Erstellen Sie Umfragen im Handumdrehen.
Fragen Sie sich, wie Sie eine Umfrage durchführen sollen? Dann haben wir hier für Sie eine Anleitung in fünf Schritten:
Erhebungen sind nützlich, wenn Sie eine fundierte Entscheidung treffen müssen, um den Umsatz zu steigern, interne Arbeitsabläufe zu optimieren oder das Profil für Ihren Kundenstamm zu schärfen.
Generell unterstützen Sie Umfragen darin, Informationen über die Meinungen und Präferenzen einer bestimmten Zielgruppe zu erhalten. Wertvolle Daten wie diese können Ihnen helfen, Ihre Kundinnen und Kunden besser zu verstehen.
Die Notwendigkeit von Umfragen zu erkennen, ist eine Sache. Die Durchführung einer eigenen Befragung ist jedoch eine ganz andere Herausforderung. Die richtigen Fragen zu stellen, ist entscheidend, um die gewünschten Daten zu erhalten. Ebenso wichtig ist es, diese Fragen auf die korrekte Art und Weise zu stellen. Beides in Ihren Erhebungen zu erreichen, könnte schwieriger sein, als Sie denken. SurveyMonkey erleichtert Ihnen bei der Umfrageerstellung die Arbeit, indem es einen Katalog mit Beispielvorlagen für eine Vielzahl von Anwendungsfällen bereitstellt.
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Nutzen Sie unsere Tarifvergleiche, um zu entscheiden, welche Features zu Ihren Anforderungen passen.
Dank Erhebungen können Sie ein besseres Verständnis für Ihre Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden, Ihre Produkte, Ihr Unternehmen und Ihre Mitbewerber gewinnen. Bieten Sie Produkte oder Services an, die niemand kauft, dann verkaufen Sie vielleicht nicht an die richtigen Menschen oder haben ein fehlerhaftes Produkt. Möglicherweise haben Sie Produkte oder Services, die zwar jeder haben möchte, aber sie verkaufen sich nicht. In diesem Fall könnte das Problem intern liegen. Mithilfe der korrekten Durchführung von Befragungen können Sie Erkenntnisse über solche Probleme gewinnen.
Das Erste, was Sie vor dem Erstellen einer Befragung immer tun sollten, ist, den Grund festzulegen, aus dem Sie die Umfrage versenden. Welche Art von Erkenntnissen benötigen Sie und was würde Ihnen bei der Validierung Ihrer Entscheidungen helfen? Dies wirkt sich auf die Fragetypen aus und liefert Ihnen die präzisesten Daten.
Ein Beispiel: Angenommen, Sie möchten herausfinden, was die Menschen über Milch denken. Dazu müssen Sie zuerst Folgendes klären: Weshalb interessiert es Sie, was die Menschen über Milch denken? Sind Sie selbst Milchbauer und möchten wissen, wie viele Kühe Sie in diesem Jahr zukaufen sollen? Oder sind Sie für ein Pharmazieunternehmen tätig, das den Bedarf an Medikamenten für Menschen mit Laktose-Intoleranz erfassen möchte? Oder möchten Sie beispielsweise Ihr neues Sojamilchprodukt besonders effizient vermarkten?
Tipp: Erstellen Sie eine Liste mit Fragen, die Sie über Ihr Unternehmen wissen müssen. Auch das Vorhalten einer Liste sämtlicher Probleme, die es in Ihrem Unternehmen möglicherweise gibt, ist sinnvoll.
Um die optimale Methode hinsichtlich Entwurf und Distribution Ihrer Erhebung herauszufinden, müssen Sie festlegen, welche Personen Sie befragen möchten. Definieren Sie Ihre Zielgruppe nach demografischen Angaben, bevor Sie weitere Entscheidungen im Hinblick auf Ihre Befragung treffen. Gibt es verschiedene Zielgruppen? Dann empfiehlt es sich womöglich, mehrere Befragungen zu erstellen.
