Ganz gleich, ob Sie ein Personalexperte sind, der Austrittsgespräche führt, oder eine Autolackiererei besitzen und Kundenfeedback einholen möchten – Sie müssen in Ihrer Umfrage die richtigen Fragen stellen, damit Sie die benötigten Antworten erhalten.
Im ersten Schritt beginnen Sie damit, Ihre Ziele zu definieren – was genau möchten Sie herausfinden? Könnten Sie anhand einer Online Umfrage Trends oder Muster erkennen – beispielsweise die mobile Verbreitung unter Ihren Benutzern – und so Produktentwicklungspläne erstellen? Vielleicht möchten Sie einfach nur Ihren Net Promoter Score berechnen? Oder möchten Sie einen Online-Fragebogen versenden, um möglichst viele Anmeldungen zur Teilnahme bei ihrer nächsten Verkaufskonferenz zu erreichen? Vielleicht versuchen Sie auch, Kunden zurückzugewinnen, die sich entschlossen haben, andere Wege zu gehen. Es ist auf jeden Fall wichtig, Ihre Ziele genau zu kennen, um einen effektiven Online-Fragebogen zu erstellen. Nur dann können Sie auch die richtigen Fragen stellen.
Noch einmal soll betont werden, dass Sie Ihre Ziele definieren müssen. Wenn Sie dabei rückwärts vorgehen, werden Sie all die Fragen stellen können, mit denen Sie bei Ihrem Fragebogen die benötigten Antworten (oder Kennzahlen) erhalten. Wenn Sie z. B. in Ihrem Fragebogen Werbekonzepte vergleichen, könnten Sie die Hypothese aufstellen, dass Projekt A von X % der Befragten im Vergleich zu Projekt B und von Y % im Vergleich zu Projekt C bevorzugt wird. Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, wie die Antworten genau aussehen werden, bekommen Sie auf diese Weise eine klare Vorstellung von den Fragen, die Sie stellen müssen.
Vermeiden Sie technische Begriffe, Fachjargon oder branchenspezifische Ausdrücke, die Ihre Umfrageteilnehmer verwirren oder frustrieren könnten. Bleiben Sie spezifisch und konkret. Befragen Sie die Umfrageteilnehmer lieber zur Nutzung von „Handys“ als „Handheld-Geräten“. Auch der Begriff „Musik“ ist deutlich konkreter als „Inhalte“. Möchten Sie überprüfen, ob der Fragebogen eine klare und verständliche Sprache verwendet? Dann machen Sie einfach einen Vorabtest und senden Sie Ihre Online-Umfrage oder -Abstimmung an Kollegen.
Verzichten Sie auf Doppelfragen. Es ist zwar verlockend, gleich zwei Fragen in einer zu stellen, aber versuchen Sie, dies zu vermeiden, da so die Zuverlässigkeit Ihrer Umfragedaten gefährdet wird. Die Marktforschungsfrage „Mögen Sie den Geschmack unserer brandneuen Eissorte, und würden Sie dieses Eis häufiger kaufen als Eis mit dem herkömmlichen Geschmack?“ etwa enthält zwei Fragen, sodass nur schwer beurteilt werden kann, wie die Antwort der Befragten auf die beiden einzelnen Fragen jeweils lautet.
Die Verwendung suggestiver Sprache bzw. von Fragen, bei denen von einer bestimmten Antwort ausgegangen wird, ist in Fragebögen tabu. Beispiel: „Viele Menschen beschweren sich, dass die Wartezeiten in der Notaufnahme viel zu lang sind. Gehören Sie auch dazu?“ Diese Frage nimmt die Antwort eindeutig vorweg und Befragte werden beim Antworten in eine bestimmte Richtung gedrängt.
Manchmal brauchen Sie bei Ihren Umfragen vielleicht etwas Inspiration von Experten. Nutzen Sie hierfür die SurveyMonkey-Fragendatenbank mit unzähligen vorformulierten und zertifizierten Fragen, die von unserem Expertenteam entwickelt wurden. Es ist ganz einfach, die am häufigsten genutzten Fragetypen nach Kategorie zu finden und hinzuzufügen. Alle Frage-Antwort-Paare wurden so formuliert, dass sie klar verständlich sind und Ihnen Antworten verschaffen, die so genau wie möglich sind.
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