Question Title * 1. Wieso treten Scheidenpilz-Infektionen häufig nach einer Antibiotika-Therapie auf? Das Antibiotikum greift neben den krankmachenden Bakterien auch die erwünschten Milchsäure-Bakterien an, wodurch Pilze leichter überhandnehmen können. Das Antibiotikum dient Pilzen als Nahrung, wodurch ein Übergang von einer Kolonisation in eine Infektion begünstigt wird. Question Title * 2. Welche Faktoren können dazu beitragen, dass manche Frauen eher eine Scheidenpilz-Infektion nach einer Antibiotika-Therapie bekommen als andere? Einige individuelle Faktoren gelten als Risikofaktor, z. B. eine Kolonisation mit Candida albicans, Erkrankungen der Vulva oder eine lokale sowie systemische Östrogentherapie Zucker- und kohlenhydratarme Ernährung Eigenschaften des Antibiotikums (z. B. Wirkungsspektrum) Dauer der Therapie Verwendung von Kondomen Question Title * 3. Wie kann einer Scheidenpilz-Infektion nach einer Antibiotika-Therapie vorgebeugt werden? mit Milchsäure mit Milchsäure-Bakterien Question Title * 4. Wann sollte mit der Gabe des Präparats aus Frage 3 zur Scheidenpilz-Vorbeugung begonnen werden? zeitgleich mit der Antibiotika-Therapie zwei Tage nach Beginn der Antibiotika-Therapie nach Beendigung der Antibiotika-Therapie Question Title * 5. Wie sollte eine Scheidenpilz-Infektion behandelt werden? mit Milchsäure, z. B. Vagisan Milchsäure mit Milchsäure-Bakterien, z. B. Vagisan Milchsäure-Bakterien mit einem Antimykotikum, z. B. Vagisan Myko Kombi 3 Tage Absenden