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Tipps für Umfragen

3 einfache Strategien für Ihre nächste Umfrage

3 einfache Strategien für Ihre nächste Umfrage

Bei Umfragen geht es immer darum, etwas herauszufinden. Gerade am Anfang sammeln Sie dabei nicht nur Daten über Ihr Umfragethema, sondern finden auch heraus, wie verschiedene Befragungsstrategien Sie Ihrem Ziel näher bringen.

Es gibt unzählige Dinge, die Sie an Ihren Umfragen ändern und mit denen Sie beim Verfassen, Senden und Auswerten Ihrer Umfragen herumexperimentieren können. Je mehr Sie ausprobieren, desto besser erfahren Sie, was Sie tun müssen, um die gewünschten Daten zu erhalten und was Sie dann mit diesen Daten tun können. Hier sind drei sinnvolle Strategien, die Sie bei Ihrer nächsten Umfrage testen können.

1. Verwenden Sie Filterfragen, um klarere Ergebnisse zu erhalten.

Einer der schwierigsten Punkte bei der Durchführung einer Umfrage ist es, die richtigen Befragten zu finden. Manchmal möchte man gar nicht wissen, was alle denken, sondern man braucht nur Antworten von einer ausgewählten Gruppe. Andere Umfragen sollen vielleicht an alle gehen, doch die Antworten möchten Sie für verschiedene Gruppen getrennt auswerten.

Neugierig, was die Generation der Babyboomer über Instagram denkt? Sie möchten erfahren, was Ihre zufriedenen Kunden an Ihrem Produkt mögen oder was Ihre weniger zufriedenen Kunden gerne verbessert sehen würden? Filterfragen können Ihnen dabei helfen.

Filterfragen sind Fragen, die Sie zu Beginn einer Umfrage stellen können, um sofort zu verstehen, ob die befragte Person zu dem Kreis gehört, dessen Meinung Sie am meisten interessiert. 

Hier ist ein Beispiel für eine Filterfrage:

Angenommen, Sie möchten von Kunden hören, die mit Ihrem Produkt zufrieden sind. Dann können Sie Kunden herausfiltern, die in der Filterfrage angegeben haben, dass sie Ihr Produkt für „Hochwertig“ oder gar „Sehr hochwertig“ halten. 

Wenn Sie ein Pro-Benutzerkonto haben, können Sie mit Verzweigungslogik arbeiten, um Befragte, die nicht die gewünschte Antwort auswählen, zu disqualifizieren. Wenn Sie auf der Suche nach Babyboomern sind, könnten Sie zum Beispiel fragen „In welchem Zeitraum liegt Ihr Geburtsjahr?“ und bestimmte Auswahlmöglichkeiten anbieten. Umfrageteilnehmer, deren Antwort nicht in den Bereich der Babyboomer fällt, werden von der Umfrage ausgeschlossen. Auch mit einem kostenlosen Konto können Sie Filterfragen stellen. Dazu müssen Sie nur Ihre Umfragebeantwortungen durchgehen und die Personen, die laut Filterfrage nicht in die zu befragende Gruppe passen, manuell aussortieren.

Wenn Sie an den Antworten verschiedener Gruppen von Befragten (zum Beispiel Millennials und Babyboomer) interessiert sind, die Antworten aber getrennt auswerten möchten, dann können Sie mit dem Analysetool von SurveyMonkey bestimmte Gruppen herausfiltern.

Umfragen mit durchdachten Filterfragen können sehr viel gezielter eingesetzt werden und entsprechend aussagekräftigere Ergebnisse liefern.

2. Versuchen Sie, mit einem QR-Code mehr (oder andere) Umfrageteilnehmer zu finden.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre letzte Umfrage nicht genügend Aufmerksamkeit erhalten hat oder dass Ihre Zielgruppe zu eingeschränkt war (zum Beispiel nur Personen, deren E-Mail-Adressen Sie hatten, oder nur Personen, die Ihrem Unternehmen in den sozialen Netzwerken folgen), dann könnten QR-Codes eine Lösung sein. (QR-Codes sind Abbildungen, die mit dem Smartphone gescannt werden können, um auf eine Website zu gelangen.)

