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Wie sich Voreingenommenheit auf die Forschung auswirkt

Rechtzeitig zu verhindern, dass Voreingenommenheit Ihre Umfrage beeinflusst, ist elementar für die Qualität Ihrer Daten und der Forschungsergebnisse. Dabei kann Voreingenommenheit sowohl auf Seite der Befragten wie auch auf Seite der Fragenden eine Rolle spielen und die Aussagekraft Ihrer Befragung mindern. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Verzerrung der Ergebnisse in einer Umfrage vermeiden und repräsentative Daten erhalten. Wir erklären die verschiedenen Arten von Voreingenommenheit und Ursachen für Verzerrungen in Befragungen und zeigen Ihnen, was Sie in Ihrem Forschungsvorhaben dagegen unternehmen können.

Verzerrungen sind Abweichungen der Ergebnisse einer Umfrage, die aus bestimmten Einflüssen der Fragenden oder der Befragten entstehen. Sie können auf Voreingenommenheit beruhen, die in den Entwurf und die Beantwortung der Befragung einfließt. Die Ursache von Verzerrungen kann also einerseits beim Verfasser oder der Verfasserin der Erhebung liegen: Persönliche Meinungen können unbewusst den Weg in eine Umfrage finden. Die Folge ist, dass die/der Fragende die Befragten ungewollt in eine Richtung lenkt und damit die Aussagekraft der Ergebnisse eingeschränkt. Auch bei der Auswahl der Stichproben kann Voreingenommenheit einfließen. Andererseits kann diese aber auch bei der Beantwortung der Fragen durch die Befragten eine Rolle spielen. Persönliche Erfahrungen, Sichtweisen und andere Einschränkungen können zu Verzerrungen der Umfrageergebnisse führen.

Um Verzerrungen zu vermeiden, müssen wir zunächst verstehen, auf welchen Wegen Voreingenommenheit eine Umfrage beeinflussen kann. Diese kann sich sowohl auf der Seite der Fragenden als auch seitens der Befragten auswirken. Was das genau bedeutet, schauen wir uns im Folgenden an.

Auf der Seite des Fragenden spielen besonders zwei Arten der Voreingenommenheit eine Rolle: die Bestätigungsverzerrung, auf Englisch confirmation bias genannt. Und die implizite oder unbewusste Voreingenommenheit.

Bestätigungsverzerrungen bzw. Bestätigungsfehler sind die Folge eines Verhaltens, bei dem Personen Informationen so verarbeiten oder interpretieren, dass sie die Meinung des Fragenden bestätigen. Informationen, die nicht zur Meinung der Person passen, werden ignoriert, erst gar nicht zugelassen, auf wenige Aspekte des Ganzen reduziert oder speziell interpretiert. Das Phänomen ist im Alltag weitverbreitet: Die allermeisten Menschen haben die Neigung, Informationen so auszuwählen, dass sie die eigenen Erwartungen bestätigen oder zum Selbstbild passen. Menschen sind einfach gut darin, alles auszublenden, was nicht in ihr „Bild“ passt. Das kann ganz bewusst, aber auch unbewusst passieren.

Die unbewusste oder implizite Voreingenommenheit ist sogar lebenswichtig. Denn unser Gehirn verarbeitet Informationen sehr viel schneller, als uns das zumeist klar ist. Seit unserer Geburt hat es bereits eine enorme Masse an Informationen verarbeitet und verknüpft: etwa, dass rotes Licht zumeist „Stopp“ bedeutet. Unbewusste oder implizite Voreingenommenheit beruht also darauf, dass das menschliche Gehirn die enorme Fülle an Informationen im Alltag benutzt, um Assoziationen und allgemeine Muster zu etablieren. Sie helfen uns dabei, die Welt um uns herum schneller, geradezu intuitiv, zu interpretieren. Diese Assoziationen sind zum Teil fest im menschlichen Gehirn verankert und kommen ohne unsere bewusste Mitwirkung zum Einsatz.

Doch was schon im Alltag mitunter seine Tücken hat, sollten Sie in Ihrer Erhebung natürlich unbedingt vermeiden. Die Phänomene Bestätigungsverzerrung und implizite Voreingenommenheit können die Art und Formulierung Ihrer Fragen beeinflussen. Unsere Fragendatenbank kann Ihnen helfen, das zu verhindern. Voreingenommenheit kann auch einen Einfluss darauf haben, welche Personen Sie befragen oder welche Methoden Sie dafür nutzen. Und die Methoden können wiederum beeinflussen, wie Sie die Antworten auswerten und interpretieren.

