Erfahren Sie, wie Sie über 360-Grad-Leistungsbeurteilungen Feedback von Ihren Mitarbeitenden erhalten, inklusive 20 Beispielfragen, die die Leistung der Beschäftigten tracken und diese letztlich steigern.

Zwei Menschen, die einen Bericht besprechen

360-Grad-Leistungsbeurteilungen sind unerlässlich, um eine Rundumsicht der Performance der einzelnen Mitarbeitenden zu erhalten. Das Feedback aus dem Team der Beurteilten fördert deren berufliche Weiterentwicklung und stärkt die Zusammenarbeit im Team. 

In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie selbst diese 360-Grad-Leistungsbeurteilungen durchführen. Darüber hinaus enthält er 20 Beispielfragen, mit denen Sie aussagekräftiges Feedback und fundierte Erkenntnisse erhalten. 

Eine 360-Grad-Leistungsbeurteilung, auch kurz als 360-Grad-Feedback oder Rundum-Feedback bezeichnet, ist eine Methode, mit der die Leistung der Einzelnen anhand des Feedbacks von Vorgesetzten, Kollegen und Kolleginnen und direkt unterstellten Mitarbeitenden beurteilt wird. Eine solche Bewertung liefert umfassendes Feedback zu Leistung, Beiträgen und Verhalten der beurteilten Person. 

Je nach Aufbau des Teams werden in diesem Prozess 5 bis 15 Personen befragt. Ggf. wird auch um eine Selbsteinschätzung gebeten. Es wird von denjenigen Teammitgliedern Feedback eingeholt, die mit der zu beurteilenden Person regelmäßig interagieren, beispielsweise: 

  • Manager oder direkte Vorgesetzte: Der oder die Manager:in oder Vorgesetzte kann wichtige Aussagen über die Leistung der beurteilten Person treffen.
  • Teammitglieder: Hier sollten Teammitglieder befragt werden, die regelmäßig mit dem oder der Beschäftigten zusammenarbeiten.
  • Kundinnen und Kunden: Dies sind externe Beteiligte, die mit dem oder der Mitarbeitenden interagieren.
  • Evaluation Administratorin oder Administrator: Dies ist in der Regel das Mitglied der Personalabteilung, das für den Feedback-Prozess verantwortlich zeichnet.

Anhand des erfassten Feedbacks können Sie erkennen, in welcher Weise das beurteilte Teammitglied die Teamdynamik beeinflusst und Bereiche mit Optimierungspotential ausmachen.

Im Gegensatz dazu liegt der Fokus von klassischen Leistungsbeurteilungen rein auf der Leistung des oder der Beschäftigten. Diese Vier-Augen-Gespräche finden in der Regel einmal jährlich zwischen dem oder der Vorgesetzten und der zu beurteilenden Person statt. In diesen Gesprächen wird insbesondere zu folgenden Punkten Feedback gegeben:

  • Erfolge
  • Bereiche mit Optimierungspotenzial
  • Ziele für die Zukunft

Gibt es nur eine einzige Feedbackquelle, kann dies eine zeitsparende und effiziente Methode zur Beurteilung darstellen. Gleichzeitig ist es aber auch nur die Sicht einer einzigen Person. Das Feedback sollte möglichst durch Mitarbeiterkennzahlen ergänzt werden, über die ein umfassenderes Bild der Leistung der beurteilten Person ermöglicht wird.  

