Erhebung zu Produktionsbedarfen – Modellprojekt „Berliner Modemanufaktur“ |
1. Wozu dient unsere Umfrage?
| 1 / 3 | 33% |
Liebe Modedesigner/innen und Kreative in der Modebranche,
wie der / dem einen oder anderen von Euch / Ihnen schon bekannt ist, verfolgen wir die Idee, eine „Berliner Modemanufaktur“ zu entwickeln und aufzubauen. Deshalb erstellen wir derzeit in einem LSK-Projekt, das durch das Land Berlin und den Europäischen Sozialfonds ESF gefördert wird, eine Machbarkeitsstudie, die Bedarf und Anforderungen einer Berliner Modemanufaktur klären soll - unter Berücksichtigung bereits bestehender Infrastruktur, Netzwerke und Initiativen.
Wir haben dazu unter anderem diesen Fragebogen entwickelt und hoffen auf eine rege Beteiligung, da natürlich nur ein entsprechender Bedarf aus der Wirtschaft die öffentliche Hand motivieren kann, etwa bei der Weiterbildung von Näher/innen für die Produktion oder durch infrastrukturelle Aufbauhilfe zu unterstützen.
Ausschlaggebend für die Idee einer „Berliner Modemanufaktur“ waren Rückmeldungen im Rahmen unserer Beratungsarbeit und sonstigen Gespräche mit verschiedenen Designer/innen und Modelabels:
• Demnach fehlen vielen kleinen Modelabels in der Stadt geeignete Produktionsstätten und die technische Infrastruktur, wo sie kleine Stückzahlen einer Kollektion (bis zu 50 Stück) herstellen können und dies auch für sie bezahlbar ist.
• Im Ausland zu produzieren, lohnt sich oft bei kleinen Stückzahlen nicht. Außerdem wird oft bewusst der Wunsch nach regionaler Produktion geäußert.
• Es fehlen qualifizierte Näher/innen, die den fachlichen Anforderungen der Designer/innen entsprechen (Schnitte, Nähte, Verarbeitungstechnik besonderer Stoffe etc., enge Kommunikation mit Designer/innen).
• Viele kleine Modelabels agieren allein auf dem Markt und daher fehlt die kritische Masse für eine Produktionsstätte, die sich langfristig wirtschaftlich rechnet.
Diese Rahmenbedingungen führen dazu, dass sehr oft noch mit nicht ausreichender technischer Infrastruktur in Eigenregie produziert wird, die Nachfrage auch deswegen oft nicht zeitnah zu bedienen ist und damit auch die Chance verloren geht zu expandieren. Oder die Produktion wird so teuer, dass Mode sich nicht mehr verkaufen lässt.
Durch die gezielte Vernetzung von vorhandener technischer und räumlicher Infrastruktur mit Designer/innen und Produzent/innen (in Verbindung mit einer zielgerichteten, auf die Bedarfe der Wirtschaft zugeschnittenen Qualifizierung) möchten wir Rahmenbedingungen gerade für die kleinen Labels schaffen, die es ermöglichen, zu angemessenen Konditionen auch kleine Stückzahlen zu produzieren.
Hier kann man mehr zu uns und unserer Machbarkeitsstudie erfahren:
LOK.a.Motion GmbH * Boppstr. 7 * 10967 Berlin
Michael Mashofer
TEL 030.297 797 36
FAX 030.297 797 39
MAIL michael.mashofer@lok-berlin.de
WEB www.lok-berlin.de
wie der / dem einen oder anderen von Euch / Ihnen schon bekannt ist, verfolgen wir die Idee, eine „Berliner Modemanufaktur“ zu entwickeln und aufzubauen. Deshalb erstellen wir derzeit in einem LSK-Projekt, das durch das Land Berlin und den Europäischen Sozialfonds ESF gefördert wird, eine Machbarkeitsstudie, die Bedarf und Anforderungen einer Berliner Modemanufaktur klären soll - unter Berücksichtigung bereits bestehender Infrastruktur, Netzwerke und Initiativen.
Wir haben dazu unter anderem diesen Fragebogen entwickelt und hoffen auf eine rege Beteiligung, da natürlich nur ein entsprechender Bedarf aus der Wirtschaft die öffentliche Hand motivieren kann, etwa bei der Weiterbildung von Näher/innen für die Produktion oder durch infrastrukturelle Aufbauhilfe zu unterstützen.
Ausschlaggebend für die Idee einer „Berliner Modemanufaktur“ waren Rückmeldungen im Rahmen unserer Beratungsarbeit und sonstigen Gespräche mit verschiedenen Designer/innen und Modelabels:
• Demnach fehlen vielen kleinen Modelabels in der Stadt geeignete Produktionsstätten und die technische Infrastruktur, wo sie kleine Stückzahlen einer Kollektion (bis zu 50 Stück) herstellen können und dies auch für sie bezahlbar ist.
• Im Ausland zu produzieren, lohnt sich oft bei kleinen Stückzahlen nicht. Außerdem wird oft bewusst der Wunsch nach regionaler Produktion geäußert.
• Es fehlen qualifizierte Näher/innen, die den fachlichen Anforderungen der Designer/innen entsprechen (Schnitte, Nähte, Verarbeitungstechnik besonderer Stoffe etc., enge Kommunikation mit Designer/innen).
• Viele kleine Modelabels agieren allein auf dem Markt und daher fehlt die kritische Masse für eine Produktionsstätte, die sich langfristig wirtschaftlich rechnet.
Diese Rahmenbedingungen führen dazu, dass sehr oft noch mit nicht ausreichender technischer Infrastruktur in Eigenregie produziert wird, die Nachfrage auch deswegen oft nicht zeitnah zu bedienen ist und damit auch die Chance verloren geht zu expandieren. Oder die Produktion wird so teuer, dass Mode sich nicht mehr verkaufen lässt.
Durch die gezielte Vernetzung von vorhandener technischer und räumlicher Infrastruktur mit Designer/innen und Produzent/innen (in Verbindung mit einer zielgerichteten, auf die Bedarfe der Wirtschaft zugeschnittenen Qualifizierung) möchten wir Rahmenbedingungen gerade für die kleinen Labels schaffen, die es ermöglichen, zu angemessenen Konditionen auch kleine Stückzahlen zu produzieren.
Hier kann man mehr zu uns und unserer Machbarkeitsstudie erfahren:
LOK.a.Motion GmbH * Boppstr. 7 * 10967 Berlin
Michael Mashofer
TEL 030.297 797 36
FAX 030.297 797 39
MAIL michael.mashofer@lok-berlin.de
WEB www.lok-berlin.de