Was ist der Unterschied zwischen einer Umfrage und einem Fragebogen und spielt dieser eine Rolle? Ja, auf jeden Fall. Erfahren Sie mehr über Best Practices und Tipps zum Erstellen von beiden.
Ist eine Umfrage dasselbe wie ein Fragebogen?
Mit dieser Frage sind Sie nicht allein. Sogar Profis verwenden die beiden Begriffe häufig synonym.
Aber es gibt einen wichtigen Unterschied. Ein Fragebogen besteht einfach aus einer Reihe von formulierten Fragen. Wenn wir von Umfragen oder Befragungen sprechen, meinen wir damit dagegen meist den gesamten Prozess: vom Entwerfen und Distribuieren des Fragebogens bis zum Erfassen und Analysieren der Antworten.
Mithilfe von SurveyMonkey werden jedes Jahr über 3,5 Mio. Umfragen durchgeführt. Wir wissen, dass für ein gutes Umfragedesign die Grundlagen wichtig sind. Dazu gehört auch, die Unterschiede zwischen einer Umfrage und einem Fragebogen zu kennen.
Ein Fragebogen besteht aus einer Reihe von Fragen, während mit einer Umfrage meist nicht nur die Fragen, sondern auch der Prozess der Erfassung, Zusammenfassung und Analyse der Antworten gemeint ist.
Umfrage | Fragebogen | |
Einzelne Fragen | ✔ | ✔ |
Distribution/Versendung | ✔ | ✖ |
Analyse der Antworten | ✔ | ✖ |
Sehen wir uns eine Umfrage im Vergleich zu einem Fragebogen genauer an und finden wir heraus, wie Sie beides richtig gut beherrschen können.
Alle Fragenzusammenstellungen, egal ob zu einem privaten oder allgemeinen Thema, werden als Fragebögen bezeichnet. Unabhängig davon, ob der Fragebogen für sich alleine steht oder Teil einer Befragung ist: Gute Ergebnisse werden nur durch gute Fragen erzielt.
Berücksichtigen Sie beim Schreiben eines Fragebogens auch die Länge. Je mehr Fragen es gibt, desto geringer fällt oft die Abschlussquote aus. In einer Studie haben wir festgestellt, dass Fragebögen mit 40 Fragen eine um etwa 10 % geringere Beantwortungsquote haben als Fragebögen mit 10 Fragen. Die Befragten verbringen außerdem in der Regel grundsätzlich etwa 10 Minuten mit dem Ausfüllen eines Fragebogens, unabhängig von seiner Länge. Das bedeutet: Bei weniger Fragen verbringen die Befragten tendenziell mehr Zeit pro Frage.
Sie haben die Wahl: Senden Sie Ihre Befragung mit unserem Online-Audience-Panel an eine kleine oder große Gruppe.
Unsere NPS-Umfrage mit nur zwei Fragen ist vielleicht ein Extrembeispiel (da sie so kurz ist), aber sie motiviert die Befragten effektiv dazu, die einzelnen Fragen sorgfältig zu beantworten:
Die Art und Weise, wie Sie eine Umfrage entwerfen, distribuieren und analysieren, hat ebenso großen Einfluss auf die Ergebnisse wie die von Ihnen gestellten Fragen. Schauen wir uns die einzelnen Bereiche genauer an:
Für manche Anwendungsfälle sind eigenständige Fragebögen besser geeignet, zum Beispiel zum Erstellen einer E-Mail-Liste, Empfangen von Zahlungen oder Spenden und zum Erfassen persönlicher Angaben für ein Forschungsprojekt. Wufoo ist oft ideal für diese Anwendungen, insbesondere wenn es um Zahlungen geht.
Wenn Sie hingegen Feedback von Befragten benötigen, ist eine Umfrage die bessere Option. Sie fasst die Antwortdaten von vielen Befragten zusammen, sodass Sie besser allgemeine Schlussfolgerungen aus Ihren Resultaten ziehen können.
Da Sie jetzt die nicht ganz einfache Frage beantworten können, ob eine Umfrage dasselbe ist wie ein Fragebogen, können Sie gleich mit dem Erfassen von umsetzbarem Feedback beginnen! Starten Sie Ihre Umfrage.
NPS, Net Promoter und Net Promoter Score sind eingetragene Marken von Satmetrix Systems, Inc., Bain & Company und Fred Reichheld.
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Formulare erfassen wichtige Infos, aber manchmal ist ein Datei-Upload nötig. Hier erfahren Sie, wie Sie eine Umfrage mit Datei-Upload erstellen.
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