Fallbezogene Evaluation der Traumasensiblen Paartherapie
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1.
Du bist mit einem Paar die Methoden der Traumasensibler Paartherapie angegangen.
Das Paar befand sich in einer Krise und benötigte Hilfe.
Das Paar hatte den Wunsch, Du mögest eine optimale Lösung für ihre Probleme finden. Ist das mit den Methoden der traumasensiblen Paartherapie gelungen? Wie hast Du die Arbeit mit dem Paar und den Methoden der Traumasensiblen Paartherapie wahrgenommen?
Viele Paare suchen verzweifelt nach Unterstützung, wenn die Beziehung vor dem Abgrund steht. Viele Paare bleiben mit ihren Sorgen allein oder erhalten keine kompetente Begleitung. Familien zerbrechen, Menschen im Umfeld sind davon betroffen, Kinder leiden unter einer Trennung der Eltern.
Es ist ein wichtiges Anliegen der Dr. Klees Akademie (Aufwind-Institut), Paaren in Not eine gut qualifizierte Paarberatung anzubieten.
Wenn Du Dich als Therapeut:in an dieser Evaluation beteiligst hilft dies dabei, die Wirkung des Ansatzes der Traumasensiblen Paartherapie zu beurteilen? Was hat dem Paar geholfen? Was sind Deine Verbesserungsvorschläge?
Der Ansatz der traumasensiblen Paartherapie braucht diese Überprüfung, um gute Paartherapeut*inn*en auszubilden und Paaren eine optimale Krisenbegleitung anzubieten.
Dr. Klees Akademie
PD Dr. Katharina Klees
(Erforderlich.)
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2.
Das Paar bestand aus
(Erforderlich.)
einer Frau und einem Mann
zwei Frauen
zwei Männern
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3.
Das ungefähre Alter des Paares
(Erforderlich.)
20 - 30 J.
30-40 J.
40-50 J.
50-60 J.
60 J. und älter
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4.
Was war der Anlass des Paares, eine Paarberatung in Anspruch zu nehmen?
(Erforderlich.)
Sie hatten sich bereits getrennt und wollten wieder zueinander finden
Sie waren noch ein Paar und standen kurz vor der Trennung, die sie verhindern wollten
Einer von beiden hatte eine Affäre oder eine Person hatte einen Verdacht und wollte die Partnerschaft retten
Sie stritten viel zu häufig und die Krisen nahmen Überhand
Sie hatten sexuelle Probleme, die sie allein nicht in den Griff bekamen
Sie hatten den Verdacht, dass ein Trauma aus Ihrer Kindheit in die Beziehung hineinwirkt
Sie hatten sich auseinander gelebt und wollten wieder mehr Nähe zu einander
Der Partner/ die Partnerin war nicht bereit, sich weiter zu entwickeln und die eine Person fühlte sich blockiert
Es gab psychische Probleme, die die Beziehung beeinflussten
Die Konflikte des Paares wirkten sich negativ auf die Kinder aus.
Sonstiges (bitte angeben)
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5.
Wie lange ist es her, seitdem Du mit dem Paar gearbeitet hattest?
(Erforderlich.)
Weniger als 6 Monate
Etwa 1 Jahr
Vor 1,5 bis 2 Jahren
Es ist etwa 3 bis 4 Jahre her
Sonstiges (bitte angeben)
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6.
Welchen Umfang hatte die Paarberatung!
(Erforderlich.)
An einem Block mit mehreren Stunde
Alle 14 Tage zwei Stunden
Nur ein kurzer Kontakt von weniger als 4 Terminen
Sie haben die Beratung abgebrochen, da keine Notwendigkeit mehr bestand
Sie haben die Beratung nach mehr als 4 Terminen abgebrochen, da ihnen der Ansatz nicht zugesagt hat
Der Partner/ die Partnerin war nicht bereit, weiterhin mitzuwirken.
Die Beratung fand über Zoom statt
Sonstiges (bitte angeben)
7.
Welches Format hatte die Arbeit mit dem Paar?
alle 14 Tage eine feste Zeit
Arbeit an einem gesamten Wochenende
Normale Traumasensible Paartherapie
Grenzpaartherapie
Affären-Tool
Trennungs-Trauma vermeiden
Sonstiges (bitte angeben)
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8.
Wie hat sich Person A vermutlich unmittelbar vor dem Beginn der Paarberatung in der Beziehung gefühlt? Bitte auf den Pfeil klicken.
(Erforderlich.)
1-2 = grausam
3-5 = nicht gut
6-7 = ungewiss
8-10 = prima
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9.
Wie hat sich Person B vermutlich unmittelbar vor dem Beginn der Paarberatung in der Beziehung gefühlt? Bitte auf den Pfeil klicken.
