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Die MaxDiff-Analyse – so geht's

Die MaxDiff-Analyse als Tool der Wahl für Ihre Marktforschung. Holen Sie mit unserem globalen Marktforschungsservice das Maximum aus Ihren Daten heraus.

Ist Ihr Unternehmen erfolgreich, dann können Sie mit Recht annehmen, dass Ihre Kundinnen und Kunden vieles an den Produkten und Services, die Sie anbieten, lieben.

Trotzdem ist es zu bestimmten Zeiten wichtig, herauszufinden, was genau sie daran mögen, oder eben lieben. Was macht sie zu treuen Kund:innen, die wiederholt bei Ihnen einkaufen und Ihre Marke bereitwillig anpreisen?

Hier kann die MaxDiff-Analyse das Marktforschungstool Ihrer Wahl sein. Die Methodik liefert nützliche Daten zu den Kundenvorlieben, so dass Sie deren Erwartungen besser erfüllen oder sogar übertreffen können, indem Sie Ihre Produkte oder Services entsprechend konstant weiterentwickeln.

Bei der MaxDiff-Analyse handelt es sich um eine Analysemethode, mit der die Präferenzen der Befragten für verschiedene Elemente ermittelt werden. Das Ergebnis ist ein Best-Worst-Ranking der entsprechenden Elemente.

Dank der MaxDiff-Analyse können Sie leicht die Kundenvorlieben bestimmen, indem Sie ihnen eine Liste mit Attributen oder Features zu einem Produkt, Service oder Objekt vorlegen. Konkret gesagt: Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise Fitnessgeräte herstellt, könnten Sie über eine MaxDiff-Erhebung die Befragten bitten anzugeben, was ihnen an Ihren Laufbändern am besten gefällt: das geräuscharme Laufen, das Online-Coaching, die digitale Auswertung von gesundheitlich relevanten Parametern oder anderes. Den gleichen Ansatz könnte eine Hotelkette nutzen, um zu erfahren, was ihre Gästen an ihrem Aufenthalt am meisten wertschätzen. Oder ein Textilhändler möchte wissen, was den Kundinnen und Kunden beim Besuch des Stores am besten gefällt.

Diese Insights können Sie über eine Umfrage mit MaxDiff-Feature erhalten. Sie sind wesentliche Grundlage für informierte Entscheidungen, gerade auch in Bezug auf Investitionen, die das Wachstum Ihres Unternehmens voranbringen und Ihnen helfen, kostspielige Fehler aufgrund falscher Annahmen zu vermeiden.

Mit unserer intuitiven Plattform auf Grundlage einer Profi-Umfragemethodik sind MaxDiff-Studien leicht durchzuführen, auch wenn Sie selbst nicht vom Fach sind.

Bei der MaxDiff-Analyse müssen die Teilnehmenden Farbe bekennen, denn hier werden sie gebeten, die abgefragten Attribute in eine Rangfolge zu bringen. Das erspart Ihnen eine Menge Arbeit, denn Ihnen wird quasi auf dem Silbertablett präsentiert, was für die Kunden und Kundinnen wahrscheinlich am wichtigsten ist.

Die MaxDiff-Analysefragen gehen somit über die Standard-Bewertungsfragen hinaus, denn diese fragen nur nach dem Grad der Zustimmung oder Ablehnung zu einem Produkt, Service oder bestimmten Feature. Sie gehen auch weiter als Fragen, bei denen nur angegeben werden soll, was gefällt, ohne dass die befragte Person festlegen muss, was sie am stärksten wertschätzt.

Aber dieser Umfragetyp ist auch mit Herausforderungen verbunden, denn die Teilnehmenden mögen meist möglichst viele Features eines Produkts oder Services. Trotzdem ist es sinnvoll zu ermitteln, was den Befragten am stärksten gefällt, denn sonst wird es schwierig, Investitions- oder Optimierungsentscheidungen in einer bestimmten Richtung zu fällen.

Kommen wir zurück zum Beispiel der Hotelkette. Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibt es unzählige Annehmlichkeiten, die Ihre Gäste wertschätzen. Das kann die Lage des Hotels sein, das reichhaltige Frühstück, kostenloses WLAN, Parkservice, bequeme Betten oder ein gut ausgestattetes Fitnessstudio bzw. Schwimmbad.

Als Hotelier freut es Sie zu wissen, dass Ihren Gästen viele Features gefallen. Dies wirkt sich positiv auf die allgemeine Kundenzufriedenheit aus, was sich in begeisterten Bewertungen, wiederkehrenden Gästen oder mündlichen Weiterempfehlungen niederschlägt.

