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Lächelnde Frau, die auf einen Laptop schaut und eine Geste macht


Wann haben Sie das letzte Mal einen Bogen um eine bestimmte Marke gemacht, weil Sie Negatives darüber gehört hatten? Oder hat Sie ein Unternehmen enttäuscht und Sie kaufen daher nicht mehr dort ein?

Wie oft haben Sie Ihrer Enttäuschung Luft gemacht und dieser Firma mitgeteilt, warum Sie nicht mehr dort einkaufen?

Wenn Sie zu denjenigen gehören, deren Aufgabe die Optimierung der Customer Experience (CX) ist, dann werden Sie kaum erwarten können, dass die Kundinnen und Kunden sich an Sie wenden. Stattdessen ist es an Ihnen, das Gespräch zu beginnen, indem Sie ein Voice of the Customer (VoC)-Programm konzipieren und es implementieren sowie verwalten.

Definition von Voice of the Customer: Voice of the Customer (VoC) oder die Stimme der Kund:innen ist die systematische Erfassung, Analyse und Beobachtung der Kundeninteraktionen mit Ihren Produkten, Services oder Marken. 

Ein solches VoC-Programm ist für das Kundenerlebnis (Customer Experience, CX) von Bedeutung. Denn es stellt das Bekenntnis dar, Kundenfeedback in geeignete Maßnahmen umzusetzen. Ihr Anfangsziel ist es, die Diskrepanz zwischen Kundenerwartungen und der Leistung Ihres Unternehmens auf ein Minimum zu reduzieren. Durch ein effektives VoC-Programm versetzen Sie die Beschäftigten Ihres Unternehmens dann im Ideal in die Lage, die Kundenerwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern noch zu übertreffen.

Viele Organisationen bitten ihre Kundschaft in Umfragen, Formularen und Fokusgruppen um Feedback. Aber ein VoC-Programm ist weit mehr als nur die reine Erfassung von Feedback. Wenn Sie für Ihr Unternehmen ein Voice-of-the-Customer-Programm entwickeln, dann machen Sie Engagement, Treue und Zufriedenheit Ihrer Kundinnen und Kunden zum Kern Ihrer Geschäftsstrategie. Ein gutes VoC-Programm umfasst Folgendes:

  • Konkrete Ziele
  • Unterstützung durch die Unternehmensführung
  • Teilnahme und Kollaboration der Mitarbeitenden
  • Umfassende Kenntnis der Customer Journey (Kundenreise)
  • Proaktives Zuhören auf allen Kanälen und an allen Kunden-Touchpoints (Kontaktpunkten)
  • Regelmäßige Kundenbefragungen und Marktforschung
  • Datenanalyse und Reporting
  • Interne Kommunikation

Das Wichtigste aber ist, dass ein gutes Voice-of-the-Customer-Programm zu konkret umsetzbaren Maßnahmen führt. Unternehmen, die Wert darauf legen, die Kundenfeedback-Schleife zu schließen, ermitteln zu diesem Zweck Schwachstellen, beheben Probleme und kommunizieren diese Änderungen sowohl an die Beschäftigten als auch an ihren Kundenkreis.

Im Folgenden gehen wir darauf ein, wie Sie Ihr eigenes VoC-Programm auflegen: von der Planung über die Implementierung bis zur Programmpflege. Sie erfahren, was die wesentlichen VoC-Kennzahlen sind, und erhalten nützliche Tipps und Ressourcen wie die Umfragevorlagen für Kundenfeedback, mit denen Sie sofort einsteigen können.

Der Aufbau eines neuen oder die Aktualisierung eines bestehenden Programms erfordert Zeit und Geld. Bevor Sie einen kompletten Plan entwickeln, sollten Sie die folgenden Informationen zusammentragen und dem Management vorstellen:

  • Die schwerwiegendsten Probleme auf Kundenseite oder entsprechende Kennzahlen (wie eine Erhöhung der Kundenabwanderung um 5 % im Vorjahresvergleich).
  • Definition Ihres VoC-Programms – oder wie Sie das bestehende verändern möchten
  • Verschiedene Fallstudien aus anderen Unternehmen zeigen, wie wichtig es ist, den Kundinnen und Kunden zuzuhören und Rückmeldungen umzusetzen. Ein Beispiel ist das US-amerikanische Busunternehmen Greyhound. Dieses hat eine Schlüsselkennzahl für die Kundentreue um 15 Punkte gesteigert. Es nahm entscheidende Änderungen an der Kundenerfahrung vor und erzielte damit eine Gewinnsteigerung.

