Vorbereitung Barcamps zirkuläres Wirtschaften Landkreis Mittelsachsen

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* 5. Welcher der folgenden Branche / welchem Bereich würden Sie sich am ehesten zuordnen?

Industrie und verarbeitendes Gewerbe

Handwerk

Dienstleistung/ Handel/ Gastro/ Verkehr

öffentl. Verwaltung

Landwirtschaft, Bergbau, Forst, Fischerei

Baugewerbe & -wirtschaft

Abfallwirtschaft

Energie- und Wasserversorgung

Forschung und Initiativen

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* 6. Welche Bedeutung hat zirkuläres Wirtschaften (Kreislaufwirtschaft) für sie?

Strategische Notwendigkeit – Sie ist entscheidend, um Ressourcenabhängigkeit zu reduzieren, langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und nachhaltige Wertschöpfungsketten zu etablieren.

Kernbestandteil der Umweltverantwortung – Sie hilft uns, Klimaziele zu erreichen, CO₂-Fußabdrücke zu minimieren und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen.

Innovationstreiber – Sie ermöglicht neue Geschäftsmodelle wie Produkt-as-a-Service, Remanufacturing oder die Optimierung von Materialkreisläufen in der Produktion.

Kostensenkung und Risikomanagement – Durch Wiederverwertung von Rohstoffen reduzieren wir Lieferkettenrisiken und operative Kosten.

Aktuell nachrangig – Andere Prioritäten wie kurzfristige Profitabilität oder Marktdruck stehen für uns im Vordergrund.

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* 7. Welche praktische Bedeutung hat zirkuläres Wirtschaften derzeit in Ihren betrieblichen Abläufen bzw. wird es bereits angewendet?

Vollständig integriert – Wir setzen zirkuläre Prinzipien in allen Bereichen um, z. B. durch geschlossene Materialkreisläufe, Recyclingprozesse und nachhaltige Produktdesigns.

Teilweise umgesetzt – Einige Aspekte wie Abfallreduzierung, Wiederverwendung von Materialien oder Energieeffizienz sind bereits in unseren Prozessen verankert.

In Pilotprojekten erprobt – Wir testen aktuell zirkuläre Ansätze in ausgewählten Bereichen, z. B. durch Rücknahmesysteme oder Kooperationen mit Recyclingpartnern.

Geplant, aber noch nicht implementiert – Wir haben Strategien entwickelt, aber die praktische Umsetzung steht noch aus.

Aktuell keine Anwendung – Zirkuläres Wirtschaften spielt in unseren betrieblichen Abläufen noch keine Rolle, wird aber möglicherweise in Zukunft geprüft.

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* 8. Welche Potenziale sehen Sie im zirkulären Wirtschaften für Ihr Unternehmen/ Ihre Branche?

Ressourceneffizienz – Reduzierung von Materialkosten und Abhängigkeit von Rohstoffmärkten durch Wiederverwendung und Recycling.

Innovation und Wettbewerbsvorteile – Entwicklung neuer Geschäftsmodelle wie Produkt-as-a-Service, Remanufacturing oder Sharing-Konzepte.

Nachhaltigkeitsimage – Stärkung der Marktposition durch umweltbewusstes Handeln und Erfüllung von Kunden- und Investorenanforderungen.

Risikominimierung – Geringere Anfälligkeit für Lieferkettenunterbrechungen und volatile Rohstoffpreise.

Regulatorische Compliance – Vorbereitung auf zukünftige gesetzliche Anforderungen und Förderung von Umweltstandards in der Branche.

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* 9. Welche Herausforderungen sehen Sie bei der Umsetzung von Ansätzen des zirkulären Wirtschaftens?

Hohe Anfangsinvestitionen – Die Umstellung auf zirkuläre Prozesse erfordert erhebliche finanzielle und technologische Ressourcen.

Komplexität der Lieferketten – Die Integration von Rückführungs- und Recyclingprozessen in bestehende Lieferketten ist logistisch anspruchsvoll.

Fehlende Infrastruktur – Mangelnde Recyclingkapazitäten oder unzureichende Technologien für die Wiederverwertung bestimmter Materialien.

Regulatorische Unsicherheiten – Unklare oder sich ändernde gesetzliche Rahmenbedingungen erschweren die Planung und Umsetzung.

Widerstand im Unternehmen – Mangelnde Akzeptanz oder fehlendes Bewusstsein bei Mitarbeitenden und Führungsebene für zirkuläre Ansätze.

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