Ein Sportbekleidungsunternehmen stellt beispielsweise Frauen andere Fragen zur Passgenauigkeit ihrer Kleidung als Männern. Das kann bedeuten, dass Sie in Ihren Umfragen unterschiedliche Fragen stellen und Verzweigungslogik anwenden, oder auch, dass Sie komplett unterschiedliche Erhebungen versenden.
Es gibt viel zu viele Möglichkeiten, die Sie beim genauen Festlegen einer Demografie berücksichtigen sollten. Sie können natürlich spekulieren, aber das kann teuer werden, wenn Sie falsch liegen. SurveyMonkey ist ein hervorragendes Tool zum Erstellen eines Audience-Panel, dem Sie die richtigen Fragen stellen können und dadurch die besten Resultate erzielen.
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Nachdem Sie sich entschieden haben, welche Personengruppe Sie befragen, geht es nun darum, genügend Teilnehmende für die Befragung zu finden. Durch die Festlegung einer bestimmten Personenzahl, die an Ihrer Umfrage teilnimmt (in der Meinungsforschung als „Stichprobengröße“ bezeichnet), stellen Sie sicher, dass mögliche Analysen, die Sie für die erfassten Daten ausführen, eine solide Grundlage für fundierte Entscheidungen bilden. Die „Stichprobengröße“ muss also einer ausreichend großen Anzahl an Personen entsprechen, damit Sie Ihre Zielgruppe korrekt bewerten können. Testen Sie dazu unseren Fehlerspannenrechner.
Ein Beispiel: Angenommen, Sie befragen deutsche Männer, wie häufig diese eine Krawatte tragen: Dann müssen genügend befragte Männer antworten, damit ihre Antworten als repräsentativ für deutsche Männer gelten. Aber wie viel ist „genug“? In Deutschland leben grob geschätzt ca. 42 Millionen Männer: Um also Schätzungen für eine Population dieser Größe erstellen zu können, sind 385 deutsche Männer nötig. Sie wissen nicht genau, wie groß Ihre Population ist? Im Allgemeinen empfehlen wir eine Standardstichprobengröße von 400 Personen. (Wenn Sie Einzelheiten zu den mathematischen Zusammenhängen erfahren möchten, testen Sie diese Tipps zur Ermittlung der Stichprobengröße.)
Die Auswahl des richtigen Audience-Panels hängt von den Produkten bzw. Services ab, die Sie anbieten. Diese können regional spezifisch sein. So wird Sonnencreme beispielsweise in Italien oder in Spanien höhere Umsätze erzielen als im Norden Europas. Um also optimale Ergebnisse bei Sonnenschutzprodukten zu erhalten, sollten Sie daher am besten Menschen befragen, die in Regionen leben, in denen diese Produkte stärker nachgefragt sind.
Tipp: Wie viele Personen aus jeder Region sollte ein Audience-Panel umfassen? Hier kann SurveyMonkey Sie unterstützen. Nutzen Sie diesen Stichprobenrechner für Ihre Umfrage, um die Größe Ihres Panels zu ermitteln.
Der Zeitpunkt, den Sie für das Versenden Ihrer Umfrage wählen, kann einen großen Einfluss darauf haben, welche Personen diese beantworten. Durch einen nicht optimal gewählten Starttermin für Ihre Erhebung kann sich die Anzahl der Personen verringern, die sie beantworten. Dadurch können Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Der Starttermin kann auch die Antworten der befragten Personen verändern und damit auch Ihre nachfolgenden Entscheidungen beeinflussen. Sie wissen nicht genau, wann die am besten geeigneten Personen verfügbar sind? Wenn Sie Umfragebeantwortungen über einen Zeitraum von mindestens einer Woche erfassen, können Sie sicherstellen, dass Sie eine Vielzahl an Personen und Meinungen abbilden.