Aber wie sehen konkrete Maßnahmen aus? Angenommen, das Hotel läuft so gut, dass Sie überlegen, in der gleichen Stadt ein ähnliches zu eröffnen. Budget und Ressourcen sind bekanntermaßen nicht unbegrenzt. Daher müssen Sie sichergehen, dass Sie aus dem neuen Standort das Maximum herausholen, indem Sie mit Ihrer Zielgruppe optimale Besuchszahlen erreichen. In einer solchen Situation kann die MaxDiff-Analyse wahre Wunder wirken.

Als Erstes legen Sie fest, von welchen Personenkreisen Sie Feedback benötigen. Dann erstellen Sie eine MaxDiff-Umfrage, die Ihnen Insights zu den Leistungen und Services liefert, die Ihre Kundschaft am meisten wertschätzt.

Die in dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse können den Entscheidungsprozess für das neue Hotel leiten. Ein Beispiel: Sie erfahren, dass ein Standort mitten im Zentrum der mit Abstand größte Wunsch der Befragten ist. Dann könnte es vielleicht sogar sinnvoll sein, für ein Premium-Grundstück mit einfachem Zugang zum Zentrum mehr zu zahlen.

Aber wenn in Ihrer Zielgruppe das Attribut „kostenlos“ das höchste Ranking erhält, dann würde es vielleicht reichen, weniger in den Standort zu investieren und dafür viele (kostenlose) Leistungen anzubieten wie WLAN und Parkplätze.

Dadurch, dass sich die Befragten entscheiden müssen, können Sie leichter die richtigen Prioritäten setzen.

Mit einer MaxDiff-Befragung können Sie auch ermitteln, welche Produkte oder Services Sie priorisieren sollten.  

Für die Produktentwicklung beispielsweise kann die MaxDiff-Analyse ein wunderbares Tool. Sie kann helfen, ein ganz neues Produkt zu entwickeln oder eine neue und optimierte Version eines bestehenden zu konzipieren, das in letzter Zeit rückläufige Zahlen verzeichnet. Angenommen, Sie sind eine Bäckerei, die Brot, Brötchen, Kuchen und andere Backwaren anbietet. Der aktuelle Trend hin zu kohlenhydratarmen Produkten könnte Sie dazu veranlassen anzunehmen, dass Ihre Kunden und Kundinnen gesündere Produkte kaufen möchten.

Dies scheint eine logische Folgerung zu sein, aber ist sie auch die richtige? Mit der MaxDiff-Analyse können Sie genau dies ermitteln. Bitten Sie Ihre Kunden, die Eigenschaften Ihrer Produkte in eine Rangfolge zu bringen:

  • Abwechslungsreiches Angebot
  • Zutaten aus regionalen Betrieben
  • Herausragender Geschmack
  • Gesunde, kohlenhydratarme Optionen
  • Süße und kalorienhaltige Produkte

Trifft Ihre Anfangshypothese zu, wäre es sinnvoll herauszufinden, wie Sie mehr gesündere und kohlenhydratarme Erzeugnisse anbieten können, um Ihre Kundinnen und Kunden zufriedenzustellen und möglichst auch Neukund:innen zu gewinnen.

Jetzt kommt die Stunde der Wahrheit. Die Beantwortungen treffen ein und das Ranking der Attribute sieht wie folgt aus:

  • Herausragender Geschmack
  • Süße und kalorienhaltige Produkte
  • Abwechslungsreiches Angebot
  • Zutaten aus regionalen Betrieben
  • Gesunde, kohlenhydratarme Optionen

Dieses Ergebnis ist völlig unerwartet und bietet eine neue Sicht auf die Dinge. Anhand der Beantwortungen scheint die Mehrheit Ihrer Kund:innen sich um gesundheitsfördernde Optionen kaum Gedanken zu machen, wenn sie bei Ihnen einkaufen. Stattdessen wählen sie Ihre Produkte, wenn sie leckere, ehrliche Backwaren möchten, und ein bisschen Zucker als Ausgleich für andere gesundheitsbewusste Kaufentscheidungen darf es auch sein.

Dieses Beispiel zeigt, dass Sie ohne die Ergebnisse der MaxDiff-Analyse wahrscheinlich Ihr gesamtes Angebot umgestellt hätten, um mehr gesundheitsbewusste und Low-Carb-Produkte anzubieten. Das wäre aber ein kostspieliger Fehler gewesen, da Ihr treuester Kundenstamm vielleicht weggeblieben wäre und sich bei der Konkurrenz nach den traditionellen, eher kohlenhydratreichen Backwaren umgesehen hätte.