Nachdem Sie sich die Unterstützung der Unternehmensführung gesichert haben, werden Sie mit verschiedenen Teams zusammenarbeiten. Alle Stakeholder haben ihre eigene Sicht auf die Customer Experience und möchten sie auf unterschiedliche Weise optimieren.

  • Die Teams für Customer Success und Kundenservice arbeiten kundenseitig und kennen die Schwachstellen und aufgetretenen Probleme in Bezug auf das Produkt oder den Service am besten.
  • Marketing und die Kommunikationsabteilung haben viel Wissen zu den Mitbewerbern und dem Markt. Möglicherweise kommunizieren diese auch direkt mit den Kundinnen und Kunden über Social Media.
  • Der Vertrieb kennt sich mit der Preissensibilität sowie Konkurrenzprodukten und -lösungen aus und weiß, welche Botschaften für die Zielgruppe funktionieren und welche nicht.
  • Produktteams können Sie darüber informieren, wie die Menschen das Produkt oder den Service nutzen. Dazu gehören wichtige Daten wie Abwanderungs-, Fehler- oder Abbruchraten. Diese können Ihnen auch helfen, ganz genau zu verstehen, wie ein Produkt funktioniert, und Sie über Fehler aufklären, die sich auf die Kundenzufriedenheit auswirken.
  • Für die Personalabteilung geht es um die Mitarbeitererfahrung. Sind die Beschäftigten engagiert? Fühlen sie sich in der Lage, die Kundenerfahrung positiv zu beeinflussen?

Alle oben genannten Teams haben wahrscheinlich unterschiedliche Zielsetzungen oder Vorstellungen davon, wie Erfolg aussieht. Ein Beispiel: Sie wählen ein unternehmensweites Ziel wie „Wir möchten unsere Kundenzufriedenheitsquote um 10 % steigern“ und bitten die einzelnen Teams, darauf aufbauend ein eigenes Ziel zu formulieren. 

Denken Sie immer daran, dass es sich hierbei um eine kundenzentrierte Zielsetzung handelt. Produktteams möchten vielleicht gerne die Onboarding-Erfahrung optimieren, damit sich mehr Menschen registrieren. Im Rahmen eines VoC-Programms wäre es hilfreich, das Produktteam und das Kundenserviceteam miteinander zu vernetzen. Denn der Kundenservice kann auf Probleme beim Onboarding hinweisen, und das Produktteam könnte dann diese Mängel mit dem Ziel angehen, die Anzahl der Kundenservice-Tickets zu senken.

Erarbeiten Sie zusammen mit den Stakeholdern, wie Kund:innen und Interessierte vor, während und nach dem Kauf mit Ihrer Marke interagieren. Dieses Vorgehen wird Customer Journey Mapping genannt und hilft, Möglichkeiten zur Feedback-Erfassung zu identifizieren, mehr über einen bestimmten Kontaktpunkt zu erfahren und Lücken in der Kundenreise zu erkennen. Gängige Kunden-Touchpoints sind vor, während und nach dem Kauf angesiedelt. Hier einige Beispiele:

  • Vor dem Kauf: Werbung, Mundpropaganda, Social Media
  • Während des Kaufs: Website, Shop, Verkaufsstelle
  • Nach dem Kauf: Rechnungsstellung, transaktionale E-Mails, Online-Hilfecenter

Bei der Erstellung der Customer Journey Map sollten Sie auch notieren, wann, wo und wie oft Sie Ihre Kundschaft um Feedback bitten. Dadurch können Sie Ihre Befragungen verfeinern und diese besser planen und tracken.

Erfahren Sie, wie Sie eine Customer Journey Map aufstellen, welche die Stakeholder auf eine Linie bringt und sie darin unterstützt, Ihre Geschäftsziele zu erreichen.