QR-Codes erregten im letzten Jahr große Aufmerksamkeit, als Apple in iOS 11 eine Funktion zum einfacheren Scannen von QR-Codes einführte (andere Hersteller, vor allem Motorola, bieten diese Funktion ebenfalls). Damit wurden QR-Codes von einem kaum genutzten Gadget zu einer praktischen Funktion, die von den Verbrauchern angenommen wird.

QR-Codes sind visuell, ansprechend und wichtig, wenn Sie planen, auf nicht-digitalen Kanälen für Ihre Umfrage zu werben. Links sind nützlich bei der digitalen Verbreitung von Umfragen – sofern sie deutlich sichtbar sind –, aber QR-Codes können auch auf Werbematerial oder Anschreiben gedruckt, als QR-Folie zu einer Präsentation hinzugefügt oder auf einem Plakat in Ihrem Unternehmen aufgehängt werden.

QR code on a wall

Häufig werden QR-Codes auf Produktverpackungen, Veranstaltungshinweisen oder Broschüren und Marketingmaterial aufgedruckt. Alles, was Kunden, Mitarbeiter, Mitschüler oder andere Zielgruppen sehen, ist für QR-Codes, die zur Umfrage führen, geeignet.

QR-Codes sind auch eine gute Möglichkeit, eine andere Art Zielgruppe anzusprechen. So erreichen Sie auch Menschen, die ihre Privatsphäre besser schützen (und ihre E-Mail-Adressen geheim halten), und sie sind in Asien unglaublich beliebt geworden, insbesondere in China, wo sie in Diensten wie WeChat und Alipay ständig genutzt werden. Dies könnte darauf hindeuten, was auch europäische Verbraucher wollen, wenn QR-Codes erst einmal zum Mainstream gehören.

3. Formulieren Sie offene Fragen und erstellen Sie Wortwolken, um neue, überraschende Einblicke zu gewinnen.

Hatten Sie das Gefühl, dass Ihnen Ihre letzte Umfrage nicht alles mitgeteilt hat, was Sie wissen müssen? Oder sind Sie neugierig, was Sie vielleicht übersehen haben könnten? Mit SurveyMonkey können Sie offene Fragen stellen, damit Sie ohne Einschränkung erfahren, was Ihre Befragten wirklich denken.

Klingt toll, oder? Offene Fragen haben viele Vorteile, aber sie können aus verschiedenen Gründen etwas unübersichtlich werden.

  1. Ohne harte Fakten und Zahlen lassen sich keine Diagramme erstellen.
  2. Offene Fragen kosten die Befragten mehr Zeit und Aufwand bei der Beantwortung.
  3. Wenn eine Umfrage zu viele offene Fragen enthält, kann es schwierig werden, die Antworten richtig einzuordnen und effizient auszuwerten.

Was ist also die richtige Lösung? Am besten ist es, nur eine oder vielleicht zwei offene Fragen zu stellen und dabei um nur einen Begriff oder einen kurzen Satz als Antwort zu bitten. Auf diese Weise werden die Befragten nicht überfordert und die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass sie ihre Teilnahme an der Umfrage frustriert abbrechen. Außerdem erleichtert es Ihnen die Analyse der Antworten.

Premium-Konten von SurveyMonkey beinhalten Funktionen für Textanalyse und Wortwolken, damit Sie, sobald Sie Antworten haben, sofort wichtige Trends erkennen können. Wortwolken können aussagekräftig sein und sind praktische Visualisierungen, die Sie exportieren und in Berichten oder Marketingmaterialien verwenden können.

Gute Umfragen zu erstellen, erfordert ständige Übung und Neugierde. Probieren Sie verschiedene Strategien aus, um sicherzustellen, dass Sie Umfragen optimal einsetzen. Testen Sie verschiedene Fragetypen in Ihren Umfragen oder unterschiedliche Methoden zum Senden der Umfragen. Erwägen Sie, Ihre Beantwortungen mit verschiedenen Filtertypen zu analysieren. Es gibt immer etwas zu lernen.

Möchten Sie diese Tipps gleich selbst ausprobieren? Erstellen Sie jetzt Ihre nächste Umfrage und sehen Sie selbst, welche Ergebnisse Sie dabei erzielen.