Angenommen, Sie haben eine neues Produkt, das über zahlreiche Features verfügt.

Das ist wunderbar, wirft aber umgehend die Frage auf, welches Feature in der Werbung besonders hervorgehoben werden sollte. 

Denn Sie sollten den Aspekt dieses neuen Produkts in Werbung und Marketing herausstellen, der Ihre Zielgruppe am meisten anspricht und überzeugt.

Bei der Werbung kommt es auf den Fokus an. Sie haben nur einen winzigen Moment, um das Interesse Ihrer Zielgruppe zu wecken und müssen dafür die überzeugendste Botschaft vermitteln. Sehen wir uns zur Abwechslung ein nicht wissenschaftlich fundiertes, aber dennoch höchst interessantes Experiment des Marketing-Experten Ron Marshall an. Dieser wollte feststellen, wie vielen Werbeanzeigen wir an einem typischen Tag ausgesetzt sind. Marshall stellte das Experiment ein, noch bevor es richtig begonnen hatte, denn schon vor Ende seines Frühstücks hatte er 487 Werbebotschaften gezählt.

Das beweist, wie entscheidend es ist, die Werbebotschaft einzusetzen, die Ihre Zielgruppe am effektivsten anspricht. Zur Identifizierung dieser Werbebotschaft ist die MaxDiff-Analyse besonders geeignet. Sie können mehrere Werbebotschaften erarbeiten, die verschiedene Features eines Produkts in den Fokus nehmen. Dann befragen Sie Ihre Zielgruppe, welche Botschaft am besten gefällt. Als Beispiel: Möchten Sie ein neues Reinigungsprodukt bewerben, könnten die Werbeaussagen so aussehen:

  • Weniger ist mehr – auch bei der Reinigung
  • Frühlingsduft fürs Haus das ganze Jahr hindurch
  • Tötet 99,9 % aller Bakterien in Ihrem Haus
  • Sauber und sicher – für Sie und Ihre Fellnasen

Das Werbebudget ist in der Regel stark begrenzt und durch Feedback aus Befragungen können Sie die effektivste Botschaft herausfiltern. Sie wissen dann auch, wer zweiter Sieger ist und können diesen Slogan für umfangreichere Werbungen oder Marketinginhalte nutzen.

Segmentierung wird im Marketing sehr häufig eingesetzt. Kurz erklärt geht es darum, Ihre Kundinnen und Kunden in Gruppen zusammenzufassen, die ähnliche Eigenschaften haben. Sinn und Zweck der Segmentierung ist eine zielgerichtetere Ansprache der einzelnen Gruppen, um deren jeweiligen Produktbedarf zu erfüllen. Oft wir nach Altersgruppe, Geschlecht, Wohnort oder nach bereits erworbenen Produkten segmentiert.

Eine solche Segmentierung ist zweifelsohne sinnvoll, stößt aber nicht ganz bis zum Kern dessen vor, was Ihre Kund:innen zu ihren Aktionen und Entscheidungen motiviert. Bedarfsorientierte Marktsegmentierung füllt diese Lücke, indem mit dieser Methode die Kunden nach ihren zugrundeliegenden Meinungen und Verhaltensweisen segmentiert werden. Über die MaxDiff-Analyse können die entsprechenden Merkmale und vorrangigen Bedürfnisse ermittelt werden, die die Basis dieser Meinungen und Verhaltensweisen bilden. Das Ergebnis? Sie können Ihre Marketingbemühungen so ausrichten, dass diese Bedarfe genau erfüllt werden.

Nehmen wir als Beispiel eine neue Küchenmaschine. In einer bedarfsorientierten MaxDiff-Umfrage könnte gefragt werden, was die Hauptmotivation der Teilnehmenden für einen Kauf ist. Als Antwortoptionen sind gegeben:

  1. Maximale Bequemlichkeit
  2. Gutes Preis-Leistung-Verhältnis
  3. Optimale Leistung

Antwortet in einem solchen Fall die Mehrheit der Befragten, dass ihr Fokus auf Komfort liegt, dann sollte sich die Produktentwicklung darauf konzentrieren, ein äußerst bedienerfreundliches und schnelles Produkt auf den Markt zu bringen, am besten mit der Option, in späteren Versionen den Komfort für die Nutzenden noch weiter zu steigern.

