Wenn wir etwas aus gutgemachten Sportberichten oder aus klassischen Gangsterfilmen gelernt haben, dann, dass ein hochspezialisiertes Team der Schlüssel zum Erfolg ist. Das Gleiche gilt für Umfrageteams. Die wirklich guten Umfragen sind nicht von der Stange. Sie werden vielmehr von unterschiedlichsten Personen und Rollen geschaffen, wobei jedes Teammitglied seine eigenen Stärken und Fähigkeiten einbringt. Alle arbeiten für ein gemeinsames Ziel, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit haben die Einzelnen unterschiedliche Prioritäten, setzen sich unterschiedlich stark ein und gehen an Projekte unterschiedlich heran.
Sicherlich möchten Sie sehen, wie die Arbeit der einzelnen Teammitglieder und ihr Beitrag zum Projekt optimiert werden kann. Daher haben wir für Sie einige Tipps hierzu zusammengestellt. Behalten Sie dabei bitte immer im Hinterkopf, dass dies nur Vorschläge sind. Ihr Team setzt sich vielleicht ganz anders zusammen oder Sie selbst übernehmen mehrere der vorgestellten „Rollen“.
Die Leitung
Die Teamleitung leitet Maßnahmen ein, hält das Projekt in Gang und stellt sicher, dass das gesamte Team auf die wichtigsten Geschäftsziele hinarbeitet. Eventuell ist diese Person auch Team-Administrator des SurveyMonkey-Kontos, d.h. sie sieht quasi aus der Vogelperspektive, wie das Team aufgebaut ist, und kann das Team nötigenfalls erweitern.
Tipps für die Teamleitung:
- Führen Sie das Team an die passenden Tools heran. Alle Mitglieder sollten wissen, wo sie die nötigen Ressourcen finden und wie sie darauf zugreifen: Umfragevorlagen, die Fragendatenbank von SurveyMonkey und Build It For Me für Profi-Umfragen. Das spart nicht nur insgesamt viel Arbeit, sondern garantiert auch, dass Ihre Marke in den verschiedenen Projekten einheitlich präsentiert wird.
- Erleichtern Sie die Kommunikation innerhalb des Teams. Ermutigen Sie die Teammitglieder, Umfrage-Features wie Kommentare und Freigabe zu nutzen, um umfassendes Feedback zu gewinnen und alle auf dem gleichen Stand zu halten.
- Nutzen Sie die Teamplätze optimal. SurveyMonkey-Teamtarife sind flexibel, d. h. die einzelnen Teammitglieder können im Laufe des Projekts verschiedene Rollen einnehmen. Bringen Sie einzelne Mitglieder punktgenau für bestimmte Aufgaben in das Projekt, hierzu gehören das Formulieren von Fragen, Feinschliff der Texte, Testen oder Analysieren der Daten. Wenn das nächste Projekt andere Mitwirkende erfordert, können Sie die Teamplätze umorganisieren und die Berechtigungen der einzelnen Mitglieder ändern. Das stärkt die Zusammenarbeit und Sie können immer auf die sich ändernden Bedürfnisse Ihres Teams reagieren.
- Halten Sie die Entscheidenden und die Analysten auf dem Laufenden. Überprüfen Sie regelmäßig, wer an Ihren Projekten maßgeblich beteiligt ist und ob diese Personen vielleicht Zugriff auf den aktuellen Stand benötigen. Wenn Sie nicht ganz sicher sind, wer worauf Zugriff haben sollte, nutzen Sie diese Umfragevorlage, damit Sie ein klareres Bild davon erhalten, wie Sie die Teamplätze am besten organisieren.
Analysten
Analysten sind: neugierig, detailorientiert und wissbegierig. Sie sind die Datenerklärer, Entdecker neuer Erkenntnisse und wesentlich für das Umfrageteam. Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten werden im Projektablauf meist erst dann benötigt, wenn es um die Analyse der Daten geht.
Die Analysten eines Teams haben in der Regel einen Teilnutzerplatz. Das ist die perfekte Option für sie, denn sie bietet Vollzugriff auf die Analysefeatures eines Tarifs wie das Erstellen von Umfrage-Dashboards, das Filtern der Ergebnisse und den Datenexport.
Tipps für Analysten:
- Nutzen Sie Ihren Teilnutzerplatz optimal. Sollten Sie noch keinen haben, fordern Sie ihn an, um Zugriff auf die Analysefeatures zu erhalten. Denn diese sind Ihr Pool für die Gewinnung wichtiger Erkenntnisse. Sie sollten sich auch überlegen, ob für andere Datenexperten ein Teilnutzerplatz sinnvoll wäre. So können Sie deren Fachkenntnis für die Besprechung und Analyse der Umfrageergebnisse nutzen.