(Erforderlich.)
1-2 = grausam
3-5 = nicht gut
6-7 = ungewiss
8-10 = prima
10.
Was war das Ergebnis des Liebestyptestes für Person A
A: Angst-Typ: Krise 7-12
A: Angsttyp: Trauma 13-22
B: Trauer-Typ: Krise 7-12
B: Trauer-Typ: Trauma 13-22
C: Ärger-Typ: Krise 7-12
C: Ärger-Typ: Trauma 13-22
D: Schuld-Typ: Krise 7-12
D: Schuld-Typ: Trauma 13-22
E: Scham-Typ: Krise 7-12
E: Scham-Typ: Trauma 13-22
F: Verachtungs-Typ: Krise 7-12
F: Verachtungs-Typ: Trauma 13-22
Sonstiges (bitte angeben)
11.
Was war das Ergebnis des Liebestyptestes für Person B
A: Angst-Typ: Krise 7-12
A: Angsttyp: Trauma 13-22
B: Trauer-Typ: Krise 7-12
B: Trauer-Typ: Trauma 13-22
C: Ärger-Typ: Krise 7-12
C: Ärger-Typ: Trauma 13-22
D: Schuld-Typ: Krise 7-12
D: Schuld-Typ: Trauma 13-22
E: Scham-Typ: Krise 7-12
E: Scham-Typ: Trauma 13-22
F: Verachtungs-Typ: Krise 7-12
F: Verachtungs-Typ: Trauma 13-22
Sonstiges (bitte angeben)
Der Beziehungskompetenz-Test
12.
Was waren die 4 Knackpunkte des Paares nach dem Beziehungskompetenz-Test?
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13.
Welche der Methoden, die Sie im Aufwind-Institut kennen gelernt haben, fanden Sie besonders hilfreich?
(Erforderlich.)
Liebestyptest
Beziehungskompetenz-Test
Beziehungstrauma-Test
Grenzpaar-Fragebogen
Streit-Skizze
Krisen-Skript
Beziehungssätze zum Krisen-Skript
Psychoedukation: Stress & Streit, Gehirn & Trauma
Streitausstieg
Emotions-Skript
Beziehungsstätze zum Emotions-Skript
Trauma-Triade der Kindheit
Trauma-Triade der Gegenwart
Psychoedukation der vier Bewegungen der Liebe
Psychoedukation: Emotionstypen, Emotions-Schemata, Grenzverletzungstypen
Die vier inneren Anteile
Beziehungssätze zu den vier inneren Anteilen
Die vier Grenzverletzungswunden
Beziehungs-Dynamik der vier inneren Anteile (die Drama-Bühne)
Entwicklung von Ausstiegessätzen
Schattenüberwindungsübung (NAK)
Das Traum(a)Haus-Modell
Das Traum(a)Schloss-Modell
Die Trigger-Übung
Schmetterlings-EMDR
Körperübungen (z.B. Schaukel-EMDR, Ranrutschübung, etc.)
Strukturiertes Beziehungsgespräch
Konfliktdialog
Resonanz-Dialog
Übungen zum Integritäts-Kompass (Kongruenz-Regal, Grenzsetzung, Mentalisierung, Seelenreise-Timeline)
Sonstiges (bitte angeben)
14.
Welcher emotionale Grundkonflikt zeichnete sich bei Person A nach der Streit-Skizze oder dem Krisen-Skript ab?
Angst-Konflikt
Trauer-Konflikt
Ärger-Konflikt
Schuld-Konflikt
Scham-Konflikt
Verachtungskonflikt
Sonstiges (bitte angeben)
15.
Welcher emotionale Grundkonflikt zeichnete sich bei Person B nach der Streit-Skizze oder dem Krisen-Skript ab?
Angst-Konflikt
Trauer-Konflikt
Ärger-Konflikt
Schuld-Konflikt
Scham-Konflikt
Verachtungskonflikt
Sonstiges (bitte angeben)
16.
Welcher emotionale Grundkonflikt zeichnete sich bei Person A nach dem Emotions-Skript ab?
Angst-Konflikt
Trauer-Konflikt
Ärger-Konflikt
Schuld-Konflikt
Scham-Konflikt
Verachtungskonflikt
Sonstiges (bitte angeben)
17.
Welcher emotionale Grundkonflikt zeichnete sich bei Person B nach dem Emotions-Skript ab?
Angst-Konflikt
Trauer-Konflikt
Ärger-Konflikt
Schuld-Konflikt
Scham-Konflikt
Verachtungskonflikt
Sonstiges (bitte angeben)
18.