Die MaxDiff-Analyse kann entscheidend dazu beitragen, zum Kern der Kundenpräferenzen vorzustoßen, und liefert umsetzbare Daten, die bei der Fokussierung und Entscheidungsfindung unterstützen. Zu den wesentlichen Vorteilen gehören:

  • Klarer Einblick:
    Sie wissen genauer, welche Aspekte Ihrer Produkte und Services für Ihre Kunden und Kundinnen am wichtigsten sind. Und Sie erfahren, welche Bedeutung diese den anderen Aspekten zuschreiben, vom wichtigsten bis zum unwichtigsten. Dieses Ergebnis kann Sie entweder in Ihrem Kurs bestärken, sei es im Hinblick auf die Produktentwicklung oder die Botschaft, oder kann Sie dazu veranlassen, Ihre Werbung für diese Produkte und Services zu überdenken.
  • Größere Effizienz:
    Wenn Sie Ihre Kund:innen nach ihrer Meinung zu Ihren Produkten fragen und diese Ihnen zahllose Vorzüge Ihres Produkts aufzählen, dann haben Sie vieles richtig gemacht. Das ist wunderbar. Aber ganz ehrlich, so wirklich hilfreich ist es nicht, oder? Denn Sie wissen nicht, in welcher Richtung Sie Ihre Produkte weiter optimieren oder neue Produkte einführen sollten. In MaxDiff-Erhebungen müssen die Befragten benennen, was für sie tatsächlich zählt. Sie erkennen so deren zugrundeliegende Motivation und erhalten Ergebnisse, die datengestützte Umsetzungen ermöglichen.
  • Präzise Empfehlungen:
    Über eine MaxDiff-Befragung erhalten Sie klare Ergebnisse. Gibt die Mehrheit der Befragten an, dass sie in Ihrer Bäckerei am liebsten die zuckersüßen Produkte kaufen, können Sie ziemlich sicher sein, dass eine Werbung in dieser Richtung sinnvoll ist. Gleichzeitig sollten Sie vielleicht Ihre Zuckerbestellung erhöhen.

Jede Methode hat ihre Nachteile bzw. Mängel, und da bildet auch die MaxDiff-Analyse keine Ausnahme. Hier einige von ihnen:

  • Keine Aussage dazu, was Ihre Kunden verabscheuen:
    MaxDiff ist eine großartige Methode herauszufinden, was Ihrem Kundenkreis am besten gefällt. Abhängig von der konkreten Erhebung kann sie oft aber nicht aufdecken, was die Befragten so gar nicht mögen. Dies liegt daran, dass über die MaxDiff-Analyse in der Regel ermittelt wird, was die Kunden am liebsten mögen, was etwas weniger und so weiter, in absteigender Reihenfolge. Der letzte Platz sagt aber nichts darüber aus, was die Kunden über diesen letzten Punkt denken.

    Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Sie befragen Ihre Kunden und Kundinnen nach ihren Vorlieben bei Eiscreme. Sie geben ihnen vier Antwortoptionen: Schokolade, Erdbeer, Vanille und Stracciatella.

    Erdbeer erreicht in Ihrer Umfrage nur den vierten Platz, ist also die am wenigsten favorisierte Option. Nichtsdestoweniger lieben sehr viele Menschen Erdbeereis, nur eben etwas weniger als die anderen Sorten. Es kann aber auch sein, dass einige von den Befragten Erdbeereis völlig ablehnen. Die MaxDiff-Analyse kann hierzu leider keine Aussage treffen.
  • Keine Aussage dazu, wie sehr die Kunden ein bestimmtes Produkt oder Feature mögen:
    Der Fall ist ähnlich gelagert wie in der vorigen Frage nach der völligen Ablehnung eines Produkts. Allein mit der MaxDiff-Analyse können Sie nur schwer feststellen, wie sehr ein Produkt oder Feature zur Zufriedenheit Ihrer Kunden in deren Alltag beiträgt.

