Einige schauen Netflix-Serien mit Freunden, andere mit ihrem Partner – doch die meisten haben gern ihr Haustier dabei.
Eine von Netflix durchgeführte Umfrage – bei der mehr als 50.000 Antworten von Amerikanern in SurveyMonkey Audience erfasst wurden – hat ergeben, dass 84 % aller Teilnehmer Netflix-Serien in Gesellschaft ihrer Hunden oder Katzen streamen.
Warum ziehen es die Menschen vor, Netflix-Serien zusammen mit ihren Fellnasen zu schauen? Das erfahren Sie hier.
Deshalb schauen wir Netflix mit unseren Haustieren
Es geht nicht nur darum, dass die Menschen mit ihren Haustieren einfach fernsehen. Nein, 71 % aller Menschen sind der Meinung, dass Hunde und Katzen explizit die besten Kumpels dafür sind (besser als beispielsweise andere Menschen). Und das sind die am häufigsten genannten Gründe:
Kuscheltalent: Durch ihr flauschiges Fell haben unsere tierischen Freunde einen klaren Vorteil, und ihre bedingungslose Zuneigung tut uns auch gut.
Kein Kampf um die Fernbedienung: Sie sind stets mit unserer Streaming-Wahl einverstanden und wissen auch, wann man einen lang Tag hinter sich hat.
Keine Spielverderber: Unsere Haustiere verraten niemals, wie eine Geschichte ausgeht. Sie könnten jetzt fragen: „Wer macht das schon?“ Doch tatsächlich können es sich viele Menschen nicht verkneifen. In einer anderen Studie hat Netflix nämlich herausgefunden, dass nahezu die Hälfte aller Paare „sich gegenseitig hintergehen“ und sich eine Folge schon vor ihrer besseren Hälfte ansehen. Und dann wird es natürlich schwierig, das Ende nicht zu verraten.
Wenn also die Zeit gekommen ist und wir es uns mit unserer Fellnase gemütlich machen, was genau streamen wir dann auf Netflix?
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Hunde- und Katzenbesitzer sehen sich häufig unterschiedliche Sendungen an
Antwort: Das hängt von unserem Haustier ab.
Menschen mit Hunden neigen dazu, sich eher Action-geladene Sendungen anzusehen. Zu den Favoriten zählen Narcos und Marvel’s Daredevil. Menschen mit Katzen hingegen haben andere Vorlieben. Sie entscheiden sich für Science-Fiction-Sendungen wie Black Mirror und Star Trek Discovery.
Einige Serien sind jedoch so unwiderstehlich gut, dass man sie mit Hund oder Katze sehen würde. Dazu zählen Stranger Things, Orange is the New Black und House of Cards.
Es ist immer noch ein Kompromiss
Eine gute Beziehung funktioniert nur in beide Richtungen, und das Streamen von Serien mit unseren Haustieren stellt dabei keine Ausnahme dar. Hier einige Punkte, die Sie beachten sollten, damit auch Ihre Lieblinge zufrieden sind.
- Liegen sie gut? 47 % aller Haustierbesitzer sind bereit, sich anders hinzusetzen oder hinzulegen, damit es ihre Haustiere möglichst bequem haben.
- Weitergucken? 17 % der Haustierbesitzer bestechen ihre Haustiere mit Leckerlis, um den Streaming-Marathon nicht unterbrechen zu müssen.
- Der Fellnase reicht's? 13 % aller Haustierbesitzer schalten eine Serie letztlich aus, wenn sie ihren Haustieren nicht gefällt.
Netflix-Serien mit unseren Haustieren anzuschauen, ist die perfekte Kombination. Sie überlassen einem gern die Fernbedienung, verderben einem nicht das Ende und kuscheln über alle Maßen gern. Der einzige Nachteil ist, dass wir ein wenig rutschen müssen, um den Fellnasen Platz zu machen. Daher ist es gut nachvollziehbar, dass wir am liebsten mit ihnen fernsehen.