Ihre Belegschaft ist der Schlüssel zum Erfolg!
Mittlerweile gehören Mitarbeiter-Umfragen schon zum guten Ton in Unternehmen. Personalabteilungen möchten herausfinden, wie Sie gute Mitarbeiter/-innen halten und neue Talente anziehen können. Regelmäßige Feedback-Runden in Unternehmen gehören allerdings nicht immer zu den Lieblingsbeschäftigungen der Belegschaft. Immerhin muss der Aufwand für die Bewertung von Kollegen/-innen und Vorgesetzten innerhalb der regulären Arbeitszeit erledigt werden! Dieser Aufwand lohnt sich aber: Regelmäßiges und konstruktives Feedback fördert eine Unternehmenskultur, in der alle an einem Strang ziehen.
Klassisches Jahresgespräch
Die „einfache“ Mitarbeiterbewertung ist in vielen Unternehmen noch weit verbreitet. Einmal jährlich findet ein Personalgespräch zwischen dem Vorgesetzten und dem/der Mitarbeiter/-in statt. In diesem Gespräch geht es um die erbrachten Leistungen und wie diese Leistungen eingeschätzt werden. Im Verlaufe des Gespräches geht es meistens auch um die Stärken und Schwächen des/der Mitarbeiters/-in. Was kann verbessert werden oder für welche Projekte gibt es eine besondere Begabung oder Qualifikation? Häufig finden in einem solchen Jahresgespräch auch Verhandlungen über eine Gehaltserhöhung statt. Falls dieser Aspekt fehlen sollte, sollte man als Mitarbeiter/-in konkret danach fragen. Auch nach Fortbildungsmaßnahmen sollte man sich regelmäßig erkundigen. Viele Firmen fragen ihre Teams regelmäßig, welche Fortbildungen angeboten werden sollten. Ein solches Jahresgespräch ist grundsätzlich sinnvoll. Dennoch wird es dem modernen Arbeitsleben nicht mehr wirklich gerecht, da oft nur in eine Richtung bewertet wird. Das heißt, der Chef bewertet die Mitglieder seines Teams. Doch wer bewertet eigentlich den Chef? Und was sagen Kunden/-innen und Kollegen/-innen? Ein Modell, von dem alle insgesamt mehr profitieren und das sich positiv auf die Motivation auswirkt, ist das sogenannte 360-Grad-Feedback.
360-Grad-Feedback
Das 360-Grad-Feedback bietet - im Gegensatz zum einfachen Jahresgespräch – für jeden die Chance ein komplettes Bild seiner Arbeitsleistung und auch Arbeitspersönlichkeit zu erhalten. Bei dieser Art der Bewertung können alle in den Bewertungsprozess einbezogen werden, die mit dem/der Mitarbeiter/-in beruflich zu tun haben. Neben dem Vorgesetzten sind das zum Beispiel: Kollegen/-innen, Kunden/-innen, der/die Mitarbeiter/-in selbst, Lieferanten, etc. So kann aus vielen Perspektiven heraus eine Beurteilung eines/einer Mitarbeiters/-in erfolgen.
Ein wichtiger Teil der regelmäßigen (360-Grad-) Feedback-Runden in einem Unternehmen sollte immer die Mitarbeiterbewertung sein, die mithilfe eines Mitarbeiter-Bewertungsbogens durchgeführt wird. Dank einer validen Bewertung können Mitarbeiter/-innen sich weiter entwickeln und vom Arbeitgeber gezielter gefördert werden.
Vielen Führungskräften fällt eine Bewertung ihrer Mitarbeiter/-innen nicht leicht. Wenn sie jedoch eine Selbsteinschätzung und die Beurteilungen der Team-Mitglieder und Kunden mit in die Bewertung einbeziehen, kann meistens fair beurteilt werden. Folgende Kriterien können zur Bewertung herangezogen werden:
Die Selbsteinschätzung eines/einer Mitarbeiters/-in ist ein wichtiger Teil der Gesamtbeurteilung. Außerdem ist sie ein gutes Werkzeug für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Lassen Sie Ihren Chef unbedingt wissen, welche Projekte Sie erfolgreich durchgeführt haben bzw. an welchen Sie beteiligt waren. Notieren Sie, in welchem Bereich Sie sich weiterentwickeln wollen und wie Ihr/Ihre Chef/-in Sie dabei unterstützen kann. Vergessen Sie nicht, auch Ihre sogenannte Softskills wie Teamfähigkeit und Sozialkompetenz zu erwähnen.
Wir haben im Folgenden fünf Punkte für Sie zusammengestellt, anhand derer Sie eine Selbsteinschätzung verfassen können:
Sie wissen jetzt, wie entscheidend die Zufriedenheit der Belegschaft für den Erfolg Ihres Unternehmens ist! Bei SurveyMonkey können Sie leicht Ihren passenden Fragebogen finden. Egal ob Sie Fragebögen zur Mitarbeiter-Feedback suchen oder Ihre Mitarbeiter/-innen allgemein zu deren Zufriedenheit und Verbesserungsmöglichkeiten befragen wollen! Achten Sie bitte bei Umfragen, Mitarbeiterbewertungen oder Einbeziehung von Kunden und Lieferanten auf die aktuellen Datenschutzbestimmungen. Fragen Sie am besten Ihren/Ihre Datenschutzbeauftragten/-e. Übrigens: Alles über die Einhaltung der Datenschutzgesetze bei SurveyMonkey erfahren Sie unter SurveyMonkey und Datenschutz. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!