Ein Beispiel: Befragungen zum Verleih von Designerkleidung in den Tagen um die Oscar-Preisverleihung herum erzielen sehr wahrscheinlich eine deutlich höhere Beantwortungsquote als im Rest des Jahres. Analog dazu ist es wahrscheinlich keine gute Idee, eine Erhebung für Personen der Altersgruppe 18-21, die gern auf Partys oder in Clubs gehen, am Freitagabend zu versenden, da die gewünschte Zielgruppe zu diesem Zeitpunkt wohl nicht erreichbar ist. Der Starttermin von Umfragen kann sich auch unmittelbar auf die jeweiligen Antworten auswirken: Identische Befragungen, die morgens um 9:00 Uhr bzw. abends um 21:00 Uhr zum Thema „Geschmack von Klößen“ verschickt werden, werden wahrscheinlich nicht nur von sehr verschiedenen Personengruppen, sondern auch sehr unterschiedlich beantwortet. Ähnlich wäre es bei einer Erhebung zu einer möglichen Job-Kündigungsabsicht, wenn Sie diese Frage an einem Montag bzw. an einem Freitag stellen würden.
Möchten Sie lernen, wie Sie Umfragen durchführen, dann reicht es nicht aus, lediglich zu verstehen, warum diese notwendig sind. Die Gestaltung und Distribution sind ein weiterer wichtiger Schritt. Holen Sie sich zusätzliche Ideen zur Umfrageerstellung, etwa zu Designs und Farben. Hier ein Überblick über einige der besten Vorgehensweisen für die Erstellung einer idealen Umfrage:
Die richtige Umfrageplattform ist entscheidend, um Sie bei der Erstellung einer geeigneten Befragung zu unterstützen, mit der Sie die Daten erhalten, die Sie zur Optimierung Ihres Unternehmens benötigen. SurveyMonkey ist eine weltweit führende Umfrageplattform, da wir täglich mehr als 20 Millionen Fragen beantworten. Außerdem machen wir es leicht, indem wir Ihnen Beispielfragen und vorgefertigte Umfragen zur Verfügung stellen.
Ihr Team kann Ihnen neue Perspektiven aufzeigen, die Sie vielleicht noch nicht in Betracht gezogen haben. Profitieren Sie optimal von Ihrer Erhebung, indem Sie das Management in den Erstellungsprozess einbeziehen und einen Mehrwert schaffen. Die Zusammenarbeit bei der Erstellung von Umfragen ist ein Kinderspiel.
Sollten Sie keine Befragten für Ihre Erhebungen haben, können Sie ein benutzerdefiniertes Audience-Panel erstellen. Das ist besonders nützlich, wenn Sie Marktforschung betreiben. SurveyMonkey Audience verfügt über ein vertrauenswürdiges Panel von Befragten aus mehr als 130 Ländern weltweit. Wissen Sie hingegen, an wen Sie Ihre Umfrage senden (beispielsweise an Ihren Kundenkreis oder Ihre Beschäftigten), können Sie diese Kontakte direkt in SurveyMonkey importieren, um Beantwortungen zu erfassen. Oder Sie können dafür auf eine unserer zahlreichen Integrationen zurückgreifen.
Angesichts der Informationsflut, die über mobile Geräte verfügbar ist, kann die Aufmerksamkeitsspanne kurz sein. Deshalb ist es hilfreich, attraktive Erhebungen zu erstellen. Grafiken und Multimedia-Elemente tragen sicherlich dazu bei, das Interesse aufrechtzuerhalten. Machen Sie Umfragen mit diesen 5 Tipps ansprechender.
