Kommunalumfrage zum Baukulturbericht 2026/27 „Gestalten – Prozesse, Bauen, Gemeinwohl"

Gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund wendet sich die Bundesstiftung Baukultur mit einer Umfrage zum Thema „Gestalten“ an Sie. Ihre fundierten Einschätzungen zur Bedeutung guter Gestaltung beim Bauen und zu erforderlichen Transformationsprozessen in Ihrer Kommune helfen uns sehr. Die Ergebnisse der Umfrage werden unmittelbar in den Baukulturbericht 2026/27 einfließen, der im Sommer 2026 erscheinen und dann kostenfrei zur Verfügung stehen wird. Für die Beantwortung der Fragen benötigen Sie ca. 10 Minuten Zeit.

Bitte füllen Sie diesen Fragebogen bis zum 31. Oktober 2025 aus.

Wir bedanken uns herzlich für Ihre Unterstützung!

Die Bundesstiftung Baukultur erfasst bei der Umfrage keine personenbezogenen Daten. Die Umfrage ist anonymisiert. Alle erhobenen Daten werden ausschließlich für die Verwertung der Umfrage zum Baukulturbericht 2026/27 verwendet.
Bei Fragen zur Umfrage wenden Sie sich bitte per E-Mail an die Bundesstiftung Baukultur (Kontakt: Leonie Ederer, ederer@bundesstiftung-baukultur.de und Bettina Preuße, preusse@bundesstiftung-baukultur.de).
Angaben zu Ihrer Gemeinde
1.Welchem Strukturtyp ist Ihre Gemeinde zuzuordnen?(Erforderlich.)
2.Wie schätzen Sie die demografische Entwicklung Ihrer Kommune ein?
3.Welche der folgenden Ziele aus dem Bereich Planen und Bauen verfolgt Ihre Kommune aktuell?
4.Gibt es in Ihrer Kommune nennenswerten Leerstand in den folgenden Stadträumen?
5.Erfassen Sie in Ihrer Gemeinde Informationen zu den Materialbeständen von kommunalen Gebäuden (z. B. zur Wiederverwendung von Baustoffen)?
Wohnraum in Ihrer Gemeinde
6.Wie bewerten Sie den Wohnraumbedarf in Ihrer Gemeinde aktuell?
7.Welche Faktoren erschweren es derzeit, Wohnraum zu schaffen?
8.Welche Ansätze werden in Ihrer Kommune verfolgt, um Wohnraum zu schaffen?
Planungsprozesse
9.Inwieweit kann die kommunale Verwaltung aus Ihrer Sicht Einfluss auf die bauliche Gestaltung in der Kommune nehmen?
10.Inwieweit haben andere Gruppen Ihrer Meinung nach Einfluss auf die bauliche Gestaltung von Städten und Orten in Deutschland?
sehr großen Einfluss
großen Einfluss
weniger großen Einfluss
(fast) keinen Einfluss
Investorinnen und Investoren bzw. Bauherren
Architektinnen und Architekten
Stadtplanerinnen und Stadtplaner
Bauingenieurinnen und Bauingenieure
Politikerinnen und Politiker aus dem Baubereich
Bürgerinitiativen
Gestaltungsbeiräte
Handwerkerinnen und Handwerker / ausführende Firmen
11.Welche der folgenden Instrumente setzen Sie in Ihrer Kommune ein?
12.Wie wirksam erweisen sich diese Instrumente zur Sicherung gestalterischer Qualität in Ihrer Praxis?
besonders wirksam
eher wirksam
eher nicht wirksam
wird nicht eingesetzt
Planungswettbewerbe
Gestaltungsbeiräte
Gestaltungssatzung
Bebauungsplan
Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)
städtebauliches Leitbild
Bürgerdialog bzw. Stadtwerkstatt
13.Worauf legen Sie bei kommunalen Bauvorhaben besonders großen Wert?
Gestalterische Qualitäten
14.Wie hoch schätzen Sie den Stellenwert gestalterischer Qualität bei aktuellen Bauvorhaben in Ihrer Kommune ein?
sehr hoch
eher hoch
eher gering
gering
bei Wohnhäusern
bei Bürogebäuden
bei Bildungseinrichtungen (z. B. Schulen, Kindergärten, Bibliotheken)