Indem Sie Ihrem Kundenkreis zuhören, erfassen Sie sowohl strukturiertes als auch unstrukturiertes, d. h. quantitatives und qualitatives VoC-Feedback.

Strukturierte Daten sind quantifizierbar und messbar. Angenommen, Sie bitten Ihre Kundinnen und Kunden in einer Erhebung anzugeben, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie erneut bei Ihnen einkaufen werden. Da diese nur aus vorher festgelegten Optionen auswählen können, haben die Ergebnisse einen numerischen Wert, z. B.: 76 % der Kund:innen würden das Produkt ihrer Aussage nach erneut kaufen.

Unstrukturierte Daten sind qualitativ und nicht messbar. Ein Beispiel: In Ihrer Befragung zum Kauferlebnis bitten Sie eine Person zu erklären, warum sie „sehr wahrscheinlich“ wieder bei Ihnen kaufen würde. Für die Antwort stellen Sie ein Kommentarfeld zur Verfügung. Die frei formulierten Textantwort liefert Ihnen dann eine Begründung für die Bewertung.

Damit Sie eine vollständige Sicht der Kundenerfahrung erhalten, ist es sinnvoll, Daten beider Typen zu erfassen. Im Folgenden haben wir mehrere Optionen aufgeführt, wie Sie dank Ihres VoC-Programms Ihren Kunden und Kundinnen effektiv zuhören können.

  • Erfassen Sie mithilfe von Umfragen zur Kundenzufriedenheit Feedback an wichtigen Kundenkontaktpunkten, zum Beispiel nach einem Kauf oder nach einer Interaktion mit Ihrem Kundenservice.
  • Motivieren Sie Teams im ganzen Unternehmen dazu, sich einmal im Quartal mit dem Vertrieb und dem Kundenservice zusammenzusetzen.
  • Führen Sie regelmäßig Konsumenten- oder Nutzerforschung durch, um Insights zur Konkurrenz zu gewinnen und zu sehen, in welchen Bereichen Sie Ihre Produkte oder Services noch optimieren können.
  • Gewinnen Sie detaillierte Erkenntnisse durch Fokusgruppen und Kundeninterviews. 
  • Nutzen Sie Social Listening, um zu sehen, wie Ihre Marke wahrgenommen wird.

Es gibt verschiedene VoC-Metriken, die inzwischen Branchenstandard sind. Sie helfen Unternehmen, die Customer Experience besser zu verstehen. Hier die beliebtesten:

Grünumrandetes Feld mit einer NPS-Umfrage

Wie wahrscheinlich ist es, dass Ihr Unternehmen einer Freundin/einem Freund oder einer Kollegin/einem Kollegen weiterempfohlen wird? Die Net Promoter Score®-Umfrage liefert eine quantifizierbare, einfach nachzuhaltende Antwort auf diese Frage. Hier ein Überblick über die NPS-Befragung:

  • Einfache NPS-Berechnung: Befragte geben auf einer Skala von 0 bis 10 eine Bewertung ab. Daraus ergibt sich am Ende eine Punktzahl zwischen -100 und +100.
  • Trackbar und bequem: Die Net Promoter Score-Erhebung ist unkompliziert und vielseitig einsetzbar. So können Sie beispielsweise fragen, ob eine Person Ihre Marke oder Ihre Software oder App weiterempfehlen würde. Die NPS-Frage ist nicht an ein bestimmtes Ereignis gebunden, daher ist sie jederzeit ein guter Indikator dafür, wie Ihre Organisation gerade eingeschätzt wird.
  • Hilfreiche Branchen-Benchmarks: Da viele Unternehmen und Organisationen den NPS nutzen, können Sie Ihre Werte mit denen anderer Ihrer Branche vergleichen. So liegt beispielsweise der Durchschnittsscore im Gesundheitswesen bei 38 (ermittelt anhand der Analyse von hunderten NPS-Umfragen).
Grünumrandetes Feld mit einer CSAT-Erhebung

