Effektive Umfragen beginnen mit den richtigen Fragen. Wenn Sie die verschiedenen Arten von Fragen verstehen, erhalten Sie aufschlussreiche, umsetzbare Daten von Ihren Befragten.
Ob Sie akademische Forschung betreiben, die Kundenzufriedenheit verbessern oder das Engagement Ihrer Mitarbeitenden steigern wollen, eine gut konzipierte Umfrage ist der Schlüssel für umsetzbare Erkenntnisse.
Die Arten von Fragen, die Sie in einer Umfrage stellen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Erfassung genauer, relevanter Daten. Unterschiedliche Fragetypen können ein unterschiedliches Maß an Details, Genauigkeit und Engagement der Befragten bewirken.
In diesem Artikel beleuchten wir gängige Fragetypen von Multiple Choice bis hin zu Likert-Skalen. Wir geben Beispiele und Expertentipps für die Verwendung der einzelnen Fragetypen für optimale Ergebnisse. Wenn Sie die Feinheiten dieser Frageformate verstehen, können Sie Umfragen entwerfen, die nicht nur die benötigten Daten erfassen, sondern auch das Gesamterlebnis der Teilnehmenden verbessern.
Zum Erstellen einer effektiven Umfrage gehören die richtigen Fragetypen, um die benötigten Daten zu erfassen. Unten sehen Sie eine Übersicht der am häufigsten verwendeten Fragetypen und deren Verwendung.
Fragetypen für Umfragen | Beschreibung | Einsatzzweck |
Multiple-Choice-Fragen | Befragte wählen eine oder mehrere Optionen aus einer vordefinierten Liste von Antworten | Quantifizieren der Antworten, Vereinfachen der Analyse und Ermöglichen eines einfachen Vergleichs |
Fragen mit Bewertungsskala | Befragte geben auf einer numerischen Skala zu relevanten Faktoren etwa den Grad ihrer Zustimmung, ihrer Zufriedenheit oder die Häufigkeit an | Messen der Intensität von Meinungen, Einstellungen oder Verhaltensweisen |
Fragen mit Likert-Skala | Bieten Antwortoptionen entlang eines Spektrums an, typischerweise von „Stimme völlig zu“ bis „Stimme überhaupt nicht zu“ | Messen von Einstellungen und Meinungen in einem Spektrum |
Matrixfragen | Enthalten Fragen mit einer Likert- oder Bewertungsskala, die in einem Gitter- oder Matrixformat angeordnet sind | Bewerten mehrerer Elemente mit denselben Antwortoptionen |
Dropdown-Fragen | Präsentieren eine Liste von Antwortmöglichkeiten in einem Dropdown-Menüformat | Bereitstellen einer langen Liste von Optionen in einem kompakten Format |
Offene Fragen | Fordern die Befragten auf, freie und uneingeschränkte Antworten zu geben | Erfassen detaillierter, qualitativer Erkenntnisse |
Demografische Fragen | Erfassen Informationen über die persönlichen Merkmale der Befragten, etwa Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, ethnische Zugehörigkeit, Familienstand oder geografischer Standort | Segmentieren der Daten nach demografischen Merkmalen |
Ranking-Fragen | Bitten die Befragten, eine Liste von Elementen oder Optionen der Wichtigkeit nach zu sortieren oder in eine bestimmte Reihenfolge zu bringen | Verständnis von Präferenzen und relativer Wichtigkeit |
Bildauswahlfragen | Präsentieren von Bildern als Antwortmöglichkeiten | Fördern des Engagements und Verständnis von Präferenzen auf visueller Ebene |
Clickmap-Fragen | Zeigen ein Bild, ein Diagramm oder eine Karte, und bitten die Befragten, auf bestimmte Bereiche zu klicken | Erfassen von räumlichen Daten und Präferenzen in Bezug auf visuelle Inhalte |
Dateiupload-Fragen | Ermöglichen den Befragten, Dateien wie Dokumente, Bilder, Videos oder Tonaufnahmen hochzuladen | Erfassen von zusätzlichen Materialien und detaillierten Antworten |
Fragen mit Schieberegler | Enthalten eine visuelle Skala, auf der die Befragten den Grad ihrer Zustimmung, ihrer Zufriedenheit oder andere quantitative Maße angeben können | Messen kontinuierlicher Daten in einem interaktiven Format |
Vergleichbare Fragen | Erfassen Daten, die sich mit festgelegten Benchmarks oder Standards vergleichen lassen | Bewerten der Leistung im Verhältnis zu vordefinierten Kriterien oder Branchennormen |
Dichotome Fragen | Bieten nur zwei Antwortoptionen an, in der Regel „Ja“ oder „Nein“ oder „Stimme zu“ oder „Stimme nicht zu“ | Einholen klarer, binärer Antworten, die leicht zu analysieren sind |
Lesen Sie weiter, um mehr über die gängigsten Fragetypen in Umfragen zu erfahren, sowie darüber, wie sie diese effektiv einsetzen, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.