Und auch auf der Seite der Befragten kann Voreingenommenheit eine Rolle spielen. Antwortverzerrungen sind verzerrte Erkenntnisse von Befragten, deren Antworten von ihren tatsächlichen Gefühlen abweichen. Das kann auf viele Faktoren zurückzuführen sein.

Möglicherweise machen sie bewusst falsche Angaben, oder sie verstehen die Frage nicht, oder es ist ihnen einfach unangenehm, wahrheitsgemäß zu antworten. Es können auch Verzerrungen durch die sogenannte soziale Erwünschtheit auftreten. Dabei beantworten die Befragten eine Frage so, wie sie es für moralisch oder sozial akzeptabel halten. Und das muss nicht immer zwingend mit ihrem eigenen Verhalten übereinstimmen. Deshalb spricht man auch von Konformitätsvoreingenommenheit.

Verzerrung durch Nichtbeantwortung ist eine weitere Art der Beeinflussung, bei der Umfrageteilnehmer nicht antworten. Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Es kann etwas Persönliches sein oder mit dem Aufbau der Umfrage zu tun haben. In jedem Fall entsteht eine Lücke im Feedback, die zu ungenauen Daten führt.

Voreingenommenheit der ForschendenVoreingenommenheit der Befragten
BestätigungsverzerrungVerständnisprobleme
Implizite VoreingenommenheitMotivation und Erfahrungen
Soziale Erwünschtheit bzw. Konformitätsvoreingenommenheit

Damit die Ergebnisse Ihrer Befragung fundiert sind, müssen Sie Voreingenommenheit von vornherein vermeiden. Als Verfasser:in einer Umfrage haben Sie das bereits beim Entwurf der Fragen in der Hand. SurveyMonkey steht Ihnen beim Erstellen der Umfrage mit umfangreichen Beispielen und Vorlagen zur Seite. So viel schon vorweg: Der Schlüssel zum Erfolg ist es, in Ihren Fragen möglichst neutrale Formulierungen, Stile und Strukturen einzusetzen. Im Folgenden stellen wir Ihnen sechs Beispiele vor, wie Voreingenommenheit Ihre Umfrage und die Ergebnisse beeinflussen kann und wie Sie das vermeiden.

Bei Suggestivfragen bzw. leitenden Fragen lassen Befragte ihre Meinung in die Frage einfließen. Deren Voreingenommenheit beeinflusst die Befragten, die Frage so zu beantworten, wie es die Befragung nahelegt. Folglich führt diese Antwort zu verzerrten Daten, die der Aussagekraft Ihrer Umfrage schaden. Ein Beispiel: „Denken Sie, dass die Sprachqualität in Mobilfunknetz A besser ist als in Mobilfunknetz B?“ Die Frage ist sehr spezifisch und suggeriert bereits, dass Mobilfunknetz A besser ist als B.

Auch Fangfragen bzw. geladene Fragen bringen die Befragten dazu, die Frage auf eine bestimmte Weise zu beantworten. Diese Art der Verzerrung tritt dann auf, wenn die Fragenden von den Befragten zu viel erwarten und zu viel voraussetzen. Selbst wenn Sie meinen, Ihre Zielgruppe schon sehr genau zu kennen, sollten Sie Ihre Fragen trotzdem möglichst neutral und objektiv formulieren. Wenn Sie beispielsweise fragen „Welche Marke Fischstäbchen mag Ihre Tochter am liebsten?“, setzen Sie bereits eine Menge voraus. Besser wäre es, mit der Frage zu beginnen: „Haben Sie Kinder?“

Vermeiden Sie es, Ihre Fragen thematisch zu überladen. Die Doppelfrage verlangt von den Befragten, ihre Meinung zu zwei Themen zu äußern, aber sie gibt nur eine Gelegenheit, zu antworten. Beispiel: „Denken Sie, das Tempolimit in Innenstädten sollte auf 30 km/h gesenkt werden und versprechen Sie sich davon eine Verbesserung der Luftqualität?“ Die Frage verbindet zwei, wenn auch verwandte Themen, die sich kaum eindeutig in den Antwortoptionen abbilden lassen.