bei Verwaltungsgebäuden (z. B. Rathäuser)
bei Einkaufszentren und Geschäften
bei Parks und Grünanlagen
bei Straßenräumen (z. B. Brücken, Tunnel)
bei Bahnhöfen und Haltestellen
15.Wie wichtig sind die folgenden Ziele für die Gestaltung und Entwicklung öffentlicher Räume in Ihrer Kommune (z. B. Plätze, Parks, Straßenräume)?
sehr wichtig
wichtig
weniger wichtig
gar nicht wichtig
Sauberkeit und Pflegezustand
Sicherheit (z. B. durch gute Beleuchtung)
Barrierefreiheit und Zugänglichkeit für alle
Orte, die zum Verweilen einladen (z.  B. Sitzgelegenheiten, Grünflächen)
Nutzbarkeit für unterschiedliche Gruppen (z.  B. Kinder, Ältere, Jugendliche)
Schutz vor Hitze, Wind und Regen
Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch
Ästhetik bzw. Schönheit
Kunst im öffentlichen Raum
16.Welche Regelwerke oder Vorgaben zur Gestaltung öffentlicher Räume gibt es in Ihrer Kommune?
17.Welche der folgenden Angebote zur Begegnung in öffentlichen Räumen oder öffentlich zugänglichen Orten gibt es in Ihrer Kommune?
gibt es
sind geplant
gibt es nicht
Angebote im Rathaus (z. B. offene Veranstaltungen, Angebote zur individuellen Nutzung)
Beteiligungs- Bildungsangebote im öffentlichen Raum (z. B. Urban Gardening, Lehrpfade)
konsumfreie Treffpunkte für Austausch und Begegnung (z. B. Jugendzentren, Bürgerhäuser, offene Bibliotheken)
öffentliche Plätze mit Möglichkeiten zum Austausch (z. B. mit Sitzgelegenheiten, Bühnen etc.)
Beteiligung und Zusammenarbeit
18.Welche Erfahrungen haben Sie mit Bürgerbeteiligung bei kommunalen Bauprojekten gesammelt?
stimme zu
stimme eher zu
stimme eher nicht zu
stimme überhaupt nicht zu
Beteiligung hat zur besseren gestalterischen Qualität beigetragen.
Beteiligung hat Akzeptanz und Verständnis erhöht.
Beteiligung war mit hohem Aufwand verbunden, aber lohnend.
Beteiligung war eher konfliktbeladen oder wenig zielführend.
Der Aufwand für Beteiligung war zu hoch im Verhältnis zum Nutzen.
Beteiligung ist ausgeufert, Sachfragen waren zu spezifisch.
Beteiligung hatte keinen Einfluss auf die Gestaltung.
19.Wie schätzen Sie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen Ihrer Verwaltung bei kommunalen Bauprojekten ein?
trifft voll zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft nicht zu
Die Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen verläuft überwiegend reibungslos.
Die Zusammenarbeit ist abhängig vom jeweiligen Projekt oder beteiligten Personen.
Es bestehen feste Formate oder Gremien, die die Zusammenarbeit unterstützen (z.B. Task Force, Projektorganisation).
Wir arbeiten erfolgreich in der Struktur klarer Ressortzuständigkeiten.
Es fehlt an klaren Strukturen für eine koordinierte Zusammenarbeit.
20.Wie wichtig sind aus Ihrer Sicht die folgenden Kriterien für Baukultur?
sehr wichtig
wichtig
teils/teils
weniger wichtig
gar nicht wichtig
lokale Identität
Ästhetik/Gestaltung
integrierte Lage
technische Innovation
Ressourcenschonung/Nachhaltigkeit
Flexibilität/Anpassungsfähigkeit
Zukunftsfähigkeit
Ökonomie/Wirtschaftlichkeit
Sicherung/Pflege schützenswerter Gebäudebestand
Funktionalität
Planungs-/Prozessqualität
Konsens aller Akteure und Nutzergruppen
Materialqualität
handwerkliche Sorgfalt
soziale Ausgewogenheit/Berücksichtigung sozialer Belange
Allgemeine Angaben
21.In welchem Fachbereich arbeiten Sie?