Multiple-Choice-Fragen sind die beliebtesten Fragetypen bei Umfragen. Ihre Befragten entscheiden sich für eine oder mehrere Optionen aus einer Liste von vorher festgelegten Antworten. Multiple-Choice-Fragen sind intuitiv, ergeben einfach analysierbare Daten und stellen klare, sich gegenseitig ausschließende Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Da die Antwortoptionen feststehen, ist es für die Umfrageteilnehmenden einfacher, die Umfrage zu beantworten.
Am wichtigsten ist vielleicht, dass Sie strukturierte Antworten erhalten, die Ihnen saubere Daten für die Analyse liefern.
Multiple-Choice-Fragen gibt es in vielen verschiedenen Formaten. Die einfachste Variante ist die normale Multiple-Choice-Frage mit Einfachauswahl. Fragen mit Einfachauswahl sind mit einer Optionsschaltfläche versehen (runde Schaltflächen stehen für die verschiedenen Optionen in einer Liste). Die Befragten können nur eine Antwort anklicken. Sie funktionieren gut bei Fragen mit zwei Antwortmöglichkeiten (Binärfragen) sowie solchen mit Bewertungen oder Nominalskalen.
Multiple-Choice-Fragen mit Mehrfachauswahl werden in der Regel mit eckigen Kontrollkästchen versehen. Dadurch können die Befragten alle Antwortmöglichkeiten ankreuzen, die auf sie zutreffen.
Ein Beispiel: „Auf welche der folgenden Weisen nutzen Sie unser Produkt?“
Ein häufiger Nachteil von Multiple-Choice-Fragen besteht darin, dass die Befragten nur aus einer vorher zusammengestellten Liste aus Optionen wählen können. Das kann zu verzerrten Ergebnissen führen. Denn was ist, wenn keine Ihrer Antwortoptionen auf Ihre Befragten zutrifft? Dann wählen sie möglicherweise irgendeine Antwort aus. Das könnte die Genauigkeit Ihrer Ergebnisse beeinflussen.
Sie können dieses Problem lösen, indem Sie eine Antwortoption mit „Sonstiges“ oder ein Kommentarfeld hinzufügen. Das tun Sie am besten am Ende der Liste mit all Ihren Antwortmöglichkeiten. Wenn die Befragten diese Antwortoption oder das Kommentarfeld sehen, wissen sie, dass sie Ihre Frage mit ihren eigenen Worten beantworten können und nicht auf Vorgegebenes beschränkt sind.
Bei Bewertungsskala-Fragen werden die Antwortoptionen als Skala mit einem bestimmten Bereich (0 bis 100, 1 bis 10 usw.) angezeigt. Die Befragten wählen den Wert aus, der ihre Antwort möglichst genau darstellt.
Net Promoter Score®-Fragen sind ein gutes Beispiel für Bewertungsskala-Fragen. Anhand einer Skala wird gemessen, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Kundinnen und Kunden ein Produkt oder eine Dienstleistung weiterempfehlen würden.
Bei Rankingfragen und numerischen Bewertungsskalen ist es wichtig, den Befragten den Kontext zur Verfügung zu stellen. Sie stellen zum Beispiel die Frage: „Wie gerne mögen Sie Eis?“ Ohne dass der Wert der Zahlen auf Ihrer Skala erklärt wird, macht eine numerische Bewertungsskala keinen großen Sinn.
Dieser Fragetyp könnte Ihnen bekannt vorkommen. Als Fragen mit Likert-Skala werden Fragen nach dem Muster „stimmen Sie zu oder nicht“ bezeichnet, die Sie oft in Umfragen finden und die Meinung und Gefühle der Befragten abbilden sollen.
Fragen mit Likert-Skala stellen den Befragten eine Reihe von Optionen zur Verfügung, zum Beispiel mit einer Skala, die von „Überhaupt nicht wahrscheinlich“ bis „Äußerst wahrscheinlich“ reicht. Daher sind sie gut geeignet, um bestimmtes Feedback zu verstehen. In Umfragen für Mitarbeitende beispielsweise wird oft die Likert-Skala eingesetzt, um die Meinungen und Einstellungen der Belegschaft zu verschiedenen Themen zu erfragen.
Wenn Sie mehrere Fragen hintereinander stellen wollen, die die gleichen Antwortoptionen haben, sind Matrixfragen Ihre beste Option. Eine Gruppe von Likert-Skala-Fragen oder eine Gruppe von Bewertungsskala-Fragen können als Matrixfragen gut funktionieren.
Matrixfragen können viel vereinfachen, aber es ist wichtig, sie überlegt zu verwenden. Sehr große Matrizen wie die folgende können verwirren und sind auf Mobilgeräten schwierig zu beantworten.
Wenn die Matrix zu umfangreich oder zu lang wird, sollten Sie sie in kleinere, besser überschaubare Abschnitte oder in alternative Frageformate wie Dropdown-Menüs oder Multiple-Choice-Fragen unterteilen.
Die Dropdown-Frage stellt eine einfache Möglichkeit dar, um eine lange Liste von Multiple-Choice-Antworten anzuzeigen, ohne dabei Ihre Befragten zu überfordern. Bei diesem Fragetyp wird den Teilnehmenden eine scrollbare Liste von Antworten zum Auswählen angezeigt.
Manchmal kann es für Ihre Befragten hilfreich sein, alle Antwortoptionen auf einen Blick zu sehen, um den Kontext der Frage besser zu verstehen. Behalten Sie dies im Hinterkopf, wenn Sie vorhaben, mehr als eine Dropdown-Frage in Ihrer Umfrage zu verwenden.
Offene Fragen erfordern, dass die Befragten ihre Antworten in ein Kommentarfeld der Umfrage eingeben. Es werden keine voreingestellten Antwortoptionen angeboten. Die Beantwortungen werden einzeln oder von einem Textanalysetool ausgewertet.
Wenn es um die Analyse von Daten geht, sind offene Fragen nicht die beste Wahl. Offene Antworten zu quantifizieren ist nicht einfach. Deshalb sind Textfelder besser geeignet, um qualitative Daten zu liefern. Indem Sie Ihren Befragten die Möglichkeit einräumen, Feedback in ihren eigenen Worten zu geben, können Sie Aspekte entdecken, die Sie sonst übersehen hätten. Wenn Sie allerdings die Daten analysieren möchten, kann es besser sein, quantitative Marktforschung zu betreiben und geschlossene Fragen zu verwenden.
Kombinieren Sie geschlossene Fragen und offene Fragen, um die quantitativen Daten besser zu verstehen. Nach einer Net Promoter Score®-Frage könnten Sie die Teilnehmenden beispielsweise nach dem Grund für ihre Bewertung fragen:
Verwenden Sie in Ihrer Umfrage demografische Fragen, wenn Sie Informationen über den Hintergrund Ihrer Befragten (z. B. Einkommen, Alter, Wohnort) erfassen möchten. Sinnvoll eingesetzt, können Sie mit diesen Fragen in einem Fragebogen fundiertere Erkenntnisse über Ihre Zielgruppe erlangen.
Demografische Fragen sind sehr hilfreich, um Ihre Zielgruppe danach zu segmentieren, wer sie sind und was sie machen. Dadurch erhalten Sie einen noch tieferen Einblick in Ihre Daten.
In typischen demografischen Fragen wird um Angaben zu Alter, Geschlecht, Beziehungsstatus und Beschäftigung gebeten.
Bei einer Ranking-Frage werden die Teilnehmenden gebeten, ihre Antworten nach ihrer Vorliebe in eine Reihenfolge zu bringen. Dadurch können Sie nicht nur sehen, was die Befragten von den einzelnen Antwortoptionen halten, sondern Sie sehen auch deren relative Beliebtheit.
Beachten Sie bitte, dass die Beantwortung von Ranking-Fragen mehr Zeit in Anspruch nehmen kann. Nutzen Sie sie daher nur, wenn andere Fragetypen die benötigten Daten nicht liefern können. Setzen Sie solche Fragen auch nur dann ein, wenn Sie sicher sind, dass die Befragten jede einzelne der Antwortoptionen kennen. Ansonsten ist es fast unmöglich für die Teilnehmenden, ehrlich und präzise zu antworten.
Ein Beispiel: In der folgenden Frage müssen die Befragten jede einzelne Fernsehsendung kennen, damit sie diese vergleichen können.
Mit unserer Bildauswahlfrage können Sie Bilder als Antwortoptionen einsetzen. Das funktioniert dann besonders gut, wenn die Befragten visuelle Merkmale eines Objekts beurteilen sollen, wie zum Beispiel ein Logo oder eine Anzeige.
Wünschen Sie spontanes Echtzeit-Feedback zu einem Bild? Dann ist eine Clickmap-Frage das Richtige für Sie! Fügen Sie ein Bild in Ihre Umfrage ein und bitten Sie die Teilnehmenden, auf einen bestimmen Punkt im Bild zu klicken. Sie könnten sie zum Beispiel fragen, welches Produkt in einem Regal ihnen am besten gefällt oder welche Teile Ihrer Website am benutzerfreundlichsten sind.
Sollen die Befragten ihren Lebenslauf hochladen? Oder ein Foto? Ihren Ausweis? Was immer Sie benötigen, Sie können es in den Formaten PDF, PNG oder DOC erfassen. Und sobald Antworten eingehen, können Sie die Dateien ganz einfach herunterladen.
Bei Fragen mit Schieberegler können die Befragten ihre Bewertung auf einer numerischen Skala abgeben. Es ist eine interaktive Frage, deren Beantwortung Spaß macht, und Ihnen ermöglicht, die Stimmung der Befragten sowohl auf individueller als auch auf aggregierter Ebene zu quantifizieren.
Vergleichbare Fragen werden nicht notwendigerweise in einem speziellen Format präsentiert. Aber Sie sind in dem Sinne speziell, dass Sie sich mit anderen Umfrageerstellern vergleichen können, die die gleiche Frage gestellt haben.
Es gibt eine große Bandbreite vergleichbarer Fragen und sie können sich je nach Zielgruppe unterscheiden (z. B. Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden). Finden Sie die passende für Ihre Befragung in unserer Fragendatenbank oder nutzen Sie eine unserer Umfragevorlagen. Jede Frage, bei der oben rechts ein kleines Symbol eines Säulendiagramms steht, ist für das Benchmarking geeignet.
Dichotome Fragen sind sehr einfach zu beantworten. Sie bieten Ihnen nur zwei Antwortoptionen – normalerweise „Ja“ oder „Nein“. Alternativ können Sie zwischen zwei verschiedenen Optionen wählen. Diese Fragen zeichnen sich durch ihre binäre Natur aus. Sie bieten den Befragten eine klare und einfache Auswahl zwischen zwei Optionen. Beispiel:
Qualitative Fragen konzentrieren sich darauf, beschreibende oder erzählende Informationen von den Teilnehmenden zu erhalten. Sie fragen nach Geschichten, Meinungen oder Erklärungen direkt von der Quelle. Offene Fragen sind die in Umfragen am häufigsten verwendeten Arten qualitativer Fragen. Die mit diesen Fragen erhobenen qualitativen Daten sind in der Regel textbasiert und nicht numerisch.
Sie könnten Ihre Kundinnen und Kunden beispielsweise fragen: „Was halten Sie von unserem neuen Produkt?“ Oder Sie könnten fragen: „Können Sie Ihre Erfahrungen mit unserem Kundenserviceteam beschreiben?“
Qualitative Fragen sind nützlich, um Themen zu erforschen, die sich nicht leicht mit Zahlen allein zusammenfassen lassen, oder um die Gefühle, Einstellungen und Wahrnehmungen der Menschen zu erfassen. Qualitative Daten lassen sich jedoch nicht leicht quantifizieren und sind oft kontextspezifisch. Sie sind also möglicherweise nicht repräsentativ für breitere Populationen oder Trends.
Bei quantitativen Fragen geht es um Zahlen und Messwerte. Sie bieten Antwortoptionen wie Bewertungsskalen oder Multiple-Choice-Fragen. Quantitative Daten, die aus numerischen Werten bestehen, können statistisch ausgewertet werden.
Beispiele für quantitative Fragen sind:
Wenn Sie bestimmte Einstellungen oder Wahrnehmungen auf standardisierte und messbare Weise bewerten möchten, können Sie mit quantitativen Fragen numerische Daten erfassen, die sich statistisch auswerten lassen. Sie sind ideal für die Messung der Häufigkeit, Intensität oder des Ausmaßes von Verhaltensweisen, Erfahrungen oder Ereignissen.
Quantitative Fragen bieten jedoch in der Regel vordefinierte Antwortoptionen oder Skalen, sodass die Befragten keine nuancierten oder komplexen Meinungen äußern können. Das kann im Vergleich zu qualitativen Fragen zu einem eher oberflächlichen Verständnis der Perspektiven der Befragten führen.
Jetzt kennen Sie die verschiedenen Fragetypen und können beginnen, Ihre eigene Befragung zu erstellen. Hier einige Tipps für den Einstieg:
Die Erstellung einer großartigen Umfrage muss nicht schwer sein. Nutzen Sie eine von zahlreichen kostenlosen, professionellen Umfragevorlagen, die von internen Fachleuten und Umfragewissenschaftler:innen erstellt wurden. Wenn Sie lieber eine Umfrage von Grund auf neu erstellen möchten, können Sie von unserer Fragendatenbank profitieren, um Ihre Umfrage mit vorformulierten Fragen zu füllen, die Ihnen die nötigen Antworten liefern. So stellen Sie sicher, dass Ihre Umfrage methodisch einwandfrei ist und unvoreingenommene Ergebnisse liefert.
Sind Ihre Umfragen für Mobilgeräte geeignet? In den USA nehmen etwa drei von zehn Personen auf einem Smartphone oder Tablet an SurveyMonkey-Umfragen teil.
Mit der folgenden Checkliste prüfen Sie, ob Ihre Umfrage für Mobilgeräte optimiert ist:
Vermeiden Sie Fachjargon und technische Begriffe, die die Befragten verwirren könnten. Achten Sie darauf, dass jede Frage klar formuliert ist und sich jeweils auf ein Thema konzentriert, um Mehrdeutigkeiten zu vermeiden.
Formulieren Sie Fragen, die die Befragten nicht zu einer bestimmten Antwort verleiten oder beeinflussen. Anstatt zu fragen: „Wie gut war Ihre Erfahrung mit unserem Kundenservice?“, fragen Sie: „Wie würden Sie Ihre Erfahrung mit unserem Kundenservice bewerten?“
Streuen Sie neben den numerischen Fragen auch einige offene Fragen ein. Diese Kombination ermöglicht den Befragten, zusätzlichen Kontext anzugeben oder ihre Antworten zu erläutern. Das kann wertvolle Erkenntnisse zutage fördern und Ihre Daten bereichern.
Es ist immer gut, wenn ein weiteres Augenpaar die Arbeit überprüft. Umfragen bilden da keine Ausnahme.
Geben Sie die Umfrage vor dem Versenden im Kollegen-, Freundes- oder Familienkreis frei oder teilen Sie sie mit all jenen, die ein begründetes Interesse daran haben. Wer weiß? Vielleicht werden so Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten aufgedeckt.
Es ist wichtig zu wissen, wann welcher Fragetyp genutzt werden sollte. Sobald Sie sich gut damit auskennen, können Sie sich stärker darauf konzentrieren, was Sie von Ihren Befragten benötigen. Dadurch erhalten Sie weitaus bessere Daten.
Testen Sie die Fragen vor dem Start Ihrer Umfrage mit einer kleinen Stichprobe von Befragten, um etwaige Probleme mit der Formulierung, dem Verständnis oder den Antwortoptionen zu erkennen. Nutzen Sie das Feedback, um Ihre Fragen zu verfeinern und zu verbessern.
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