Umfrage zu Bushaltestellen und neuen Berliner Bussen |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
die Entscheidung der BVG zur Beschaffung von neuen Bussen mit nur einer Rampe an der mittleren Tür wurde in den letzten Monaten diskutiert in Bezug auf Probleme, die dadurch für Menschen mit Behinderungen entstehen können. Im neuen Nahverkehrsplan des Landes Berlin hat sich das Land zur Barrierefreiheit bekannt und festgeschrieben, wie der Wegfall der bisher obligatorischen Rampe für Rollstühle an der ersten Tür von Bussen durch eine Verbesserung von Haltestellen ausgeglichen werden soll.
die Entscheidung der BVG zur Beschaffung von neuen Bussen mit nur einer Rampe an der mittleren Tür wurde in den letzten Monaten diskutiert in Bezug auf Probleme, die dadurch für Menschen mit Behinderungen entstehen können. Im neuen Nahverkehrsplan des Landes Berlin hat sich das Land zur Barrierefreiheit bekannt und festgeschrieben, wie der Wegfall der bisher obligatorischen Rampe für Rollstühle an der ersten Tür von Bussen durch eine Verbesserung von Haltestellen ausgeglichen werden soll.
Das Personenbeförderungsgesetz sieht bis 2022 eine vollständige Barrierefreiheit des ÖPNV vor. Hierzu müssen durch den Haushalt des Landes Berlin sowie durch einen neuen Nahverkehrsplan konkrete Weichenstellungen vorgenommen werden.
Aufgrund der öffentlichen Diskussion und der Stellungnahmen der Verbände und Betroffenenvertreter sind die beteiligten Senatsverwaltungen sensibilisiert. Sie möchten bereits 2015 einige der größten Probleme angehen, die durch die zunehmend eingesetzten Busse mit nur einer Rampe entstehen.
Aufgrund der öffentlichen Diskussion und der Stellungnahmen der Verbände und Betroffenenvertreter sind die beteiligten Senatsverwaltungen sensibilisiert. Sie möchten bereits 2015 einige der größten Probleme angehen, die durch die zunehmend eingesetzten Busse mit nur einer Rampe entstehen.
Eine möglichst zügige und vollständige Barrierefreiheit des ÖPNV liegt – unabhängig von der „2-Rampenfrage“ – im Interesse von uns als betroffenen Nutzer/innen. Daher unterstützen wir die Anfrage der Senatsverwaltung. Wir möchten mit Ihrer Unterstützung als Nutzer/innen einige problematische Haltestellen identifizieren, um dem Senat zu zeigen, wo es in der täglichen Nutzung besonders große Einschränkungen gibt.
Damit wir dem Senat eine Liste geben können, bitten wir Sie um konkrete Benennung von Haltestellen, bei denen die Nutzbarkeit der mittleren Bustür und der dort befindlichen Rampe regelmäßig und in besonderem Maße eingeschränkt ist bzw. nicht möglich ist.
Bitte nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit, um die folgende kurze Umfrage auszufüllen. Diese anonyme Befragung läuft bis zum 30. Mai 2015, und wir bitten Sie um eine zahlreiche Beteiligung. Wir danken für Ihre Unterstützung!
Gerlinde Bendzuck
Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e.V.
Littenstr. 108,10179 Berlin
Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e.V.
Littenstr. 108,10179 Berlin
www.lv-selbsthlfe-berlin.de
E-Mail bendzuck@lv-selbsthilfe-berlin.de