Orientierung im sich ständig wandelnden Personalwesen

Für Unternehmen hat sich in den letzten Jahren viel geändert, und Personalverantwortliche stehen vor der Herausforderung, auch gut auf die nächsten Entwicklungen vorbereitet zu sein. Die Prioritäten haben sich aufgrund einer immer vielfältigeren Belegschaft, die an verschiedensten Orten arbeitet, verlagert. Auch die Mitarbeitererwartungen haben sich verändert – und die Bereiche Mitarbeiterengagement, Vergütung, Personalbeschaffung und Entwicklung müssen dies ebenfalls. 

Womit sollten Personalteams also anfangen? In einer kürzlich durchgeführten Studie haben wir Personalprofis zu ihren Prioritäten, den Bedürfnissen der Mitarbeitenden und den Unternehmenszielen befragt. Die Beantwortungen decken den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus ab. 

Bei der Personalbeschaffung kommt es darauf an, bestimmte Kompetenzen zu finden, die oft knapp und gefragt sind. Die Teams, die für Fortbildung und Entwicklung verantwortlich sind, müssen die nächste Gruppe an Führungskräften der mittleren Ebene sowie die Fachkräfte für relevante, der heutigen Zeit angemessene Fähigkeiten ausbilden und schulen. Und Personalverantwortliche stehen vor der Herausforderung, Mitarbeitende in einem Umfeld zu halten, in dem Remote-Arbeit und globale Expansion mehr Möglichkeiten bieten und weniger Zeit persönlich miteinander verbracht werden kann.

Die erfolgreichsten Unternehmen werden sich nicht nur an diese Veränderungen anpassen, sie werden auch über die Arbeitsumgebung und über andere Dinge nachdenken, die sie ihrer Belegschaft bieten können. Bedeutet das flexiblere Arbeitszeiten oder mehr Aufstiegschancen? Werden die besten Kräfte durch hohe Gehälter angezogen oder ist eine Unternehmenskultur, die Innovationen und Aufstiegschancen fördert, der bessere Weg, um die heiß begehrten Kandidat:innen für sich zu gewinnen?  Um das zu erfahren, müssen Sie nachfragen.

In unserer Studie haben wir festgestellt, dass die große Mehrheit (85 %) der Personalprofis regelmäßig Feedback erfasst, und fast die Hälfte macht dies vierteljährlich. Das sind erst einmal gute Nachrichten, aber wichtig ist auch sicherzustellen, dass das erfasste Feedback für die aktuellen Herausforderungen genutzt werden kann.

Die Personalabteilung muss regelmäßig und in den verschiedensten Bereichen, wie Engagement, Zufriedenheit, Schulungen und Effektivität des Managements, Feedback erfassen. Sie muss die Bedürfnisse der Beschäftigten gegen die des Unternehmens abwägen. Unter dem Strich gibt es für jedes Unternehmen eine individuelle Strategie, mit der es seine Ziele erreichen kann. Und besonders wichtig auf diesem Weg ist es, die Mitarbeitenden zu binden und für ihre Motivation und Zufriedenheit zu sorgen.

Das Erfassen von frühzeitigem, ehrlichem Mitarbeiterfeedback und aussagekräftigen Daten erfordert gut durchdachte und geplante Maßnahmen. Unsere Studie hat gezeigt, dass es für Personalteams nicht immer leicht ist, Feedback zu erfassen. Von niedrigen Beantwortungsquoten bis hin zur mangelnden Fähigkeit, die richtigen Maßnahmen aus den erfassten Daten abzuleiten: Die Personalabteilung hat oft die richtigen Absichten, benötigt aber Hilfe bei der Gestaltung eines Feedback-Programms, das einen echten Nutzen bringt.

Wir haben einen Leitfaden für Sie zusammengestellt, der Personalteams dabei hilft, die Bereiche zu ermitteln, auf die sich ihr Unternehmen konzentrieren sollte. Darin finden sich Strategien zur Verbesserung von Mitarbeiterengagement, Personalbeschaffung und -bindung, Fortbildung und Entwicklung sowie zur Erstellung des optimalen Vergütungs- und Zusatzleistungsplans. Sie erhalten hilfreiche Links zu Mustervorlagen und Lösungen, die sofort verwendet werden können und speziell dafür entwickelt wurden, dass Personalprofis Feedback in allen Bereichen erfassen können, die sich auf den Mitarbeiterlebenszyklus auswirken.

Möchten Sie mehr erfahren? Zum Leitfaden (nur in Englisch verfügbar)