Während der NPS angibt, wie die Kundentreue sich im zeitlichen Verlauf darstellt, hilft die Kundenzufriedenheitsbewertung (CSAT) zu verstehen, wie die Meinung der Kundinnen und Kunden nach einer bestimmten Interaktion mit Ihrer Marke aussieht. Dieses sollten Sie über CSAT-Umfragen wissen:

  • Gute Ergänzung zum NPS: Sowohl CSAT als auch NPS sind wesentliche VoC-Kennzahlen. Sie liefern Ihnen unterschiedliche, sich ergänzende Erkenntnisse zur Kundenerfahrung (CX).
  • Konkret und umsetzbar: Mithilfe von CSAT-Erhebungen können Sie die Customer Experience gezielt verbessern. Sie erhalten beispielsweise Feedback zum Kundenservice oder ermitteln für ein bestimmtes Ereignis die Zufriedenheit der Teilnehmenden aus deren Feedback zur Veranstaltung.
  • Einfache Berechnung und Analyse: Die Antwortoptionen in CSAT-Befragungen basieren auf einer numerischen Skala, zum Beispiel von 1 bis 5. Sie können sich die Rohdaten ansehen, wie beispielsweise, dass 478 Kund:innen geäußert haben, dass sie mit der letzten Interaktion mit dem Kundenservice „sehr zufrieden“ waren. Oder Sie sehen sich die Daten als prozentuale Anteile an.
Grünumrandetes Feld mit einer CES-Befragung

Wie leicht können Kundinnen und Kunden bei der Interaktion mit Ihrem Unternehmen bestimmte Aufgaben erledigen? Der Customer Effort Score (CES) hilft, die wichtigsten Probleme in der Customer Journey konkret zu benennen, beispielsweise, wenn Sie eine Software benutzen oder ein bestimmtes Problem lösen möchten. Ihr Voice-of-the-Customer-Programme durch CES-Umfragen zu vervollständigen ist aus folgenden Gründen sehr sinnvoll:

  • Stärkung der Kundentreue: Eine Studie von SurveyMonkey zeigt, dass 91 % der Konsument:innen ein Unternehmen eher weiterempfehlen, das eine mühelose Kundenerfahrung bietet.
  • Schnelle Optimierungsoptionen: Schon eine nicht eindeutige Nachricht kann zu Kaufabbrüchen führen. Was, wenn schon das Ändern weniger Wörter bei der Zahlungsabwicklung das Ergebnis unterm Strich beeinflusst?
  • Bessere Schulungsprogramme: Mit CES-Befragungen können Sie leicht erkennen, wo Ihr Kundensupport eine unterdurchschnittliche Leistung erbringt, d. h. wo er zum Beispiel für die Lösung eines kundenseitigen Problems zu lange gebraucht hat. Sobald Sie wissen, was Ihren Kundinnen und Kunden Schwierigkeiten bereitet, können Sie die Schulungen für den Kundenservice maßschneidern und dadurch Probleme in Zukunft schneller lösen.

Sobald Sie mit dem Erfassen von Kundenfeedback an verschiedenen oder allen Touchpoints beginnen, steht die Analyse auf dem Programm: Sie sollten jeden Datensatz untersuchen und Ihre Resultate vergleichen.

  • Bitten Sie Ihre Partner aus anderen Abteilungen, Erkenntnisse aus ihrer Kunden- und Marktforschung oder aus den sozialen Medien zu teilen. Alle diese Informationen sollten an zentraler Stelle zur Verfügung stehen, vergleichbar mit einer internen Wiki oder Wissenswebsite.
  • Einige Daten wie der Net Promoter Score sind auf allgemeiner, übergeordneter Ebene leicht zu verstehen. Aber wenn Sie in Ihren Kundenumfragen frei formuliertes Feedback erfassen, sollten Sie ein Textanalysetool verwenden, um versteckte Muster oder Trends zu erkennen.
  • Schlüsseln Sie Ihre Daten mit erweiterten Analysetools auf, beispielsweise mit benutzerdefinierten Datenfiltern. Denn so können Sie aus Ihren Umfrageergebnissen fundiertere Erkenntnisse zu Ihrer Kundschaft gewinnen.