- Erstellen Sie eigene Umfrage-Dashboards. Sie investieren viel Zeit und Arbeit in die Analyse der Umfragedaten. Was bietet sich hier mehr an, als die Ergebnisse in eigenen Umfrage-Dashboards zu präsentieren, in denen Sie der Darstellung der Daten Ihren Feinschliff geben können: Diagramme und Text hinzufügen, die passende Reihenfolge wählen und vieles andere.
- Export, Export, Export. Sie möchten noch mehr aus Ihren Daten herausholen? Oder möchten eine Offline-Version all Ihrer Ergebnisse? Dann ist das Herunterladen der Umfrageergebnisse eine gute Option. Hierfür stehen mehrere Formate zur Verfügung. Dies kann besonders für die Erstellung weiterer Diagramme aus Rohdaten und für die tiefergehende Analyse der Daten hilfreich sein. Sie können auch eigene Diagramme exportieren, sowohl für Präsentationen als auch als E-Mail-Anhang.
Die Spezialisten
Spezialisten sind die Mitarbeitenden im Zentrum Ihres Umfrageteams. Selbst, wenn sie kein Umfrageprojekt anstoßen, sind sie unerlässlich dafür, dass sich das Rad weiter dreht.
Spezialisten wie Meinungsforscher oder Produktmanager haben spezielles Wissen, das Projekte bereichern kann. Sie sind Teamplayer und könnten bei vielem unterstützend eingreifen: von der Perfektionierung der Fragen über neue Sichtweisen bis hin zu wichtigem Feedback, das in die Umfrageerstellung einfließt.
Tipps für Spezialisten:
- Fördern Sie Kommunikation und Zusammenarbeit. Wenn Sie direkt in SurveyMonkey den Umfrageentwurf kommentieren, können alle Ihre Beiträge sehen. Dadurch ist schnell das gesamte Team informiert, zahllose E-Mails, die das Postfach überschwemmen, werden vermieden. Sobald Beantwortungen eintreffen, können Sie erste Ergebnisse kommentieren!
- Bereichern Sie jeden Schritt des Umfrageprozesses. Ihr möglicher Beitrag beschränkt sich nicht nur auf Kommentare zu Umfrageentwurf und Ergebnissen, Sie können Ihr Fachwissen im gesamten Prozess einfließen lassen: Ob Sie Fragen bearbeiten, die Umfrage vor dem Senden testen oder Daten analysieren, das Projekt wird von Ihrer Expertise profitieren.
Die Stakeholder
Stakeholder sind sehr stark am Ergebnis Ihres Projekts interessiert und möchten über neuste Entwicklungen informiert werden. Sobald erste Erkenntnisse vorliegen, wirken sie bei der Festlegung der nächsten Schritte mit und setzen sich für datengestützte Entscheidungen ein.
Stakeholder möchten informiert und einbezogen werden und nicht selten sind sie an der Projektsteuerung beteiligt. Wahrscheinlich müssen sie aber nur in bestimmten Phasen des Projekts involviert sein, nicht bei jedem einzelnen Schritt.
Tipps für Stakeholder:
- Geben Sie zeitnah Unterstützung und Feedback. Bestimmen Sie mit, wie die Umfrage am Ende aussehen wird, indem Sie die Befragung vor dem Senden auf Herz und Nieren prüfen. Funktioniert etwas nicht wie erwartet, können Sie den Entwurf kommentieren. Dadurch sehen alle Teammitglieder Ihre Beiträge.
- Sichern Sie sich die passenden Zugriffsrechte. Wenn Ihr Hauptbeitrag erst nach Projektende beginnt und Sie selbst keine Umfragen erstellen, fordern Sie einen Teilnutzerplatz an, um Zugriff auf die Ergebnisse zu erhalten und diese analysieren zu können. Falls Sie selbst auf die Daten zugreifen oder beim Umfrageentwurf stärker mitwirken wollen, fordern Sie einen Vollnutzerplatz an.
- Binden Sie andere interessierte Parteien ein. Welche Personen in Ihrer Organisation sind noch an den Umfrageergebnissen interessiert, benötigen aber keinen eigenen Platz im Team? Geben Sie die Datenseite frei, damit die Interessierten sich die Daten selbst ansehen können, oder bieten Sie ihnen über benutzerdefinierte Umfrage-Dashboards zusätzlichen Kontext. (Wenn Sie einen Vollnutzerplatz haben, können Sie dies selbst erledigen. Falls nicht, bitten Sie ein Teammitglied, das die erforderlichen Rechte hat, darum.)
Die hier vorgestellten Rollen sind nur einige wenige Beispiele für Mitglieder eines Umfrageteams. Durch unsere flexiblen Teamtarife muss keiner auf einem einmal eingeschlagenem Weg bleiben. Unsere Vorschläge sind als Ideen für eine optimale Nutzung des Teamangebots durch die einzelnen Teammitglieder gedacht. Sicher entdecken Sie weitere großartige Möglichkeiten!