Studierendenumfragen sind nützliche Feedback-Quellen für Lehrerinnen und Lehrer und bieten den Studierenden die Möglichkeit der Selbstreflexion. Umfragen am Anfang, in der Mitte und am Ende des Schuljahres können Ihnen helfen, effektive Unterrichtsstunden zu planen, Studierende zu erreichen, die sich schwer tun, und Ihre Lehrmethoden zu verbessern.
Natürlich liefern nicht alle Fragen in Studierendenumfragen nützliche Beantwortungen. Hier finden Sie eine Liste mit Fragen für Studierendenumfragen, die Ihnen helfen, über Ihre Studierenden umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen:
Finden Sie heraus, welche Lernstoffe den Studierenden schwerfallen, indem Sie die Befragten bitten, die wichtigsten Themen von „am einfachsten“ bis „am schwersten“ zu bewerten. Anhand der Antworten können Sie erkennen, welcher Unterrichtsstoff relativ gesehen fordernder ist, sodass Sie Ihre Herangehensweise künftig wirksam ändern können. Sie könnten beispielsweise nach solchen Unterrichtsstunden eine Wiederholungsstunde einlegen. Oder mehr Zeit in die Verbesserung des Lehrplans stecken.
Diese Frage können Sie als Drag-&-Drop-Ranking-Frage stellen. Indem Sie die einzelnen Themen als Antwortoptionen aufführen, können Sie die Studierenden daran erinnern, welche Themen behandelt wurden. Solche interaktiven Fragen machen außerdem Spaß und können Straightlining verhindern (wenn ein gelangweilter Teilnehmer durch eine Umfrage eilt und bei jeder Frage die gleiche Antwort auswählt). Achten Sie nur darauf, nicht zu viele Antwortoptionen anzubieten! Zehn oder mehr Antwortoptionen können Ihre Befragten überfordern.
Hausaufgaben verstärken das Lernen, doch einige Studien haben ergeben, dass zu viele Hausaufgaben sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken können. Mehr als die Hälfte aller Studierenden beispielsweise gibt an, dass Hausaufgaben die primäre Quelle für Stress sind. Und Studierenden, die jeden Tag mehr als zwei Stunden mit Hausaufgaben verbringen, laufen Gefahr, stressbedingt gesundheitliche Probleme zu bekommen.
Ermitteln Sie die Hausaufgabengewohnheiten Ihrer Studierenden mithilfe von Multiple-Choice- oder Schiebereglerfragen. Sollten Ausreißer auftreten – sei es, dass jemand sehr wenig oder viel zu viel Zeit mit Hausaufgaben verbringt – fragen Sie nach, um den Grund dafür zu erfahren.
Sie wissen wahrscheinlich bereits, welche Aktivitäten im Unterricht am besten bei Ihren Studierenden ankommen, doch wissen Sie auch, welche für ihre Bildung am wertvollsten sind?
Stellen Sie den Studierenden eine Multiple-Choice-Frage. Sie können am Anschluss auch noch eine einzelne Textfeldfrage stellen und die Teilnehmer bitten, anzugeben, weshalb sie die ausgewählte Aktivität so hilfreich finden.
Wenn Sie schon einmal Fragen für Studierendenumfragen geschrieben haben, wissen Sie, dass häufig die nützlichsten Beantwortungen auch die spezifischsten sind. Bitten Sie deshalb Ihre Studierenden, ganz konkrete Dinge aufzuführen, die ihnen an Ihrem Unterricht gefallen und solche, die ihnen nicht gefallen. Verwenden Sie dafür ein Kommentarfeld. In dieser offenen Frage können die Studierenden die Dynamik im Unterricht, die Unterrichtsverwaltung, den Lehrplan oder andere Themen, die ihnen am Herzen liegen, ansprechen.
Viele Lehrerinnen und Lehrer trauen sich nicht, die Studierenden nach persönlichem Feedback zu fragen. Sich der Möglichkeit negativen Feedbacks zu stellen, macht Angst, doch nach konstruktiver Kritik zu fragen und damit entsprechend umzugehen, ermöglicht Ihnen, in Ihrem Beruf Ihr volles Potenzial zu entfalten.
Bevor Sie Ihre Studierenden nach Möglichkeiten fragen, wie Sie sich als Lehrerin und Lehrer verbessern können, bitten Sie sie, Sie anhand einer Zahl oder auf einer Skala mit Schieberegler zu bewerten. Die Bewertung an sich ist zwar nicht besonders nützlich, doch können Sie mittels dieser Einstufung Ihren Fortschritt im Laufe der Zeit besser beurteilen.
Diese Frage sorgt dafür, dass Ihre Studierenden konstruktiv und nicht nur kritisch über den Unterricht nachdenken. Sie müssen die Vorschläge der Befragten zwar definitiv daraufhin überprüfen, was realistisch ist und was nicht, doch wenn Sie einen oder mehrere Vorschläge Ihrer Studierenden umsetzen, zeigen Sie ihnen, dass Sie ihnen zuhören.
Der Ratschlag, den Ihre Studierenden ihren Kommilitonen geben, sagt enorm viel darüber aus, was Ihre Studierenden aus dem Unterricht mitgenommen haben. Worauf liegt der Fokus bei den Ratschlägen? Auf den Unterrichtsplänen, den Tests, dem Unterrichtsstil? Die Antworten auf diese Frage teilen Ihnen nicht nur mit, was Ihre derzeitigen Studierenden über Ihren Unterricht denken, sondern auch die Erwartungen, die Ihre künftigen Studierenden an ihrem ersten Tag haben werden.
Welches Projekt, welche Aufgabe, welcher Test hat die einzelnen Studierenden in ihren Lernfortschritten mit Stolz erfüllt? Im Unterricht ist meist keine Zeit, um die Erfolge der einzelnen Studierenden zu würdigen. Deshalb ist es wichtig, dass die Studierenden ihre eigenen Leistungen identifizieren und in Worte fassen. Dies gilt insbesondere deshalb, weil auf den Lernfortschritt bezogener Stolz eng mit höheren akademischen Erfolgen in Verbindung gebracht wird.
Wenn Sie diese Frage am Anfang des Jahres stellen, können Sie Ihre Unterrichtspläne besser an die Interessen Ihrer Studierenden anpassen. Am Ende des Jahres gestellt ermutigt diese Frage Ihre Studierenden, über ihre unabhängigen akademischen Interessen nachzudenken. Sie können die Antworten Ihrer Studierenden auch an die Lehrerin bzw. den Lehrer des nächsten Jahres weitergeben, um bessere Lehrkontinuität zu erreichen.
Studierendenumfragen spielen eine wichtige Rolle in der Verbesserung der Lernerfahrung der Studierenden. Indem Sie die richtigen Fragen stellen, können Sie erkennen, was im Unterricht funktioniert und was nicht. Dadurch können Sie sich auf die richtigen Bereiche konzentrieren und Ihre Lehrmethoden am meisten verbessern. Letztlich werden Ihre Studierenden davon profitieren und darauf kommt es an.
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