Welcher emotionale Grundkonflikt zeichnete sich bei Person A nach der Arbeit mit den vier inneren Anteilen ab?
Angst-Konflikt
Trauer-Konflikt
Ärger-Konflikt
Schuld-Konflikt
Scham-Konflikt
Verachtungskonflikt
Sonstiges (bitte angeben)
19.
Welcher emotionale Grundkonflikt zeichnete sich bei Person B nach der Arbeit mit den vier inneren Anteilen ab?
Angst-Konflikt
Trauer-Konflikt
Ärger-Konflikt
Schuld-Konflikt
Scham-Konflikt
Verachtungskonflikt
Sonstiges (bitte angeben)
20.
Wenn Du Dir die Emotions-Typen im PDF-Anhang ansiehst, die Aussagen über das Selbstbild, die Partnerschaft und die möglichen Ursachen in der Kindheit anschaust, welchem Emotions-Typen entspricht Person A?
Hier findest Du die PDF zu den Emotions-Typen (klick!)
21.
Ordne hier den Emotions-Typ von Person A ein, der sich aus der Datei zu den Emotions-Typen ergibt:
Angst-Typ
Trauer-Typ
Ärger-Typ
Schuld-Typ
Scham-Typ
Verachtungs-Typ
Sonstiges (bitte angeben)
22.
Ordne hier den Emotions-Typ von Person B ein, der sich aus der Datei zu den Emotions-Typen ergibt:
Angst-Typ
Trauer-Typ
Ärger-Typ
Schuld-Typ
Scham-Typ
Verachtungs-Typ
Sonstiges (bitte angeben)
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23.
Welche Erkenntnisse hat das Paar im Verlauf der Behandlung?
(Erforderlich.)
Streit schadet der Beziehung. Apokalyptische Reiter sind zu vermeiden
Schlimme Emotionen aus der Kindheit sind der Grund für die Probleme in der Beziehung oder mit den Kindern
Argumente helfen nicht weiter. Es ist besser, nach der Stimmigkeit zu fragen. Wird dies vernachlässigt, kommt es zu Konflikten
Wir haben in der Kindheit ein Beziehungsmuster entwickelt, was sich gut abbilden und verstehen läßt (Urteil, Ich-Ideal, eingesperrte Kindanteile, Schatten). Dieses bewirkt die Konflikte in der Beziehung oder mit den Kindern.
Jeder trägt die Verantwortung, wenn es in der Beziehung nicht gut läuft
Wenn jeder klar sagt, was er/sie braucht und wünscht und sich selbst für die Umsetzung der eigenen Bedürfnisse einsetzt, nur dann kann jeder wachsen
Wenn ein Trauma aus der Kindheit in einer Person hochkommt, gerät man in den Keller und sollte dann inne halten, gut für sich sorgen und erst dann wieder in Kontakt gehen
Probleme in der Partnerschaft sind eine Frage der eigenen Bewusstseinsebene und Reflexionsfähigkeit
Die Schuldzuweisung entweder gegen sich selbst oder gegen den Partner ist ein Zeichen der inkorrekten Affektspiegelung (damals und heute)
Themen lassen sich nur mit der Resonanz-Skala lösen, da das limbische System sonst die Absprachen boykottieren würde
Der Unterschied zwischen Integrität und Loyalität wurde erkannt und verstanden
Das Paar hat sich intensiv mit den Aspekten der Mentalisierungskompetenz auseinandergesetzt (Selbstreflexion, Empathie, Interaktions-Resonanz, abgestimmte Absprachen)
Sonstiges (bitte angeben)
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24.
Welche Erkenntnisse hat das Paar im Verlauf der Behandlung?
(Erforderlich.)
Streit schadet der Beziehung. Apokalyptische Reiter sind zu vermeiden
Schlimme Emotionen aus der Kindheit sind der Grund für die Probleme in der Beziehung oder mit den Kindern
Argumente helfen nicht weiter. Es ist besser, nach der Stimmigkeit zu fragen. Wird dies vernachlässigt, kommt es zu Konflikten
Wir haben in der Kindheit ein Beziehungsmuster entwickelt, was sich gut abbilden und verstehen läßt (Urteil, Ich-Ideal, eingesperrte Kindanteile, Schatten). Dieses bewirkt die Konflikte in der Beziehung oder mit den Kindern.
