So stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter konzentriert, motiviert und engagiert arbeiten.
Jede Organisation hat ihre eigene besondere Kultur, geformt von ihren Werten, Prioritäten, den dort arbeitenden Menschen und noch vielem mehr. Diese Faktoren kommen alle zusammen und bilden auf natürliche Weise den Rahmen für die tägliche Umgebung in einem Unternehmen – die Arbeitskultur. Was gilt nun als gesunde Arbeitskultur? Eine Kultur, in der sich die Mitarbeiter wohl, geschätzt und sicher fühlen und ihnen Chancen zum Wachstum geboten werden. Gemeinsam mit The Ladders haben wir uns einige der Faktoren näher angesehen, die die Karriereentscheidungen von Angestellten beeinflussen – und von denen sich viele stark auf die Arbeitskultur auswirken können. Mithilfe eigener Umfragetechniken haben wir tausende Menschen in den USA zu den Themen befragt, die ihnen in ihrer beruflichen Laufbahn am wichtigsten sind.
Wir haben erfahren, dass glückliche Mitarbeiter produktiver sind, und dass erfolgreiche Manager konstant die Zufriedenheit der Mitarbeiter beobachten. Wenn Sie es sich nicht zum Ziel gesetzt haben, dafür zu sorgen, dass Ihre Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz und mit dem Unternehmen insgesamt glücklich sind, kann es gut sein, dass Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Mitarbeiter zu binden oder qualifiziertes neues Personal anzuwerben. Hier einige einfache Schritte, wie Sie in Ihrem Unternehmen eine gesündere Arbeitskultur schaffen.
Mitarbeiterengagement – Mitarbeiter zu haben, die „emotional und psychologisch mit ihrer Arbeit und ihrer Arbeitsstätte verbunden sind“ – ist entscheidend, um positive Mitarbeiterbeziehungen zu schaffen und ein erfolgreiches Ergebnis unter dem Strich zu erzielen. Eine jüngere Gallup-Meinungsumfrage hat ergeben, dass nur ein Drittel aller US-amerikanischen Angestellten sich am Arbeitsplatz engagiert fühlt. Die Umfrage förderte ebenso zutage, dass stark engagierte Mitarbeiter um 17 % produktiver sind und 41 % weniger Abwesenheitszeiten haben. Um das Mitarbeiterengagement zu fördern, haben Sie folgende Möglichkeiten:
Erst die Bestandsaufnahme, dann die Maßnahmen. Sie können keine Probleme beheben, von denen Sie nicht wissen. Es ist immer gut, damit zu beginnen, die Mitarbeiter einfach zu befragen, wie engagiert sie sich bei ihrer Arbeit und an ihrem Arbeitsplatz fühlen. Eine einfache Umfrage kann Ihnen wesentliche Informationen dazu liefern, wie involviert sich Ihre Mitarbeiter derzeit an ihrem Arbeitsplatz fühlen. Der Kontext spielt hier häufig eine äußerst wichtige Rolle. Berücksichtigen Sie, wie Ihre Ergebnisse im Vergleich zu anderen Unternehmen Ihrer Größe oder in Ihrer Branche dastehen.
Die Mitarbeiterfluktuation war von jeher ein Thema für Arbeitgeber, insbesondere bei Unternehmen in der Gastronomiebranche. Dennoch gibt es historisch gesehen auch Unternehmen und berufliche Laufbahnen, in denen die Mitarbeiter 20 Jahre oder länger geblieben sind.
In der letzten Zeit zeigen die Lebensläufe jedoch viel häufiger ein- bis zweijährige Anstellungen in verschiedenen Unternehmen. Die Hälfte der in einer jüngeren Gallup-Meinungsumfrage befragten Mitarbeiter sagte aus, dass sie sich nach einer neuen Arbeitsstelle umsehen würden oder die Augen in Richtung besserer Möglichkeiten offen halten würden. Und 35 % hatten in den letzten drei Jahren die Arbeitsstelle gewechselt. Um die Mitarbeiterbindung zu stärken, haben Sie folgende Möglichkeiten:
Heute wollen die Mitarbeiter mehr als eine feste 5-Tage-Woche oder einen 8-Stunden-Arbeitstag. Was Mitarbeitern am Arbeitsplatz derzeit am Wichtigsten ist, ist eine größere Flexibilität wie etwa Telearbeit, 4-Tage-Wochen und/oder flexible Arbeitszeiten, sodass sie zu beliebiger Uhrzeit anfangen können, solange sie die entsprechende Anzahl Stunden arbeiten.
Während bisher Leistungsbeurteilungen einmal im Jahr Standard waren, entwickelt sich im Gegensatz zu dieser einseitigen Form von Interaktion zunehmend eine progressivere Art der Mitarbeiterkommunikation. Was die Mitarbeiter heute wollen, ist fortlaufendes Feedback, klar kommunizierte Ziele und eine kollaborative Arbeitsumgebung, die sie als gerecht, relevant und ermutigend betrachten. Sie können die Kommunikation in einigen wenigen einfachen Schritten verbessern:
Für Unternehmen ist es heute wichtig, dass ihre Arbeitgebermarke – ihr Ruf als Arbeitgeber – genauso stark ist wie ihre Kundenmarke. Leider achten viele Unternehmen überhaupt nicht auf ihre Arbeitgebermarke oder widmen ihrem Aufbau und ihrer Stärkung nur sehr wenige oder gar keine Ressourcen. Unternehmen müssen zwar nicht so viel Geld in ihre interne Marke wie in ihren externen Marketingaufwand stecken, aber sie müssen ihrer Arbeitgebermarke mehr Aufmerksamkeit schenken.
Eine starke Arbeitgebermarke zieht Mitarbeiter an und bindet sie. Sie macht aus ihnen Fürsprecher für das Unternehmen, und Sie heben sich dadurch von der Konkurrenz ab. Das ist in einem technologischen Zeitalter des starken Wettbewerbs und der ständigen Verbundenheit besonders wichtig. Unternehmen wie Glassdoor bieten Arbeitgeberbewertungen, CEO-Zustimmungswerte, Gehaltsberichte, Bewertungen von und Fragen aus Bewerbungsgesprächen, Bewertungen von Sozialleistungen und vieles mehr. So hat jeder die Möglichkeit, im Internet einzusehen, wie ehemalige und derzeitige Mitarbeiter Ihre Organisation bewerten. Auf diese Weise können Bewerber direkt nach den Arbeitsstellen und Unternehmen suchen, von denen sie glauben, dass sie ihre Bedürfnisse erfüllen und sie bei ihnen glücklich werden. Mitarbeiter sind somit zu den Verbrauchern am Arbeitsmarkt geworden.
Es gibt keine einfache Lösung zum Verbessern oder Optimieren der Arbeitskultur. Dafür braucht es Dynamik, Zeit und die Beteiligung der Führungskräfte in Ihrem gesamten Unternehmen. Unter dem Strich jedoch sind glückliche, engagierte Mitarbeiter, die eine gesunde Arbeitskultur mit sich bringt, von unschätzbarem Wert.
Welche Schritte auch immer Sie machen, um eine gesunde Arbeitskultur zu erreichen, Sie sollten auf jeden Fall bewerten können, welche Einstellung Ihre Mitarbeiter gegenüber ihrer Arbeitsumgebung haben. Bei SurveyMonkey bieten wir Ihnen eine Fülle an Informationen, Umfragevorlagen und sogar eine benutzerdefinierte Lösung, um Sie bei der Schaffung einer gesünderen, positiveren Arbeitskultur zu unterstützen.
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