären, was wir mit Kundenfeedback meinen. Es umfasst jegliche Insights und Meinungen zu Ihren Produkten, Services oder Ihrem Unternehmen, die von aktuellen oder ehemaligen Kundinnen und Kunden stammen. Das heißt für uns, dass dieses Kundenfeedback nicht unbedingt formal übermittelt werden muss wie zum Beispiel über ein Feedbackformular oder eine Online-Bewertung. 

Manchmal erhalten Sie Feedback in einem Gespräch im stationären Handel oder Sie leiten es aus einem Beratungsgespräch ab, in dem ein Kunde oder eine Kundin Sie zur Funktionsweise Ihres Produkts befragt. Sie sollten sich also immer darüber bewusst sein, das Feedback auf verschiedenste Weise abgegeben werden kann. Sehen wir uns nun konkrete Strategien an, mit denen Sie wertvolles Kundenfeedback erfassen können.

Heute gibt es vielzählige Möglichkeiten, Feedback von Ihrer Kundschaft zu erfassen. Hier die beliebtesten Ansätze:

  • Umfragen
    Das Schöne an Erhebungen ist, dass Sie sie, einmal erstellt, immer wieder durchführen können, wodurch Sie im zeitlichen Verlauf ein genaues Bild des Feedbacks erhalten. Es kann sinnvoll sein, nach jedem Kauf oder in regelmäßigen Abständen, zum Beispiel jährlich, Ihren Kunden eine Befragung zu senden. Wenn Sie das Kundenfeedback regelmäßig beobachten und bei negativem Feedback nachfassen, haben Sie die Chance, Probleme zu entschärfen, noch bevor sie groß werden, und damit Ihr Markenimage zu wahren.
  • Fokusgruppen
    Fokusgruppen mit 5 bis 15 Mitgliedern sind dann sinnvoll, wenn Sie qualitativ hochwertiges Kundenfeedback erhalten oder mehr Details erfahren möchten, als Umfragen liefern können. Dieser Ansatz ist auch dann empfehlenswert, wenn Sie die mögliche Wirkung einer Marketingkampagne oder einer anderen Maßnahme zur Markenreputation vorab testen möchten. So könnten Sie beispielsweise der Fokusgruppe eine Werbeanzeige präsentieren und sie dann bitten, ihre Meinung dazu in Echtzeit abzugeben. 
  • Persönliches Feedback
    Holen Sie Feedback direkt von Ihren Kundinnen und Kunden ein! Die beste Zeit dafür ist unmittelbar nach dem Kauf oder der Nutzung Ihres Service, wenn die Interaktion mit Ihrer Marke bei der Kundschaft noch frisch in Erinnerung ist.

Damit sind wir am Ende dieser Ausführungen angekommen. Jetzt kennen Sie die Bedeutung eines guten Markenimages und Sie haben die Tools und Strategien kennengelernt, die Sie hierfür einsetzen können. Sind Sie bereit, mit der Erfassung von Kunden-Insights zu beginnen? Unsere Lösungen für Customer Experience unterstützen Sie bei der Gewinnung der nötigen Daten, die Sie beim Thema Kundentreue auf Erfolgskurs bringen. 

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