Alter, Bildung, Geschlecht, Einkommen, Familienstand und ethnische Zugehörigkeit sind die häufigsten Arten von demografischen Daten, die erfasst werden. Es empfiehlt sich, Fachleute zu konsultieren, die wissen, wie man diese Fragen auf inklusive Weise stellt. Fügen Sie unbedingt eine Option hinzu, die es Personen ermöglicht, eine solche Frage nicht zu beantworten, falls sie das nicht möchten. Anstatt beispielsweise nach dem konkreten Alter einer Person zu fragen, geben Sie Altersbereiche vor und auch die Option „Möchte ich nicht beantworten“.
Die Formulierung offener Fragen muss präzise sein, und Sie sollten diese sparsam einsetzen. Eine Frage wie „Was gefällt Ihnen an diesem Produkt am besten?“ könnte zu einem Wortschwall führen, der keinen Mehrwert bietet. Offene Fragen sollten Sie verwenden, wenn Sie eine Meinung zu einem bestimmten Thema einholen möchten. Die Frage „Was können wir tun, um Produkt X zu verbessern?“ etwa grenzt die Antworten ein und liefert relevantes Feedback. Außerdem ist es für die (automatische) Analyse der Daten hilfreich, Fragen zu formulieren, die mit einem oder zwei Wörtern beantwortet werden können.
Geschlossene Fragen erfordern in der Regel binäre Antworten wie „Ja“ oder „Nein“. Diese Form der Befragung ist besonders hilfreich, wenn demografische Daten erhoben werden sollen. Bei Fragen, die längere Antworten erfordern, sind Auswahllisten, Optionsfelder und Kontrollkästchen von Vorteil. Es ist auch eine bewährte Methode, um Antworten, die sonst möglicherweise länger ausfallen würden, kurz zu halten.
Nachdem Sie eine strategische Umfrage mit methodischen und präzisen Fragen für eine ausgewählte demografische Zielgruppe erstellt haben, ist es Zeit für die Distribution. Hierfür haben Sie mehrere Optionen:
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Die Befragung ist fertig entworfen und an eine ausgewählte Zielgruppe distribuiert worden. Jetzt gehen die Beantwortungen ein, und die eigentliche Arbeit beginnt.
Die Umfrageergebnisse treffen sofort ein. Plötzlich haben Sie eine große Datenmenge. Das kann überwältigend sein, muss es aber nicht, wenn Sie darauf vorbereitet sind. Generieren Sie eine Tabelle, um Ihre Informationen zu analysieren und fundierte Erkenntnisse zu gewinnen. Verwenden Sie Arbeitsblätter oder eine Vorlage, um die Umfrageresultate zu organisieren und zu verwalten.
Beginnen Sie damit, die Gesamtzahl der gesendeten Befragungen, die Aufrufe und Beantwortungen nachzuhalten. Weitere Kennzahlen hängen von den gestellten Fragen ab. Je nach Ihren Geschäftszielen kann die Nutzung Ihrer Umfrageergebnisse Ihrem Unternehmen in vielerlei Hinsicht zugute kommen.
Letztlich liegt es an Ihnen, wie Sie die Umfrageresultate am besten nutzen. Eine gute Vorgehensweise ist es jedoch, einen Bericht über Ihre Analyse zu erstellen. Befassen Sie sich als Nächstes mit dem Feedback, in dem Bedenken gegenüber Ihrem Unternehmen geäußert werden. Sobald Sie diese Bedenken ausgeräumt haben, führen Sie eine weitere Umfrage durch, um festzustellen, ob die umgesetzten Änderungen etwas bewirkt haben.
Mit dieser Anleitung in 5 Schritten dürfte es Ihnen leichter fallen, Ihre Umfragen durchzuführen. Achten Sie nur darauf, diese Schritte sorgfältig anzugehen. Schließlich kann jeder einzelne davon die Antworten, die Sie erhalten, und die Entscheidungen, die Sie letztlich treffen, beeinflussen!
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Formulare erfassen wichtige Infos, aber manchmal ist ein Datei-Upload nötig. Hier erfahren Sie, wie Sie eine Umfrage mit Datei-Upload erstellen.
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