Jeder trägt die Verantwortung, wenn es in der Beziehung nicht gut läuft
Wenn jeder klar sagt, was er/sie braucht und wünscht und sich selbst für die Umsetzung der eigenen Bedürfnisse einsetzt, nur dann kann jeder wachsen
Wenn ein Trauma aus der Kindheit in einer Person hochkommt, gerät man in den Keller und sollte dann inne halten, gut für sich sorgen und erst dann wieder in Kontakt gehen
Probleme in der Partnerschaft sind eine Frage der eigenen Bewusstseinsebene und Reflexionsfähigkeit
Die Schuldzuweisung entweder gegen sich selbst oder gegen den Partner ist ein Zeichen der inkorrekten Affektspiegelung (damals und heute)
Themen lassen sich nur mit der Resonanz-Skala lösen, da das limbische System sonst die Absprachen boykottieren würde
Der Unterschied zwischen Integrität und Loyalität wurde erkannt und verstanden
Das Paar hat sich intensiv mit den Aspekten der Mentalisierungskompetenz auseinandergesetzt (Selbstreflexion, Empathie, Interaktions-Resonanz, abgestimmte Absprachen)
Sonstiges (bitte angeben)
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25.
Was hat sich aus Deiner Sicht durch die Paarberatung für das Paar verändert?
(Erforderlich.)
Es ist schlimmer geworden
Es ist gleich geblieben
Beide gehen heute viel achtsamer miteinander um
Beide nutzen die Methoden aus der Paarberatung regelmäßig, um gut miteinander umzugehen
Das Paar haben sich getrennt und das scheint eine gute Entscheidung gewesen zu sein
Das Paar hat sich getrennt und damit die Auseinandersetzung mit der Beziehung beendet
Die Nähe, gute Gespräche und konstruktive Planungen haben zugenommen
Das Paar geht authentischer miteinander um
Die Beziehung zu den Kindern hat sich verbessert
Die Abgrenzung von grenzverletzenden Eltern funktioniert besser
Sonstiges (bitte angeben)
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26.
Wenn die Paarberatung der Beziehung erst gut tat und danach wurde es wieder schlimmer, woran könnte das gelegen haben?
(Erforderlich.)
Das Paar hat wieder apokalyptische Reiter benutzt (Kritik/Vorwurf, Rechtfertigung/Verteidigung, Geringschätzung, Kommunikationsverweigerung/Rückzug)
Das Paar ist das Beziehungs-Muster zurückgekippt, da beider oder einer von beiden sich nicht näher mit der Überwindung der Probleme beschäftigt haben
Sie führen keine Strukturierten Beziehungsgespräche, wenn es etwas zu klären gibt
Sie bringen Argumente vor, anstatt nach der (eigenen) Stimmigkeit zu fragen
Wenn eine Person oder beide verletzt sind, gehen sie nicht in sich, um es mit sich zu klären
Der Partner/ die Partnerin will sich nicht weiterentwickeln und gibt sich selber auf
Beide haben die Methoden der traumasensiblen Paartherapie aus dem Auge verloren, obwohl diese ihnen geholfen haben
Sie überlassen dem inneren Urteil das Feld und schaden damit der Beziehung
Beider oder eine Person benutzen die Methoden der Affektregulation nicht
Ich habe mit dem Paar Fehler gemacht, aus denen ich gelernt habe
Sonstiges (bitte angeben)
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27.
Was hätten Sie gerne während der Paarberatung anders gehabt? Was sind Ihre Verbesserungsvorschläge?
(Erforderlich.)
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28.
Vielleicht mögen Sie mit eigenen Worten beschreiben, was Ihnen die Paarberatung gebracht hat, was hilfreich war und was nicht. Vor allem, wie war der Kontakt zur Therapeutin?
(Erforderlich.)
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29.
Wie haben Sie sich nach der Paarberatung in Ihrer Partnerschaft gefühlt? Bitte nutzen Sie wieder die Werte mit dem Pfeil
(Erforderlich.)
1-2 = grausam
3-5 = nicht gut
6-7 = ungewiss
8-10 = prima
30.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Teilnahme an dieser Umfrage. Sie tragen durch Ihre Mitwirkung ganz wesentlich zur Überprüfung der Wirksamkeit des Ansatzes der traumasensiblen Paartherapie bei.
Wenn Sie mögen, können Sie gerne auch Ihre E-Mail-Adresse hinterlassen, wenn Sie Informationen zur Auswertung erhalten möchten.
Um Ihre Erkenntnisse aufzufrischen, lege ich Ihnen das Arbeitsbuch für Paare zur traumasensiblen Paartherapie ans Herz.
Dieses Arbeitsbuch habe ich auch deswegen entwickelt, weil viele Paare sich gewünscht haben, ein Nachschlagewerk und eine Erinnerungshilfe zu haben.
Möge es Ihrer Beziehung gut tun.
Weitere wunderbare Angebote zur Weiterentwicklung finden Sie auf der Website (www.aufwindinstitut.com).
Herzliche Grüße von Ihrer PD Dr. Katharina Klees
www.aufwindinstitut.com