Zum Inhalt springen
Umfrage der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern
zum Thema "Gewalt gegen Medizinische Fachangestellte"
Sehr geehrte Medizinische Fachangestellte,
die Ärztekammer M-V möchte wissen, welche Erfahrungen Sie in ihrem Berufsalltag mit Gewalt gemacht haben. Dabei geht es sowohl um psychische, physische als auch sexualisierte Gewalt. Sie haben auch die Möglichkeit Freitextantworten zu formulieren. Die Ergebnisse möchte der Fachbereich MFA der Ärztekammer M-V nutzen, um den Bedarf an Fortbildungen bzw. weiteren Unterstützungsangeboten zu eruieren. Der Fragebogen enthält 12 Fragen und nimmt etwa 5-10 Minuten in Anspruch. Bitte nehmen Sie auch teil, wenn Sie keine Gewalt im Beruf erfahren haben.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Datenschutzhinweise:
Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig. Die Speicherung und Auswertung Ihrer Daten erfolgt pseudonymisiert. Sollten die Ergebnisse dieser Umfrage veröffentlicht werden, geschieht dies in anonymisierter und aggregierter Form, d.h. die Daten können nicht einer spezifischen Person/Einrichtung zugeordnet werden. Die Speicherung der Daten erfolgt nur so lange, wie es für die Auswertung der Befragung und mögliche Folgebefragungen notwendig ist. Informationen zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern und Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter www.datenschutz.aek-mv.de.
Angaben zu Ihrer Person
*
1.
Ihr Geschlecht:
(Erforderlich.)
männlich
weiblich
divers
*
2.
Wie alt sind Sie?
(Erforderlich.)
jünger als 30 Jahre
zwischen 30 und 39 Jahre
zwischen 40 und 49 Jahre
50 Jahre oder älter
*
3.
In welchem Bereich sind Sie als MFA tätig?
(Erforderlich.)
Praxis/Niederlassung
MVZ
Stationär (Klinik/Reha)
Sonstiger Bereich
(derzeit) nicht als MFA tätig
Persönliche Gewalterfahrungen 2025
*
4.
Haben Sie persönlich im Jahr 2025 bei Ihrer Arbeit
psychische Gewalt (verbal oder schriftlich)
erlebt?
(z.B. Beleidigungen, Verleumdung, Bedrohung, Einschüchterung, sexuelle Belästigung oder ähnliches)
(Mehrfachauswahl möglich)
(Erforderlich.)
Ja, von Patienten oder deren Angehörigen
Ja, von Vorgesetzten
Ja, von Kollegen
Nein
*
5.
Haben Sie persönlich im Jahr 2025 bei Ihrer Arbeit
körperliche Gewalt
erlebt?
(z.B. Schubsen, Bedrängen, Festhalten, Schlagen, Treten, unangemessene Berührungen oder ähnliches)
(Mehrfachauswahl möglich)
(Erforderlich.)
Ja, von Patienten oder deren Angehörigen
Ja, von Vorgesetzten
Ja, von Kollegen
Nein
*
6.
Wie häufig waren Sie im Jahr 2025 persönlich folgenden Formen von Gewalt bei Ihrer Arbeit ausgesetzt?
(Falls Sie in diesem Zeitraum keine Gewalt erlebt haben, tragen Sie bitte „0“ ein. Schätzen Sie, falls Sie die genaue Zahl nicht mehr wissen.)
(Erforderlich.)
psychische Gewalt (verbal oder schriftlich) – z.B. Beleidigungen, Verleumdung, Bedrohung, Einschüchterung (außer sexualisierte Gewalt):
körperliche Gewalt, leichtere Form - z.B. Schubsen, Bedrängen, Festhalten - ohne körperliche Schäden (außer sexualisierte Gewalt):
körperliche Gewalt, ausgeprägt - z.B. Schlagen, Treten, Würgen, Beißen, Angriff mit Gegenstand oder Waffe (außer sexualisierte Gewalt):
psychische sexualisierte Gewalt/Belästigung (verbal oder schriftlich):
körperliche sexualisierte Gewalt - z.B. unangemessene Berührungen, Missbrauch/Vergewaltigung:
*
7.
Haben Sie persönlich im Jahr 2025 bei
Hausbesuchen
Gewalt erlebt?
(Erforderlich.)
Ja
Nein
Ich habe keine Hausbesuche gemacht.
*
8.
Was sind Ihrer Erfahrung nach die häufigsten Gründe für Gewalt bzw. was vermuten Sie als Gründe?
(Mehrfachauswahl möglich)
(Erforderlich.)
Einfluss von Alkohol/Drogen
Unverständnis aufgrund von Verwaltungsabläufen (zu lange Wartezeit, keine freien Termine etc.)
Entscheidungskompetenz wird in Frage gestellt
Verständigungsprobleme
diskriminierende Einstellungen (z.B. Sexismus, Rassismus)
psychische Probleme
Sonstige Gründe (bitte angeben)
Keine Angabe/Kann ich nicht einschätzen.
*
9.
Wie schätzen Sie die Entwicklung in Ihrem persönlichen Arbeitsumfeld in den letzten 5 Jahren ein?
(Erforderlich.)
Die Gewalt hat zugenommen.
Die Gewalt hat abgenommen.
Die Gewalt ist in etwa gleichgeblieben.
Keine Erfahrungen mit Gewalt in den letzten 5 Jahren
Keine Angabe/Kann ich nicht einschätzen.
*
10.
Wie haben Sie sich bislang im Umgang mit aggressiven Patientinnen/Patienten beholfen?
(Mehrfachauswahl möglich)
(Erforderlich.)
deeskalierendes Gespräch
Unterstützung durch Kolleginnen/Kollegen
Hausverbot wurde erteilt
Polizei / Sicherheitsdienst wurde alarmiert
Anzeige erstattet
den Vorgesetzten informiert
Fortbildungen zum Thema besucht
an eine Beschwerdestelle gewandt
Sonstiges (bitte angeben)
Nichts dergleichen
*
11.
Welche Unterstützung benötigen Sie im Umgang mit Gewalt bzw. was wünschen Sie sich?
(Mehrfachauswahl möglich)
(Erforderlich.)
mehr Fortbildungen zur Gewaltprävention / Deeskalationstrainings
(mehr) Sicherheitspersonal
(mehr) technische/bauliche Sicherheitsmaßnahmen bzw. eine Förderung
ein härteres und konsequenteres Vorgehen durch Strafverfolgungsbehörden
Unterstützung vom Arbeitgeber
Sonstiges (bitte angeben)
Keine Unterstützung benötigt
12.
Haben Sie weitere Anmerkungen?