Zwei Personen arbeiten zusammen an einem Laptop

Für 360-Grad-Feedbacks stehen Ihnen verschiedene Methoden zur Verfügung, eine von ihnen ist die Leistungsbeurteilung über eine Umfrage:

Es ist wichtig, dass Sie Daten erhalten, die Sie später umsetzen können. Dazu müssen Sie die richtigen Fragen stellen: Wir empfehlen eine gute Mischung von quantitativen (gewichteten) und qualitativen (offenen) Fragen zu Kernkompetenzen wie den folgenden:

  • Konfliktlösung: die Fähigkeit, Konflikte produktiv anzugehen und sie auf geeignete Weite zu lösen 
  • Teamwork: beschreibt die Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit der beurteilten Person sowie ihre Hilfsbereitschaft anderen gegenüber 
  • Kommunikation: die Fähigkeit des oder der Mitarbeitenden, mündlich, schriftlich und über elektronische Medien zu kommunizieren 
  • Zwischenmenschliche Fähigkeiten: in welchem Maße der oder die Mitarbeitende Empathie, eine positive Haltung und Begeisterung zeigt, Stress bewältigt und Vertrauen aufbaut
  • Zeitmanagement: die Fähigkeit, Aufgaben effektiv zu priorisieren, Fristen einzuhalten und ein Aufschieben von Aufgaben zu vermeiden
  • Kreativität/Anpassungsfähigkeit: die Fähigkeit zu Innovationen, eigenen Ideen und kritischem Denken
  • Ausrichtung an die Unternehmensziele: wie der oder die Beschäftigte die Kernwerte, Mission, Vision und strategischen Prozesse des Unternehmens verinnerlicht

Erbitten Sie von den einzelnen Teammitgliedern, Vorgesetzten und Kunden Feedback, dann passen Sie Ihre Fragen an deren Beziehung und typische Interaktion mit der beurteilten Person an. Ziel ist die Gewinnung von konstruktiven, umsetzbaren Erkenntnissen, die der beurteilten Person helfen, in ihrer Rolle zu wachsen und Erfolg zu haben. 

Sie können auch eine Vorlage für 360-Grad- Leistungsbeurteilungen nutzen, um die Fragen zu strukturieren. Weiter unten finden Sie verschiedene Beispielfragen für 360-Grad-Feedback.

Durch Wahren der Vertraulichkeit motivieren Sie zu aufrichtigem Feedback und steigern das Vertrauen in Ihre Befragung. Nutzen Sie die folgenden Methoden, um die Teilnahmebereitschaft zu steigern: 

  • Transparenz: Informieren Sie die Befragten, dass ihre Beantwortungen vertraulich sind und bitten Sie sie, in den offenen Antworten keine Angaben zu machen, die Rückschlüsse auf ihre Person zulassen. 
  • Zugriff von außerhalb der Firma: Achten Sie darauf, dass die Befragten die Beurteilung in ihrem privaten Bereich, außerhalb des Unternehmens ausfüllen können. 
  • Zu Fragen motivieren: Für Beschäftigte, die Qualifikationslücken melden, kann die Wahrung der Anonymität besonders wichtig sein. Ermuntern Sie sie daher, Fragen zu stellen, um ihren Bedenken proaktiv begegnen zu können. 

Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden dahingehend, wie sie das Feedback konstruktiv einsetzen. In diesen Schulungen empfiehlt es sich, beispielsweise die folgenden Punkte zu behandeln:

  • Erklären Sie, was eine 360-Grad-Leistungsbeurteilung ist.
  • Gehen Sie darauf ein, was die Befragung beinhalten kann.
  • Geben Sie einen allgemeinen Überblick darüber, welche Personen wahrscheinlich die Beurteilung vornehmen.
  • Teilen Sie mit, wen der oder die Beschäftigte beurteilen soll.
  • Geben Sie konkrete Beispiele für Feedback und wie das zu erwartende Feedback einsetzt wird.
  • Geben Sie ausreichend Raum für aktuelle und zukünftige Fragen und/oder Rückmeldungen zum Verfahren.

Idealerweise wird die Teilnahme an Leistungsumfragen und Befragungen durch die Personalabteilung dann zur Gewohnheit und ist einfach nur eine weitere berufliche Aufgabe. 

Stellen Sie der Umfrage klare Hinweise und Fristen voran. Senden Sie die richtige Befragung an die richtigen Personen: Eine Umfrage für Vorgesetzte sieht anders aus als eine für Kund:innen. 

Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl Methoden, über die Sie Ihre Umfragen versenden können: 

  • Weblink: Generieren Sie für Ihre Umfrage eine URL oder einen QR-Code. Teilen Sie diese bzw. diesen über soziale Medien wie Facebook, X (ehemals Twitter) und LinkedIn oder betten Sie die URL/den QR-Code in Ihre Website ein.
  • E-Mail-Einladung: Direkt von SurveyMonkey aus können Sie personalisierte E-Mail-Einladungen versenden. Sie können tracken, wer die Befragung beantwortet hat, und Erinnerungs-Mails senden.
  • Mobile SDK: Nutzen Sie einen Hashtag für Ihre Befragung, um sie in iOS oder Android zu integrieren.
  • Kiosk-Umfragen: Über die App SurveyMonkey Anywhere erfassen Sie Beantwortungen offline.
  • Textnachricht: Senden Sie den Link zu Ihrer Umfrage in einer Textnachricht.

Die Ergebnisse sind eingetroffen und nun ist es Zeit, die Daten zu sichten. Dafür benötigen Sie bereinigte Daten. Entfernen Sie jegliche Formulierungen, über die eine Identifizierung möglich ist, und beginnen Sie, die Beantwortungen nach Antworttyp zu ordnen. Mit Kreuztabellen teilen Sie die Daten anhand von gemeinsamen Merkmalen wie Abteilung oder Rolle in kleinere Gruppen ein.

Einige Daten könnten statistisch signifikant sein. Setzen Sie am besten erfolgreiche Methoden wie Häufigkeitsverteilung und Faktorenanalyse sein, um Trends zu erkennen. Bei einem Datenpool dieser Größe werden Sie eher Trends als eine statistische Signifikanz feststellen. 

Organisieren Sie die erfassten Daten und vergleichen Sie sie mit der Selbsteinschätzung der beurteilten Person. Mit der passenden Vorlage für die 360-Grad-Leistungsbeurteilung Ihrer Mitarbeitenden wird das Interpretieren der Ergebnisse zum Kinderspiel, da dieses automatisch erfolgt. 

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Ergebnisse dem oder der Beurteilten mitzuteilen. Wie genau dies geschieht hängt davon ab, in welcher Phase des Mitarbeiter-Lebenszyklus die beurteilte Person sich befindet und zu welcher Abteilung sie gehört. Was wirklich zählt, ist die Befolgung des Feedback-Prozesses, der diese drei Ziele hat:

  1. Anerkennen: Heben Sie die Stärken der beurteilten Person hervor, um positives zu verstärken.
  2. Besprechen: Stellen Sie die Schwächen als Wachstumschancen und Bereiche mit Entwicklungspotenzial dar.
  3. Zusammenarbeiten: Legen Sie gemeinsam klare Ziele zur Optimierung der Leistung fest.

Diese Ziele können entweder in einem durchstrukturierten Plan festgehalten werden oder einem Zielmodell folgen. 

Für eine Steigerung der Produktivität und eine Stärkung der sogenannten Soft Skills sollten die Mitarbeitenden während deren gesamten Entwicklungsprozesses unterstützt werden. Bewertungsumfragen zur Halbzeit der beruflichen Weiterentwicklungsphase können helfen, den Fortschritt einzuschätzen. Auf jeden Fall sollte die Entwicklung der jeweiligen Person mithilfe von jährlichen Leistungsbeurteilungen verfolgt werden

Teilen Sie den Beschäftigten mit, für wann die verschiedenen Follow-ups geplant sind und bitten Sie sie um ihre Meinung dazu, wie ein solches Nachhaken für sie am hilfreichsten sein kann. 

Frau, die sich an einem Laptop Grafiken anschaut

Es gibt kein Bewertungsverfahren, das perfekt ist. Daher haben wir hier für Sie die Vor- und Nachteile von 360-Grad-Beurteilungen zusammengestellt.

Diese Methode ermöglicht eine ganzheitliche Bewertung und ein umfangreicheres Management der Mitarbeiterleistung.

Beschäftigte, die von mehreren Quellen Feedback erhalten, bekommen so ein wesentlich umfassenderes Bild ihrer Leistung. Denn die Einzelnen, die mit diesem oder dieser Mitarbeitenden in verschiedenen Rollen interagieren, haben jeweils eigene Erkenntnisse zu den Fähigkeiten, Stärken und Bereichen mit Optimierungspotenzial dieser Person.

Gibt es von verschiedenen Quellen ähnliches Feedback, stärkt dies die Glaubwürdigkeit der jeweiligen Äußerungen. Ein Beispiel: Vorgesetzte haben eventuell nur einen begrenzten Einblick in die Fähigkeiten der einzelnen Mitarbeitenden, wenn es um die Kundenkommunikation geht. Die Kundinnen und Kunden haben aber beispielsweise direkt mit dem Vertriebs- oder Supportmitglied interagiert und werden bemerken und hervorheben, wenn dieses Teammitglied besondere Aufmerksamkeit für Details zeigt und gut kommuniziert.

Leistungsbewertungen spielen eine wertvolle Rolle bei der Unterstützung der einzelnen Mitarbeitenden in ihrer beruflichen Weiterentwicklung. Sie liefern umfangreiches Feedback, durch das Empfehlungen für Leistungssteigerungen und Weiterentwicklung gegeben werden können. Regelmäßige Befragungen sorgen dafür, dass die Mitarbeitenden auf dem richtigen Weg bleiben und im Hinblick auf das Erreichen der festgesetzten Ziele tatsächlich Fortschritte erzielen. Darüber hinaus sind diese Beurteilungen eine gute Möglichkeit, die Problempunkte bei der Mitarbeitererfahrung zu beseitigen. 

360-Grad-Feedback erhöht das Verantwortungsbewusstsein und fördert eine auf Zusammenarbeit ausgerichtete Haltung. Konstruktive Kritik innerhalb des Teams selbst fördert die Kommunikation und das gemeinsame Wachsen, letztlich arbeiten die einzelnen Teammitglieder effektiver. Feedback von Vorgesetzten liefert Einblicke in die eigene Leistung und hilft den Mitarbeitenden auf ihrem Erfolgsweg. 

Die klassischen Vier-Augen-Gespräche liefern in der Regel nur wenige objektive Daten zur Leistung der beurteilten Mitarbeitenden. Über 360-Grad-Leistungsbeurteilungen hingegen erhalten Sie vielseitige Daten, die Aufschluss geben können, was von den Mitarbeitenden, den Abteilungen oder im Unternehmen insgesamt benötigt wird. 

360-Grad-Feedback hat auch negative Seiten. Dazu gehören:

Die Antworten der Befragten werden im Allgemeinen subjektiv sein und damit wird Verzerrungen die Tür geöffnet. Des Weiteren haben viele Mitarbeitende häufig noch nicht die nötige Erfahrung mit der Leistungsbeurteilung. Es kann daher für sie schwierig sein, eine konsistente oder effektive Bewertung abzugeben. Durch geeignete Schulungen für diese Art von Erhebungen werden die Befragten in die Lage versetzt, aufrichtige und verlässliche Antworten zu geben. 

Schlechte Befragungen liefern minderwertige Daten. Ein durchdachter Umfrageentwurf ist der Schlüssel zu effektiven 360-Grad-Beurteilungen. Beachten Sie daher am besten die folgenden Tipps für erfolgreiche Erhebungen:

  • Legen Sie ein klares und realistisches Ziel für Ihre Umfrage fest.
  • Platzieren Sie persönliche oder sensible Fragen am Ende der Erhebung.
  • Erstellen Sie eine präzise und möglichst knappe Befragung, um die Motivation für die Befragten hochzuhalten.
  • Stellen Sie mehr geschlossene als offene Fragen.
  • Bieten Sie einen Anreiz für die Teilnahme an Ihrer Umfrage.
  • Vermeiden Sie Suggestivfragen, da diese die Antworten verzerren können.
  • Geben Sie ausgewogene und angemessene Antwortoptionen vor.
  • Vermeiden Sie absolute Formulierungen, da diese die Qualität der Beantwortungen mindern.
  • Nutzen Sie keine Doppelfragen, d. h. Fragen, die mehrere Fragen in einer vereinen.

360-Grad-Leistungsbeurteilungen erfordern einen höheren Aufwand als klassische Beurteilungen. Der ganze Prozess, vom Entwurf über die Datenerfassung und die Analyse der Daten aus mehreren Quellen, kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Gerade die Antworten auf offene Fragen können leicht fehlinterpretiert werden. Kurze oder fehlerhafte Antworten oder solche, für die Hintergrundwissen erforderlich ist, können die Ergebnisse negativ beeinflussen. Geeignete Schulungen zur Durchführung der entsprechenden Befragungen helfen, diese Nachteile möglichst klein zu halten. 

Fördern Sie in Ihrem Unternehmen eine Kultur, die Feedback als Anregung zur Weiterentwicklung sieht. Überzeugen Sie Ihre Beschäftigten daher, diese 360-Grad-Beurteilungen als Chance zu verstehen, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen, und nicht als rein negative Kritik. Wenn Sie den Sinn und Zweck dieser Beurteilungen klar kommunizieren, werden sich die Mitarbeitenden wohler fühlen.

Rundum-Feedback unterstützt die Zusammenarbeit, indem es aufzeigt, wie wichtig die Aktionen der Einzelnen für das Team insgesamt sind. Kommunikation, Problemlösungskompetenzen und Teamgeist werden gefördert. Es ist wichtig, dieses wertvolle Feedback in einen Plan für die berufliche Weiterentwicklung der Beurteilten einfließen zu lassen und anhand der gewonnenen Erkenntnisse realistische Ziele zu setzen. 

Beispiele:

  • Das erhaltene Feedback gibt einen Hinweis darauf, dass die oder der Beschäftigte an einer Schulung für Führungskräfte teilnehmen sollte.
  • Ist Kommunikation ein immer wiederkehrendes Thema, bieten Sie Workshops oder Mentoring an, mit denen die beurteilte Person deren Fähigkeiten auf diesem Gebiet ausbauen kann.
  • Überprüfen Sie durch Check-ins regelmäßig den Fortschritt, damit das Feedback wirklich zu Wachstum und Erfolg beiträgt.
Eine Frau arbeitet am Laptop

Jede Frage, die in der Erhebung zur Leistungsbeurteilung gestellt wird, sollte praktisch, umsetzbar und für den 360-Grad-Beurteilungsprozess relevant sein. Die folgenden Fragen helfen Ihnen, eine erfolgreiche Umfrage zu erstellen und das Maximum aus den Leistungsbeurteilungen herauszuholen. 

Vorgesetztenbeurteilungen, in Anlehnung an das Englische auch Abwärtsbeurteilungen genannt, sind eine Methode, bei der Manager:innen oder Vorgesetzte ihren direkt unterstellten Angestellten Feedback geben.

Die Fragen sollten Themen abdecken, die häufig in Gesprächen zum Mitarbeiterleistungsmanagement diskutiert werden. 

  1. Welche zwischenmenschlichen Fähigkeiten setzt diese Person regelmäßig ein, wenn sie mit Ihnen zusammenarbeitet?
  2. Findet diese Person kreative Lösungen und ergreift die Initiative, um Probleme zu lösen?
  3. Ist diese Person Ihrer Meinung nach motiviert und möchte ihre Aufgaben erledigen?
  4. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie diese Person mit der Leitung von Projekten betrauen?
  5. Priorisiert diese Person ihre Aufgaben effektiv und hält die Fristen ein?