Bei absoluten Fragen stehen nur extreme Antworten zur Auswahl, wie „ja“ und „nein“ oder „immer“ und „nie“. Entsprechend müssen sich die Befragten zu 100 Prozent sicher sein, welche Antwort sie geben möchten. Auch fehlen Ihnen Abstufungen wie „manchmal“, „selten“ oder „gelegentlich“. Bei solchen Antworten werden Annahmen gebündelt, was zu einer ungültigen Katalogisierung führt, bei der einflussreiche Variablen vernachlässigt werden. Wenn Sie etwa die Frage stellen „Waren Sie bisher mit jedem Einkauf bei uns zufrieden?“ und dazu nur „ja“ und „nein“ als Antwortoptionen angeben, wird die Umfrage sicher nicht das gesamte Spektrum der Meinungen abbilden.

Zweideutige und vage formulierte Fragen lassen Raum für Interpretationen, weil der Wortlaut nicht eindeutig ist. Die Frage kann zu weit gefasst sein oder es fehlt ihr an Klarheit. Die Verwendung von Abkürzungen, Akronymen und spezifischer Terminologie kann ebenfalls zu unklaren Fragen beitragen. Mehrdeutige Fragen geben den Befragten Raum, die Fragen so zu interpretieren, wie es für sie Sinn macht. Das führt zu unklaren Antworten und wenig fundierten Ergebnissen. Die Frage „Können Sie sich vorstellen, dass Ihre Freunde unsere Produkte mögen?“ wird beispielsweise kaum zu aussagekräftigen Ergebnissen führen.

Wenn Umfragen richtig durchgeführt werden, liefern sie wertvolles Feedback und Erkenntnisse, die Ihnen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen. Um ein möglichst ehrliches und unvoreingenommenes Feedback aus Ihren Erhebungen zu erhalten, sollten Sie darauf verzichten, Fragen mit persönlichen Meinungen zu versehen. Vermeiden Sie die Formulierung von Fragen, die die Befragten zu einer bestimmten Antwort veranlassen. Seien Sie klar und prägnant. Vermeiden Sie Verzerrungen bei Fragen und Antworten in Ihren Befragungen. Das SurveyMonkey-Genie und unsere Fragendatenbank unterstützen Sie dabei. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, verwenden Sie unsere vorgefertigten, von Fachleuten erstellten Vorlagen für Umfragen. Damit ist gewährleistet, dass Sie die richtigen Fragen auf die richtige Weise stellen. SurveyMonkey bietet anpassbare Vorlagen für jede Branche, damit Sie Ihr Ziel schnell und sicher erreichen. Und SurveyMonkey Audience sorgt dafür, dass Sie die passende Zielgruppe für Ihre Fragen finden. Am besten, Sie legen gleich los.

Verzerrungen sind Abweichungen der Ergebnisse einer Umfrage, die aus bestimmten Einflüssen der Fragenden oder der Befragten entstehen. Sie beruhen zumeist auf Voreingenommenheit oder Nachlässigkeit beim Entwurf der Befragung.

Bestätigungsverzerrungen sind die Folge eines Verhaltens, bei dem Personen Informationen so verarbeiten oder interpretieren, dass sie die Meinung der/des Fragenden bestätigen. Informationen, die nicht zur Meinung der Person passen, werden ignoriert, erst gar nicht zugelassen, auf Aspekte reduziert oder speziell ausgelegt.

Unbewusste oder implizite Voreingenommenheit beruht darauf, dass das menschliche Gehirn die enorme Fülle an Informationen im Alltag benutzt, um Assoziationen und allgemeine Muster zu etablieren. Sie helfen uns dabei, die Welt um uns herum schneller zu interpretieren. Diese Assoziationen sind mitunter fest im menschlichen Gehirn verankert und kommen ohne unser bewusstes Zutun zum Einsatz.

Um ein möglichst ehrliches und unvoreingenommenes Feedback aus Ihren Erhebungen zu erhalten, sollten Sie darauf verzichten, Fragen mit persönlichen Meinungen zu versehen. Vermeiden Sie die Formulierung von Fragen, die die Befragten zu einer bestimmten Antwort veranlassen. Seien Sie klar und prägnant. Vermeiden Sie Verzerrungen bei Fragen und Antworten in Ihren Umfragen. Verwenden Sie vorgefertigte, von Expert:innen erstellte Umfragevorlagen, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Fragen auf die richtige Weise stellen.