    Bitten Sie Ihre Zielgruppe zum Beispiel, Süßigkeiten in eine Rangfolge zu bringen, von der am meisten favorisierten Sorte bis zur am wenigsten beliebten. Das Ergebnis: Erdbeerfruchtgummis stehen auf Platz 1. Sie sehen daraus aber nicht, dass eine Vielzahl der Befragten alles, was mit Erdbeeren zu tun hat, wahnsinnig liebt: Ob es die vielen frischen Erdbeeren sind, die sie in der Saison täglich verzehren, oder ob sie ihr Zimmer mit Erdbeermotiven verzieren oder auf ihrem Geburtstag der Erdbeerkuchen immer dabei ist. Diese fast verrückte Leidenschaft für ein Produkt kann für Hersteller von Süßigkeiten einer Goldmine gleichkommen. Die MaxDiff-Analyse aber sagt Ihnen nur, dass die Menschen Süßigkeiten mit Erdbeergeschmack lieber mögen als andere.
  • Kein eindeutiger Gewinner:
    MaxDiff funktioniert am besten, wenn ein Produkt als eindeutiger Sieger hervorgeht. In diesem Fall ist es einfach, Empfehlungen in diese Richtung auszusprechen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Schwieriger wird es, wenn zwei Produkte eng beieinander liegen. Nehmen wir zur Erläuterung unser bekanntes Beispiel der Bäckerei: 100 Menschen wurden befragt. Dabei wurden zuckersüße Teilchen von 39 Befragten an die Spitze gesetzt. Aber direkt dahinter liegt die Antwortoption „gesündere Produkte“, die 38 Teilnehmende auf Platz 1 gewählt haben.

    Keine Frage. Auch dieses Ergebnis ist hilfreich, besagt es doch, dass Ihre Kundschaft sich aus Menschen mit entgegengesetzten Vorlieben zusammensetzt, wenn es um Ihre Backwaren geht. Herauszufinden, wie Sie beide Gruppen zufriedenstellen können, kann dann aber noch weitergehende Analysen erfordern.

Die MaxDiff-Analyse ist eine der gängigen Marktforschungsmethoden, die die Vorlieben der Kunden in eine Rangfolge bringen möchten, um Best-Worst-Daten zu erhalten. Im Folgenden erklären wir den Unterschied zwischen der MaxDiff-Analyse und anderen ähnlichen Marktforschungsmethoden: 

  • MaxDiff-Analyse und Best-Worst Scaling:
    In der Marktforschung werden MaxDiff-Analyse und Best-Worst-Scaling häufig synonym verwendet. Zwar verweisen Wissenschaftler:innen manchmal auf geringe Unterschiede zwischen den beiden Methoden, aber die meisten Marketing-Fachleute gebrauchen diese beiden Begriffe synonym und möchten damit einen Analyseansatz beschreiben, der die Präferenzen der Befragten im Hinblick auf verschiedene Objekte misst.
  • MaxDiff-Analyse und Standard-Bewertungsskala:
    In der Marktforschung gibt es einen Unterschied zwischen der MaxDiff-Analyse und der Standard-Bewertungsskala, denn bei der letzteren werden die Befragten nicht gezwungen, aus einer Auswahl das Objekt zu benennen, das sie am meisten mögen. Standard-Bewertungsskalen möchten die Verbrauchermeinung zu einem Produkt oder Service ermitteln. Zwar können die Bewertungsskalen etwas unterschiedlich sein, aber in der Regel sollen die Befragten auf einer Skala von 1 bis 5 angeben, wie stark sie einer Aussage zustimmen bzw. nicht zustimmen.
  • MaxDiff-Analyse und Conjoint-Analyse:
    Für eine Conjoint-Analyse werden mehr Dimensionen abgefragt als für eine MaxDiff-Analyse, d. h., es werden zahlreiche Attribute eines Produkts oder Services beschrieben. Dann werden mehrere Produktfeatures zusammengenommen und daraus werden vielfältige Produktkonzepte entwickelt. Die Befragten werden daraufhin gebeten anzugeben, welches Konzept ihnen am besten gefällt. Anhand dieses Feedbacks kann anschließend ein Produkt entwickelt werden, das für diesen Zweck am sinnvollsten und am besten vermarktbar ist.

Wir haben nun ausführlich besprochen, was die MaxDiff-Analyse ist, welche Vorteile sie für Ihre Marktforschung bietet und haben uns auch ihre Nachteile angesehen. Jetzt können Sie loslegen und datengestützte Erkenntnisse zu den Vorlieben Ihrer Kund:innen gewinnen.

Je detaillierter Sie wissen, was Ihre Zielgruppe mag und favorisiert, desto eher können Sie Ihre bestehenden Kundinnen und Kunden zufriedenstellen und Neukunden für Ihre Marke interessieren. Die MaxDiff-Analyse kann bei der Stärkung Ihrer Marke und Ihres Business eine entscheidende Rolle spielen. Arbeiten Sie mit den Forschungsfachleuten von SurveyMonkey zusammen und erfahren Sie, wie Sie mit der MaxDiff-Analyse bestimmte Features priorisieren und Ihr Produkt optimieren.

Erfassen Sie Marktforschungsdaten, indem Sie Ihre Umfrage an eine repräsentative Stichprobengruppe senden.

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