Bei diesen Bewertungen beurteilen die Beschäftigten die Effektivität, Offenheit und Kommunikation ihres oder ihrer Vorgesetzten. Vorgesetzte haben einen wesentlichen Einfluss auf die Mitarbeitererfahrung. Daher sollte das Team deren Leistung ebenfalls beurteilen. Eine Umfrage zur Vorgesetztenbewertung muss streng vertraulich sein und zuverlässige Ergebnisse liefern. 

  1. Wie häufig gibt Ihre Vorgesetzte/Ihr Vorgesetzter Ihnen Rückmeldung zu Ihrer Arbeit?
  2. Wie häufig reagiert Ihre Vorgesetzte/Ihr Vorgesetzter konstruktiv, wenn Fehler passieren?
  3. Wie effektiv ist Ihr:e Manager:in insgesamt gesehen in seinem bzw. ihrem Job? 
  4. Welche Unterstützung oder Ressourcen bräuchten Sie von Ihrer Vorgesetztem/Ihrem Vorgesetzten, um Ihre Rolle effektiver ausfüllen zu können?
  5. Schätzt Ihre Vorgesetzte/Ihr Vorgesetzter vielfältige Ansichten, auch wenn sie von ihrer Meinung abweichen?

Viele Mitarbeitende arbeiten mit ihren Kolleginnen und Kollegen eng zusammen und entwickeln effektive Arbeitsweisen als Team. Kollegen und Kolleginnen können ihre Meinung zu Zusammenarbeit und Unterstützung angeben und sogar auch auf Bereiche mit Optimierungspotenzial hinweisen. Dank dieser Informationen können die Einzelnen ihre Arbeit optimieren und ihre Karriere voranbringen.

Fragen zum Kollegen-Feedback sollten umsetzbare und durchdachte Antworten auslösen.

  1. In welchen drei Hard Skills ist diese Person am erfolgreichsten?
  2. Priorisiert diese Person ihre Aufgaben effektiv und hält die Fristen ein?
  3. Wie gut kann diese Person mehrere Projekte gleichzeitig managen?
  4. Zeigt diese Person starke Führungsqualitäten?
  5. Mit welchen drei bis vier Wörtern würden Sie diese Person beschreiben?

Selbsteinschätzungen erfordern Offenheit, Selbstvertrauen und Bescheidenheit. Es ist nicht einfach, seine eigenen Stärken und Schwächen auf passende Weise zu beschreiben. Diese Selbstreflexion sollte idealerweise eine ausgewogene Mischung aus Selbstlob und Selbsterkenntnis sein. 

Fordern Sie Ihre Mitarbeitenden auf, vor der Selbsteinschätzung die letzten Monate Revue passieren zu lassen. Bitten Sie sie, Erfolge und Misserfolge aus der letzten Zeit zu berücksichtigen und darüber nachzudenken, was ihnen Probleme bereitet hat und wie sie ihre Ziele erreicht haben.

  1. Wie würden Sie Ihre Leistung der letzten [drei, sechs etc.] Monate bewerten?
  2. Wie würden Sie auf einer Skala von 1 bis 10 Ihre Kommunikation im letzten Quartal bewerten?
  3. Wie gut sind Sie darin, eine Projektleitung zu übernehmen?
  4. Wie würden Sie auf einer Skala von 1 bis 10 Ihren Beitrag zum Erreichen der Ziele Ihrer Rolle einschätzen?
  5. In welchen drei Hard Skills sind Sie am erfolgreichsten?

360-Grad-Leistungsbeurteilungen können, wenn sie effektiv durchgeführt werden, zu höherem Selbstbewusstsein des/der Mitarbeitenden führen, die Teamdynamik stärken und die Leistung insgesamt steigern. Nutzen Sie unsere Umfragen für 360-Grad-Feedback für erfolgreiche Leistungsbeurteilungen und eine insgesamt höhere Effektivität in Ihrer Organisation. 

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