Sobald Sie geklärt haben, mit welcher Strategie Sie Ihren Kunden und Kundinnen zuhören möchten, sollten Sie sich um akute Probleme kümmern. Beispiele hierfür sind ein rückläufiger NPS oder ein schlechter Kundenzufriedenheitswert.

Langfristig sollten Sie einen Rahmen für ein solides VoC-Programm in Ihrer Organisation aufstellen. Hier einige Ideen:

  • Nehmen Sie Einfluss auf die Produkt-Roadmaps: Produktteams könnten sich verpflichten, ein oder zweimal im Quartal drängende Kundenprobleme anzugehen.
  • Verbessern Sie die Schulung des Kundenservices und damit seine Reaktionszeit: Kundenservice-Teams könnten ein besseres Onboarding neuer Mitarbeitender sowie Empathie-Schulungen priorisieren. Oder sie können Antwortmuster für die gängigsten Kundenfragen vorbereiten, was die Reaktionszeit deutlich verringert.
  • Binden Sie das gesamte Unternehmen ein: Nutzen Sie ein oder zwei Wochen im Halbjahr vorrangig für das Lösen von kundenseitigen Problemen und/oder die Reaktion auf wichtiges Kundenfeedback.
  • Arbeiten Sie kundenzentriert: Fordern Sie Ihre Kundschaft regelmäßig auf, ihre Erfahrungen dem Kundenservice mitzuteilen.
  • Informieren Sie über Defizite und Erfolge: Beispielsweise könnten Sie jeden Monat allen Beschäftigten einen Bericht zusenden, in dem Sie wichtiges Feedback, Datentrends und Kundenstorys hervorheben, die die Mitarbeitenden motivieren.

Sind Ihre Kunden und Kundinnen zufrieden, bleiben sie Ihrer Marke mit höherer Wahrscheinlichkeit treu und empfehlen Sie weiter. Aber VoC-Programme haben noch weitere Vorteile, die nicht so offensichtlich sind.

Es versetzt Sie Ihre Beschäftigten in die Lage, direkten Einfluss auf das Kundenerlebnis zu nehmen. Motivieren Sie die Teams, kundenzentrierte Ziele zu setzen, und belohnen Sie sie beim Erreichen dieser Ziele.

Ein Großteil der Feedback-Erfassung ist reaktiv, d. h., Sie verstehen erst nach der Interaktion mit Ihrer Marke, was die Kund:innen davon halten. Ein VoC-Programm liefert hingegen auch proaktiv Feedback. Mithilfe von Fokusgruppen, Kundeninterviews und dem Monitoring der sozialen Medien finden Sie großartige Anregungen für neue Produkte oder wie Sie Schwachstellen auf Kundenseite beseitigen können.

Positive Kundenrückmeldungen und Interaktionen sind ein mächtiges Werkzeug: Sie ermöglichen Ihnen, auf verschiedenen Kanälen wie Ihrer Website oder in den Social Media überzeugend von Ihrer Marke zu erzählen.

Marktforschung, Erkenntnisse über Nutzende, Feedback zum Kundenservice, Interaktionen in sozialen Medien, Umfrageergebnisse: Das Zusammenspiel all dieser Daten ermöglicht ein vollständiges Bild der Kundenerfahrung. Aber wenn die Daten isoliert gespeichert werden, ist es für die verschiedenen Teams in Ihrer Organisation schwierig, darauf zuzugreifen und Trends und Chancen zu erkennen und umzusetzen.

Nehmen Sie die einzelnen Stakeholder oder Teams in die Verantwortung und bitten Sie sie, ihre Ergebnisse und Erkenntnisse an einer zentralen Stelle zu hinterlegen. Darüber hinaus können Sie Erfassung und Management des Feedbacks mit Integrationen für Anwendungen wie Salesforce, HubSpot, Mailchimp, Zendesk oder Zoom vereinfachen.

Sie versenden Befragungen, erhalten aber nicht ausreichend Antworten, um statistisch signifikante Ergebnisse zu erzielen? Dann lohnt es sich, im Rahmen Ihres VoC-Programms die Umfragen auf den Prüfstand zu stellen. Dabei wird jede Befragung im Hinblick auf bewährte Methoden geprüft.

