Irland ist ein Land für Individualisten, darin sind wir uns, sind sich alle einig.
Was aber ist das, wenn sich zwei Familien zu einem gemeinsamen Urlaub (im gleichen Ferienhaus z.B.) zusammenschließen? Eigentlich eine Kleingruppe von vieren. Was, wenn eine noch andere schrecklich nette Familie davon Wind kriegt und mitkommen will? Dann haben wir immer noch eine kleine, aber geringfügig größere Kleingruppe. Ist das nicht auch denkbar mit acht oder mehr Personen? Warum nicht?
Stellen Sie sich vor, jetzt wäre für ein paar Tage noch ein lokaler (deutschsprachiger) Spezialist zugegen und der würde Sie alle (oder die, die es interessiert) auf den einen oder anderen kleinen Ausflug mitnehmen. Er könnte Sie mit einem lokalen Farmer bekannt machen, der von seinen Nöten oder Freuden erzählt. Oder Sie bekannt machen mit einer lokalen Initiative, die sich – einmalig in Irland – um mehr „Windkraft von unten“ kümmert. Oder Sie zusammen in einen irischen Pub einladen, weil dort genau an diesem Tag eine irre Session abgeht. Auch Ihr Spezialist oder Reisebegleiter würde von Irland erzählen und vieles erklären können, weil er dort schon so lange wohnt.
Wenn sich ein paar gleich- oder ähnlich gesinnte Individualisten zusammen tun, bleiben die doch alle Individuen, jeder wie er oder sie ist. Oder nicht?
Manche Dinge kann man in Irland vielleicht doch besser „erfahren“, wenn man einen Spezialisten dabei hat – oder mit einem solchen auf andere irische Experten trifft. Ihrem Reiseführer-Buch können Sie keine Fragen stellen… Eine solche Reise kann man eigentlich von vorneherein ganz flexibel in seinen Urlaub mit einbauen und würde mit der entsprechenden kleinen Gruppe zum vorherbestimmten Termin am Ort X zusammenkommen – zu genau diesen vier, fünf oder acht Tagen…