Kundenreferenz
Erfahren Sie, wie Women's March Global eine beispiellose Umfrage zu Themen durchgeführt hat, die Frauen und Personen unterschiedlicher Geschlechtsidentitäten zutiefst betrifft.
New York, NY
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Non-Profit
Women's March Global setzt sich für die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Mobilisierung der Basis von Gemeinschaften ein. Die Organisation weiß, dass solide Daten einen echten sozialen Wandel auslösen können. Als die gemeinnützige Organisation beschloss, eine bahnbrechende weltweite Umfrage zu Frauenfragen zu starten, wandte sie sich an SurveyMonkey Enterprise, um das ehrgeizige Projekt ins Leben zu rufen und potenziell lebensverändernde Erkenntnisse zu gewinnen.
Anfang 2020 musste Women’s March Global bei einer weltweiten Rundanfrage an alle seine Chapter ein erschreckendes Muster feststellen: Häusliche Gewalt nahm auf der gesamten Welt zu und die Themen, die für Frauen wichtig sind, fielen durch das Raster der staatlichen Programme.
„Unsere Chapter stellten fest, dass die Hilfsgelder in der Pandemie nicht an die Frauen und gender-diverse Personen gingen, die diese benötigten. Ebenso wenig sahen wir irgendwelche Lösungen für die steigende Zahl an Fällen häuslicher Gewalt“, sagt Betsy Scolnik, Board Chair von Women’s March Global. „So entstand weltweit ein unglaubliches Gefühl der Dringlichkeit“, erklärte sie weiter.
Die Non-Profit-Organisation benötigte umfassende Daten, um bei staatlichen Behörden zu überzeugen und die Anliegen von Frauen sowie Personen verschiedener Geschlechtsidentitäten vorzubringen. Solche Daten sind in der Regel schwer zu bekommen, was durch die plötzliche und nachhaltig wirkende Krise im Jahr 2020 mehr als deutlich wurde. Scolnik und ihr Team stellten allerdings fest, dass SurveyMonkey dieser Aufgabe gewachsen war.
Für die Global-Count-Umfrage brachte Women's March Global ein Komitee aus Bürgerrechtsaktivist:innen, Partnerorganisationen und Fachleuten der Universität Maryland zusammen, um Fragen zu entwickeln, die Frauen und Personen unterschiedlicher Geschlechtsidentitäten die Möglichkeit geben, auf Probleme und Hindernisse hinzuweisen, damit diese angegangen werden können.
Da die Umfrage in mehr als 170 Ländern durchgeführt werden sollte, musste sie in 15 Sprachen zur Verfügung stehen. Außerdem musste die Gewinnung differenzierter Insights möglich sein. „Die Idee einer Plattform, die für alle Frauenthemen passt, kommt von einem patriarchalen, rassistisch motivierten Ansatz der Philanthropie“, erklärt Scolnik. „Was Frauen jedoch tatsächlich benötigen, hängt vom Ort, vom ethnischen Hintergrund, von der Umwelt, von den Gesellschaftssystemen und weiteren Faktoren ab.“
Ein weiterer wichtiger Aspekt war das Vorgehen bei der Umfrageanalyse. Scolnik wollte für die Non-Profit-Organisation mit begrenztem Personal sicherstellen, dass sie und ihr Team zehntausende Umfragebeantwortungen analysieren und auf dieser Basis die Gemeinschaften vor Ort schnell und evidenzbasiert unterstützen konnten. Mit SurveyMonkey hatten sie genau die benötigten Features, von der integrierten Analyse bis hin zu Übersetzungs- und API-Diensten.
Betsy Scolnik
Board Chair
Die erste Global-Count-Umfrage wurde am 21. Januar 2021 gestartet, dem Tag des jährlichen Women's March, der aber in dem Jahr wegen der Corona-Krise nicht stattfinden konnte. Die Zahl der Beantwortungen ging innerhalb weniger Wochen in die Zehntausende. Das Team von Women's March Global konnte sogar Beantwortungen von Orten erfolgreich erfassen, die als nur schwer erreichbar galten.
Als die Beantwortungen eintrafen, erteilte die gemeinnützige Organisation den Leiterinnen und Leitern der einzelnen Chapter allgemeinen Zugriff auf das SurveyMonkey-Dashboard, damit sie die drängenden Probleme in ihren Gemeinschaften schnell erkennen konnten. Mit den Analysefeatures von SurveyMonkey war es einfach, die Keywords zuzuordnen, die in den Antworten auf offene Fragen häufig vorkamen. Auf diese Weise konnten Scolnik und andere Führungskräfte von Women's March Global die Probleme ausmachen, die für die einzelnen Standorte am stärksten hervorgehoben wurden.
Gewalt gegen Frauen war weltweit das am häufigsten genannte Problem. Dank SurveyMonkey konnte Women’s March Global erkennen, wie die Frauen dieses Problem auf Landes- und regionaler Ebene unterschiedlich beurteilten. Auch Hindernisse politischer, kultureller oder wirtschaftlicher Natur, die einer Lösung entgegenstehen, wurden aus der Perspektive der Frauen aufgezeigt. Diese Informationen ermöglichten es der Organisation, gemeinsam mit den einzelnen Chaptern gezielte Aktionspläne zu entwerfen. So konnten Nichtregierungsorganisationen und Regierungen effektiv Unterstützung leisten und Maßnahmen entwickeln. Women's March Global gab diese Ergebnisse auch an 75 Partnerorganisationen weiter, wodurch die internationale Kommunikation gestärkt und eine noch breitere Wirkung all dieser wertvollen Daten gewährleistet wurde.
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