Denn Ihr Kundenkreis lehnt die Erhebung vielleicht ab, weil sie zu lang oder zu kompliziert ist. Es ist sinnvoll, mit von Fachleuten entwickelten Umfragevorlagen und den entsprechenden Fragen zur Kundenzufriedenheit zu beginnen, um mehr Beantwortungen zu erhalten.

Sie wissen noch immer nicht, warum die Befragung hinter Ihren Erwartungen zurückbleibt? Dann sehen Sie sich diese Beispiele für gelungene Fragen zur Kundenzufriedenheit und die bewährten Methoden für CSAT-Fragen an.

Reicht das Argument der Kundenzufriedenheit nicht aus, damit sich bestimmte Teams vorrangig um die Lösung von Kundenproblemen kümmern, dann demonstrieren Sie diesen den Zusammenhang von Kundenzufriedenheit und Umsatz. Sie könnten beispielsweise den ROI zeigen, der durch eine erhöhte Kundenzufriedenheit entsteht. Dazu setzen Sie den Lifetime Value eines Bestandskunden in Zusammenhang mit der Anzahl Kund:innen, die ihrer Aussage nach wieder bei Ihnen kaufen würden.

Gewinnen Sie noch zögerliche Teams durch überzeugende Studien. Unsere Forschung zeigt neben anderen wichtigen Ergebnissen, dass 75 % der Kundinnen und Kunden nach einer schlechten Produkterfahrung das Vertrauen in das entsprechende Unternehmen verlieren.

Konzipieren Sie ein Voice of the Customer (VoC)-Programm, das die derzeitige Kundenstimmung erfasst. Treten Sie mit den folgenden Best Practices mit Ihrer Kundschaft in Dialog, holen Sie die Stakeholder Ihres Unternehmens ins Boot und initiieren Sie wirksame Änderungen:

  1. Achten Sie auf die impliziten Daten. Das sind Daten wie die App-Nutzung oder die Kundenabwanderungsquote. Das Gegenteil ist explizites Kundenfeedback. Kund:innen erzählen Ihnen beispielsweise, dass sie mit Ihrer App zufrieden sind, aber dann nutzen sie diese nicht mehr. Dann ist es höchste Zeit, Fragen zu stellen.
  2. Bereinigen Sie Ihre Umfragedaten, bevor Sie mit der Auswertung starten. So erhalten Sie genaue und umsetzbare Resultate.
  3. Die Chancen sind hoch, dass je zufriedener Ihre Beschäftigten sind, desto besser ihr Kundenerlebnis ist. Arbeiten Sie mit der Personalabteilung zusammen, um das Mitarbeiterengagement und die Mitarbeiterzufriedenheit zu tracken, zum Beispiel mithilfe einer NPS-Umfrage für Mitarbeitende (eNPS). Auch das Tracking und der Vergleich der Metriken für Mitarbeiterengagement, wie des NPS für Mitarbeitende, mit dem Kunden-NPS liefert wertvolle Erkenntnisse.
  4. Bewerten Sie die Ergebnisse im Kontext. Selbstverständlich beobachten Sie die Kundenzufriedenheit in Ihrem Unternehmen im zeitlichen Verlauf. Damit Sie das Ergebnis aber wirklich einschätzen können, ist es sinnvoll, Ihre Werte mit denen anderer Unternehmen zu vergleichen.
  5. Ihr VoC-Programm sollte immer auf dem neusten Stand sein. Informieren Sie sich daher über die vielversprechendsten CX-Trends, beispielsweise wie CX-Profis KI nutzen und wie sie den sich ständig ändernden Kundenerwartungen begegnen.

Blitzschnell können Sie Ihre erste Umfrage senden. Nutzen Sie dafür diese von Fachleuten konzipierten Umfragevorlagen für Kundenfeedback. Wenn Sie etwas mehr Unterstützung wünschen, lesen Sie, wie SurveyMonkey Ihr Kundenfeedback-Programm (VoC) vorantreiben kann.

Net Promoter, Net Promoter Score und NPS sind eingetragene Handelsmarken von Satmetrix Systems, Inc., Bain & Company, Inc. und Fred Reichheld.

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