Flüchtlingsrat RLP: Umfrage zur kommunalen Unterbringung_EA

Liebe Engagierte, liebe Aktive,
innerhalb des Flüchtlingsrat RLP hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit der Unterbringung von Geflüchteten in Rheinland-Pfalz beschäftigt - die AG Unterbringung.

Vielleicht haben ja einige schon an der Fachtagung unserer Arbeitsgruppe im November 2021 „Schlimmer geht immer – Zur Situation der Unterbringung in RLP“ teilgenommen.
Ein Thema, welches uns beschäftigt: Während das Land durch ein Gewaltschutzkonzept Standards festgelegt hat, gibt es nur in wenigen Kommunen und Landkreisen Konzepte, unter welchen Bedingungen die Unterbringung stattfinden soll.
Dazu gehört es auch, auf die besonderen Bedürfnisse vulnerabler Personen einzugehen. Unser Eindruck ist, dass es in der Praxis häufig nicht dazu kommt, dass eine Identifizierung als vulnerable Person (sofern geschehen) nach dem Transfer in die Kommune berücksichtigt werden kann und viele kommunale Unterkünfte nicht darauf ausgerichtet sind.

Wir haben dazu eine kurze Umfrage erstellt, um ein erstes Bild zu bekommen.

Dazu sind wir auch auf die Eindrücke und Erfahrungen von Unterstützer:innen angewiesen.
Wir freuen uns, wenn Sie einen Moment Zeit finden, um unsere Umfrage zu beantworten.

Die Umfrage ist anonym und dauert ca. fünf Minuten.
1.In welchem Landkreis sind Sie engagiert?
2.Erfahren Sie, wenn Menschen in Ihre Kommune zugewiesen werden?
3.Wer informiert Sie über anstehende Zuweisungen?
4.Erfahren Sie von einer unter Umständen bestehenden "besonderen Schutzbedürftigkeit" der Zugewiesenen?
5.Wissen Sie, ob und wie der Transfer von Schutzbedürftigen in Ihre Kommune vorbereitet wird? Wie sieht das konkret aus?
6.Wenn Sie von einer Schutzbedürftigkeit erfahren, welchen Einfluss können Sie dann auf den Transfer nehmen? Wie können Sie unterstützen?
7.Gibt es in Ihrer Kommune Unterbringungsmöglichkeiten, die auf die jeweiligen Bedürfnisse von Schutzbedürftigen ausgerichtet sind?
8.Letzte Frage: Ich möchte noch folgendes ergänzen: